Kapitel 12 - Gemeinsam als Familie

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 Zur gleichen Zeit im Büro von Ludwig es kommt zum Treffen mit Sabine.

Sie betrat das Büro Ludwig und übernahm direkt das Wort. "Durchsucht die Frau und fesselt sie an den Stuhl." Ich habe kein Interesse mehr daran, weiterhin Spielchen mit dieser Frau zu treiben", befiehlt Ludwig den Sicherheitsleuten.Die Wachmänner tasten mich ab und fesseln mich dann an den Stuhl. Ich versuche, meine Fassung zu wahren, obwohl die Situation äußerst bedrohlich ist."Das war wirklich nicht notwendig", bringe ich mit zitternder Stimme heraus.Ludwig schaut mich mit einem Ausdruck des tiefen Misstrauens an. "Ich habe schon lange kein Vertrauen mehr in dich, und jetzt erst recht nicht mehr." Ich habe bereits Vorkehrungen getroffen. Sollte das, was du jetzt sagst, mich nicht überzeugen, werde ich dich foltern und dir anschließend genüsslich eine Kugel verpassen", sagt er in einem wütenden Ton, den ich noch nie zuvor von ihm gehört habe.Eine Welle der Angst durchflutet meinen Körper, während ich mich frage, wie ich aus dieser gefährlichen Situation entkommen kann. Es liegt nun an mir, Ludwig zu überzeugen und sein Vertrauen zurückzugewinnen, bevor es zu spät ist.Sabine antwortet voller Angst und Ehrfurcht, ihre Stimme von Verzweiflung durchdrungen: "Ludwig, ich flehe dich an, hör mir zu!" Es ist wahr! Mein Sohn hat diesen Jungen getroffen, an dem Tag, als er hier ankam. Doch der Arzt, zu dem er gehen sollte, war völlig weggetreten und mit Jungs beschäftigt, die eindeutig zu jung waren! Mein Sohn hat sich in diesen Jungen verliebt, auf eine Weise, die ich nicht erklären kann. Aber er liebt ihn über alles, er sieht in ihm das Licht in der Dunkelheit, das Glück in der Verzweiflung!"Tränen sammeln sich in Sabines Augen, während sie weiter spricht: "Er hat das Leid dieses Jungen gesehen und wollte ihm helfen!" Er brachte ihn ins Turmhaus und kümmerte sich mit einer herzlichen Zärtlichkeit um ihn, die mir das Herz brach. Sie haben Stunden miteinander verbracht, ohne dass mein Sohn ihn auch nur einmal berührt hat. Er schaute ihn nur mit einem Blick voller unendlicher Liebe an, "der mich tief in meiner Seele erschüttert hat!"Sabine ringt nach Luft, ihre Stimme bricht vor Verzweiflung: "Sie haben gesprochen, sie haben die Zeit vergessen und in diesem Moment waren sie beide glücklich." Doch dann geschah das, was man sich ja schon denken konnte.! Herr Preußen verlor jegliche Kontrolle und drohte, uns alle zu vernichten! Ich wusste nicht, wie ich das erklären sollte. Wie konnte ich meinem Sohn helfen, der die wahre Liebe gefunden hatte? Etwas, das ich zwar gespürt habe, aber wofür ich nicht die Kraft hatte, Opfer zu bringen! "Doch bei ihm war es anders, er war bereit, alles zu geben!"Sabine klammert sich an Ludwigs Gewand, ihre Stimme erfüllt von verzweifelter Bitte: "Aus diesem Grund entschied ich mich, uns und das Internat aus der Schusslinie zu bringen!" Ich musste meine eigene Lage übertreiben, mit der Organisation drohen und dich als Verräter bezeichnen! Ich habe all meine Macht ausgespielt und Karl von Preußen dazu gebracht, die Kontrolle und Macht über seinen Sohn abzugeben!"Ihre Tränen strömen unaufhaltsam: "Bitte verstehe mich, ich konnte nicht anders ! Es ging um das Überleben meines Sohnes, die Liebe und um die Rettung unseres Internats! Ich hatte keine andere Wahl! Die Verzweiflung trieb mich zu diesen Taten! "Ich bitte um Ihr Verständnis und deine Gnade!"Ludwig, überwältigt von der Geschichte und von den Emotionen, die sie in ihm hervorruft, blickt auf Sabine. Eine Mischung aus Verwirrung, Erleichterung und tiefer Trauer spiegelt sich in seinen Augen wider. In diesem Moment erkennt er, wie sehr er Sabine geliebt hat und bereit war, alles für sie aufzugeben. Ein Hauch von Reue und Vergebung durchströmt seinen Körper."Lasst sie sofort los!", befiehlt Ludwig seinen Wachleuten in einem ernsten Ton. Die Wachleute eilen herbei und befreien Sabine von den Fesseln, während Ludwig einen Schritt auf sie zugeht. Seine Augen sind von einer einzigen Träne benetzt, doch er wischt sie schnell beiseite und versucht, seine Fassung wieder zu erlangen.Sabine steht langsam auf, ihre Augen sind rot und geschwollen vor Tränen. Sie schaut zu Ludwig auf, der nun vor ihr steht. In diesem Moment spürt sie die Veränderung in ihm, die Bereitschaft, ihr zu vergeben und eine neue Zukunft zu gestalten."Sabine, ich muss dir ehrlich sagen, dass ich dich nicht mehr liebe."Die Liebe, die einst zwischen uns war, ist erloschen. Doch ich habe etwas entdeckt, etwas, das mir Freude und Erfüllung schenkt."Er macht eine kurze Pause und fährt fort: "Es sind wie immer die Jungs zum spielen. Sie bringen so viel Leben in meine Wohnung. Sie flitzen durch die Räume und dienen mir brav."Ludwig seufzt und fügt hinzu: "Aber ich werde dir nie verzeihen können, Sabine." Die Verletzung, die du mir zugefügt hast, sitzt tief. Dennoch sehe ich eine Chance für eine Versöhnung, nicht als Liebende, sondern als vernünftige, sich Erwachsene, verhaltene Menschen, denn das die Familie zusammenhält ist so wichtig , auf wen soll man sich sonst verlassen.Aber ab jetzt werden wir gemeinsam als Familie handeln und damit sollten wir jetzt auch beginnen"Wo ist Alex ?"sagt er aufgeregt."Ludwig, ich bin so besorgt um Alex." Mir wurde berichtet, dass Leo einen Nervenzusammenbruch hatte und nicht genau sagen konnte, wo Alex ist. Wir müssen ihn unbedingt finden und sicherstellen, dass er in Sicherheit ist."Ludwig, mit einer rauen Stimme, versucht mich zu beruhigen, aber auf eine raue Art und Weise: "Jetzt ist nicht die Zeit zum Weinen, Sabine!" Wir haben keine Zeit für solche Gefühlsausbrüche. Reiß dich zusammen, sonst schlage ich dir so oft ins Gesicht, bis du wieder klar denken kannst. "Die Situation ist ernst hier."Obwohl seine Worte hart sind, weiß ich, dass Ludwig versucht, mich dazu zu bringen, meine Emotionen unter Kontrolle zu halten, um uns in dieser gefährlichen Situation zu helfen. Ich atme tief durch und versuche mich zu beruhigen, denn ich weiß, dass er recht hat. Jetzt ist nicht die Zeit für Tränen, sondern für Handeln."Ludwig, du hast recht." Wir müssen uns jetzt auf die Suche nach Alex konzentrieren. Ich vertraue darauf, dass wir ihn finden werden. "Lass uns zusammenarbeiten und diese Situation meistern."Sabine sieht Ludwig direkt in die Augen und antwortet mit einem Hauch von Angst: "Ja, Ludwig, er kam tatsächlich in meinem Hubschrauber. Aus meinen Spielen mit der Macht sind einige noch nicht ganz zu verstehende Probleme entstanden. Ludwig versucht seine Emotionen zu kontrollieren und fragt weiter: "Was genau ist passiert, Sabine?" Sabine sieht Ludwig mit einem Hauch von Verlegenheit an und gesteht: "Ja, Ludwig, ich hatte die Idee, dass Alex Leo zu seinem Sub erziehen könnte." Wenn es gut gemacht wird, könnte es eine aufregende und lustvolle Erfahrung für beide sein. Doch dann kam am Abend jemand, der mich unter Druck setzte. "Es waren einflussreiche Personen aus dem innersten Kreis der Organisation."Ludwig runzelt die Stirn und fragt besorgt: "Was genau haben sie von dir verlangt, Sabine?" "Warum setzen sie dich unter Druck?""Es ging um einige dunkle Geheimnisse und unpassende Geschäfte, die ich in der Vergangenheit mit Feinden der Organisation hatte. Sie warfen mir vor, sexuelle Beziehungen zu mehreren Feinden eingegangen zu sein und in zwielichtige Geschäfte verwickelt zu sein. Sie behaupteten, dass Karl sie geschickt hat, um in der aktuellen Angelegenheit neu zu verhandeln. Falls es zu keiner Einigung kommt, drohen sie damit, die Zusammenarbeit mit unserem Internat zu beenden. Zusätzlich planen sie, ein neues Internat zu errichten, da sie der Meinung sind, dass unser jetziges nicht mehr den Traditionen entspricht, die Karls Familie für dieses Institut vorgesehen hat. "Sie haben all diese Behauptungen mit schriftlichen Dokumenten belegt."Die Enthüllungen bringen die Situation auf eine neue Ebene der Bedrohung. Sabine und Ludwig müssen nun nicht nur Alex finden und retten, sondern auch ihre eigenen Geheimnisse schützen und die Zukunft des Internats sichern. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und sie müssen klug handeln, um diese Herausforderungen zu meistern.Ludwig sieht Sabine mit einem entschlossenen Blick an und erklärt: "Sabine, das kann nicht stimmen." Sie haben dich hinters Licht geführt. Etwas stimmt da nicht. Sie wissen anscheinend nicht, wer ich wirklich bin. Sie werden schon sehen, wie Karl reagiert, wenn ich ihn persönlich konfrontiere. "Ich werde jetzt einen Anruf tätigen und Karl wird innerhalb kürzester Zeit hier erscheinen."

Sabine und Ludwig sind besorgt über die Situation mit Karl, dem einflussreichen Sponsor des Internats. Sie fragen sich, was hinter seinen dubiosen Plänen steckt und warum er plötzlich gegen das Internat vorgeht. Doch bevor sie sich diesen Fragen widmen können, müssen sie sicherstellen, dass es Alex gut geht. Das und vieles mehr erwartet euch im nächsten Kapitel.

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