Kapitel 6 - Der Deal kommt zum Ende

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Alex eilte voller Verlangen zum Turm hinüber, und als er ankam, fand er den kleinen Leo bereits schlafend vor. Sein Herz pochte vor Erregung, während er Leo verliebt betrachtete. Ohne zu zögern legte er sich zu ihm und schmiegte sich eng an seinen warmen Körper. Gemeinsam schliefen sie tief und innig, von verführerischen Träumen umhüllt.

Mit den ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster schienen, öffneten sie langsam ihre Augen und fanden sich in einem sinnlichen Moment der Verbundenheit wieder. Doch noch bevor sie die Lust des erwachens vollständig genießen konnten, betrat Sabine, Alex' Mutter, das Turmzimmer.

„Aufstehen, es ist bereits 7:00 Uhr", sagte sie mit einer Stimme, die sowohl Befehl als auch Verlangen in sich trug. „Alex, du wirst dich um den Jungen kümmern und dann treffen wir uns in meinem Büro! Ich habe beschlossen, dass er vorerst einen Meister bekommt. Ich sehe dich derzeit nicht in der Lage, den Jungen zu erziehen."

Ein Hauch von Ungeduld und Verführung lag in der Luft, als Alex mit einem leichten Schaudern erwachte. Er spürte die glühende Hitze zwischen seinen Lenden, während er sich der Macht seiner Mutter fügte. Sein Blick wanderte zu Leo, der mit verschlafenem Blick das Geschehen verfolgte. Alex konnte die Angst in Leos Augen sehen, aber er versprach ihm stillschweigend, dass er immer für ihn da sein würde.

„Ich werde mich darum kümmern, Mum. Bis gleich", antwortete Alex mit einer Mischung aus Gehorsam und Verlangen. Die Entscheidung seiner Mutter gefiel ihm nicht, doch er wusste, dass er alles tun würde, um Leo zu beschützen. Ein Hauch von Tränen lag in seinen Augen, aber er zwang sich, stark zu sein.

Leo, der noch immer benommen war, schaute Alex fragend an. „Was meinte deine Mutter? Wohin bringst du mich jetzt?", flüsterte er sanft mit einer Mischung aus Neugier und Unsicherheit.

Sanft setzte sich Alex ans Bett und strich Leo liebevoll über die Wange. Seine Finger hinterließen ein prickelndes Gefühl auf Leos Haut. „Ich hätte dich gerne selbst ausgebildet, aber es ist mir nicht erlaubt", gestand Alex mit leiser Stimme. „Aber ich verspreche dir, dass ich immer für dich da sein werde. Gemeinsam mit meiner Mutter werden wir dafür sorgen, dass du es hier so angenehm wie möglich hast."

Leo spürte die Wärme von Alex' Berührung und seine Ängste begannen langsam zu verblassen. „Ich weiß nicht, was das alles bedeutet. Was wird jetzt passieren? Ich habe solche Angst!", gestand er mit zitternder Stimme.

Alex lächelte verführerisch und führte seine Hand über Leos Brust, während er ihm tief in die Augen blickte. „Du brauchst keine Angst zu haben. Wenn etwas ist, bin ich immer für dich da. Aber jetzt haben wir keine Zeit zu verlieren", hauchte er verlockend. „Geh dich duschen. Gehe die Treppe hinunter bis ganz unten, dort ist das Bad."

Leo spürte die Verlegenheit in sich aufsteigen, als Alex seine Hand über seine Brust führte und ihn intensiv ansah. Es fühlte sich seltsam an, von einem jungen Mann so berührt zu werden, aber gleichzeitig fühlte er sich in Alex' Gegenwart merkwürdig sicher. Die Verwirrung und Unsicherheit über das, was auf ihn zukommen würde, beherrschte seine Gedanken. Während er sich beeilte, die Treppe hinunter zum Bad zu gehen, um schnell zu duschen, konnte er seine Scham kaum verbergen. Alles war so neu für ihn in diesem Internat, und er konnte nicht ahnen, was ihn erwartete. Die Mischung aus Scham, Neugierde und Unsicherheit durchströmte seinen Körper, während er den Duft des Unbekannten und der Verlockung in der Luft wahrnahm.

Leo starrte auf die Unterhose, die vor ihm lag, und runzelte die Stirn. Ein unbehagliches Gefühl breitete sich in ihm aus, als ihm bewusst wurde, dass er diese verführerische Wäsche tragen sollte. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, und er konnte sich einfach nicht vorstellen, jemals etwas so Gewagtes anzuziehen.

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