Kapitel 14 - Hab immer ein Ass im Ärmel

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 Ludwig saß in seinem Büro und bereitete sich auf das bevorstehende Treffen mit Karl vor. Wie bereits angekündigt, war er fest entschlossen, Karl dazu zu bringen, in sein Büro zu kommen. Dafür musste er einen alten Freund anrufen, der ihm bei seinem Vorhaben helfen würde.

"Herzog Ludwig Tews, ich rufe nicht ohne Grund an". Sie wissen, was zu tun ist!", sagte Ludwig bestimmt am Telefon.Sein Freund antwortete besorgt: "Sind Sie sich sicher, dass Sie diese Karte ausspielen wollen?" " Das ist nicht irgendein Kind."Ludwig nahm einen Moment inne und antwortete schließlich mit Entschlossenheit: "Ja, ich bin mir sicher." " Die Zeit ist gekommen, um die Dinge in Bewegung zu setzen."Der Freund schwieg einen Moment und sagte dann: "Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Tag." Er legte auf und Ludwig wusste, dass er nun einen wichtigen Schritt unternommen hatte, um seine Pläne voranzutreiben.Ludwig sah seine Frau Sabine an, als sie seine Unterhaltung mit seinem Freund mitverfolgte. Er wusste, dass er ihr nun die Wahrheit offenbaren musste."Sabina, ich werde dir alles erklären", begann Ludwig ruhig. "Es geht um das große Geheimnis der Preußen-Familie". Ich habe meine Männer damit beauftragt, Alberto, den verborgenen Sohn, zu entführen. "Er wird als Druckmittel dienen, um Karl zu einem Treffen zu zwingen."Sabine war schockiert von Ludwigs Offenbarung. "Du bist immer noch derselbe, der Alte", sagte sie mit gemischten Gefühlen. "Aber wie konntest du das planen?"Ludwig lächelte mysteriös. "Meine Liebe, ich habe meine Wege." " Ich habe ein Netzwerk von loyalen Männern, die mir dabei geholfen haben, dieses Vorhaben umzusetzen."Ludwig griff das Telefon und wählte die Nummer von Karl. "Herzog Ludwig Tews", ertönte Karl von Preußens Stimme am anderen Ende der Leitung. Es lag eine Mischung aus Überraschung und Unsicherheit in seiner Stimme."Schön, deine Stimme zu hören, mein Freund", antwortete Ludwig mit einer eisigen Kälte in seiner Stimme. "Doch ich habe vernommen, dass du dich zu einem Narren entwickelt hast." "Du hast vergessen, was uns einst verbunden hat: Weisheit, Treue und vor allem deine Loyalität zu unserem Internat, das deine Familie einst gegründet hat und der Organisation, die wir gemeinsam aufgebaut haben."Ludwig machte eine kurze Pause, um seine Worte zu betonen. "Aber ich muss dich warnen, Karl." Du glaubst, du könntest die Organisation verraten und gegen mich wenden? Das ist ein schwerwiegender Fehler, mein Freund. Denn ich weiß genau, was ich tue. Ich kenne alle deine Schwächen, alle deine Geheimnisse. Und ich werde nicht zögern, sie gegen dich einzusetzen."Die Worte hallten bedrohlich in der Luft nach, während Ludwig seine Entschlossenheit spüren ließ. "Denke gut darüber nach, Karl." Du stehst am Abgrund, und ich halte das Seil in meinen Händen. Ein falscher Schritt, und du wirst fallen.""Ich weiß nicht, wovon du redest, Ludwig, und ich kann dir in keinem Punkt folgen, außer dass es eine Versammlung gab, bei der wir als Organisation über eine mögliche Nachfolge diskutiert haben." Es besteht Unsicherheit darüber, ob du dem Ganzen noch gewachsen bist. Aber lass mich dir eines klarstellen: Ich lasse mich nicht so leicht von dir herabsetzen. "Du wirst noch sehen, was du davon hast."Karl sprach mit einem Hauch von Selbstsicherheit und Entschlossenheit in seiner Stimme. "Die Karten mögen zurzeit besser für mich gemischt sein, und ich werde sie zu meinem Vorteil nutzen."Mit diesen Worten unterstrich Karl seine Bereitschaft, sich Ludwig zu widersetzen und für seine Position einzustehen."Meine Einschätzung war also richtig." Du hast den Verstand verloren, Karl. Du siehst nicht, dass dein Schiff dabei ist zu sinken, während ich der mächtigste dieses Internat und der Insel dich davor bewahren wollte. Du unterschätzt mich vollkommen. Ich bin kein gewöhnlicher Spieler, sondern ein Meister meines Spielfeldes, das sich normalerweise auf meine Insel beschränkt. "Doch es gibt Ereignisse, die mich dazu zwingen, meinen Horizont zu erweitern."Ludwig sprach mit einer überlegenen und selbstbewussten Stimme. "Aber zum Glück habe ich als Direktor viel Zeit und habe meine Karten immer gut gemischt." Und diese Karten sind nicht nur auf dem ganzen Planeten verteilt, sondern auch in meiner Hand perfekt angeordnet. Ich habe genug von deinen Spielen, Karl. Ich erwarte dich spätestens in einer Stunde in meinem Büro. Wenn du nicht erscheinst, werde ich gezwungen sein, eine weitere Karte auszuspielen. Eine Karte, die ich bereits auf deinem Handy platziert habe. "Dort findest du ein Bild und einen kleinen Text."Ludwigs Worte waren erfüllt von überlegener Dominanz, während er Karl klar machte, dass er ihm in jeder Hinsicht überlegen war.Karl starrte schockiert auf sein Handy, als er die Nachricht öffnete. Vor ihm erschien ein Bild, das ihn sprachlos machte. Es war sein geheimer Sohn, von dem niemand wusste. Die Enthüllung traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht, und er spürte, wie sein Herz vor Aufregung und Verwirrung schneller schlug.Neben dem Bild befand sich ein grausamer und bedrohlicher Text. Die Worte auf dem Bildschirm ließen Karls Atem stocken. Er las die Nachricht noch einmal, um sicherzugehen, dass er sie richtig verstand."Ich sage doch, die Karten sind gut gemischt und ausgeteilt." Alberto von Preußen, in einer Stunde schicke ich Ihnen den Kopf per Post. In zwei Stunden erschieße ich seine Tochter, und in drei Stunden seine Frau. Sie wollten ein Spiel spielen? "Gerne, doch bei mir hat noch nie jemand gewonnen."Karl konnte kaum fassen, was er las. Jeder Satz war wie ein Dolchstoß in sein Herz. Die Kälte und Brutalität der Nachricht ließen ihn erstarren. Die Tatsache, dass jemand seine Familie bedrohte, löste in ihm eine Welle von Entsetzen und Wut aus.Seine Hände zitterten, als er versuchte, seine Gedanken zu sammeln und eine angemessene Antwort zu finden. Doch in diesem Moment übermannten ihn Schock und Verzweiflung. Er wusste, dass er schnell handeln musste, um seine Lieben zu schützen, aber der Druck und die Bedrohung waren überwältigend.Karl konnte die Wut und Verzweiflung in seiner Stimme kaum unterdrücken, als er Ludwig antwortete: "Ich komme sofort." Ich brauche nicht lange. "Ich bin in der Nähe, bei der Organisation."Ludwig erwiderte mit einer kalten und überheblichen Stimme: "Das weiß ich." " Und wenn Sie möchten, können Sie ihnen gleich noch berichten, dass Sie für all den Ärger verantwortlich sind."Die Worte von Ludwig trafen Karl wie ein Schlag ins Gesicht. Es war offensichtlich, dass Ludwig das Spiel genoss und seine Überlegenheit betonte. Doch Karl war nicht bereit, aufzugeben. Sein Verstand arbeitete fieberhaft, während er versuchte, einen Ausweg aus dieser gefährlichen Situation zu finden.Eine dreiviertel Stunde später kam ein donnerndes Geräusch näher und ein Helikopter landete auf unserer Landestelle. Die Rotorblätter verlangsamten sich, während der Helikopter sanft auf dem Boden aufsetzte.Karl stieg aus und sein Gesicht spiegelte seine aufgebrachte Stimmung wider. Mit schnellen Schritten machte er sich auf den Weg zum Büro des Direktors.Die Tür zum Büro öffnete sich und Karl betrat den Raum mit entschlossenen Schritten. Der Direktor saß hinter seinem Schreibtisch und blickte auf, als Karl eintrat. In seinen Augen konnte man die Angst und eine gewisse Besorgnis erkennen.Und jetzt, lassen Sie uns einen Blick auf das Geschehen zwischen Matteo und Alex werfen. Im nächsten Kapitel werden wir erfahren, was in der Zeit zwischen ihnen passiert ist. Es ist immer spannend zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen den Charakteren entwickelt und welche Ereignisse folgen werden. Ich bin gespannt darauf, was wir im nächsten Kapitel entdecken werden.

 Ich bin gespannt darauf, was wir im nächsten Kapitel entdecken werden

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