Part 11

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Pov Luisa

Nach kurzem überlegen beiße ich leicht auf meine Unterlippe und schüttle kaum merklich den Kopf. "Nein", gestehe ich leise. "Gut", sagt er leise als er näher kommt und ich seine Hand an meinem Nacken spüre. Als ich zu ihm schauen will liegen seine Lippen schon auf meinen. Der Kuss ist sanft und heiß, wird aber nach und nach immer fordernder. Hitze durchströmt meinen Körper, ich will mehr. Ohne dass wir uns voneinander lösen steige ich über seine Beine und lasse mich auf seinem Schoß nieder. Seine starken Arme umgreifen meinen Körper als könnte mich jede Sekunde jemand von ihm reißen. Ich vergrabe meine Hände in seinen weichen Haaren als ein lautes Klingeln ertönt. Wir lösen uns voneinander. Mike nimmt sein Handy und wirft einen Blick darauf. "Scheiße das hab ich voll vergessen. Marvin wollte heute mit seiner Tochter vorbeikommen.", sagt er. Ich gehe von ihm runter. "Der Marvin aus der Schule?", frage ich und ziehe das Oberteil ein Stück weiter nach unten. "Ja der. Ich mach ihm auf. Geh ins Schlafzimmer und hol dir eine Hose zum überziehen aus meinem Schrank", bittet er mich. Ich nicke und laufe in das Zimmer mit dem schlafenden Kater. Es dauert kurz bis ich seine Hosen gefunden und eine kurze davon angezogen habe, aber ich schaffe es bevor Marvin und seine Tochter die Wohnung betreten. "Hi, ehm ich muss gestehen ich hab unerwartet noch Besuch bekommen", erklärt Mike und wirkt ein wenig nervös. Ich laufe zu den Dreien. "Hi", begrüße ich sie. Marvin schaut mehrmals zwischen Mike und mir hin und her. "Ich wusste es ", sagt er nur selbstgefällig. "Nein so ist das nicht", versuche ich zu erklären, "Ich hab mich Zuhause ausgesperrt und kann bis morgen hier unterkommen." Marvin mustert mich und sagt dann: "Das erklärt nicht warum du seine Klamotten trägst". Ich werde rot. "Sie hat zum aufwärmen hier geduscht und dann frische Sachen von mir bekommen", erklärt Mike wahrheitsgemäß. "Kann ich zu Tom gehen?", fragt Marvins Tochter. Ich schätze sie ist ungefähr 5 Jahre alt und sie hat seine Augen. Mike sagt ihr lächelnd dass er im Schlafzimmer liegt und sie läuft fröhlich hin. Marvin legt einen rosa Rucksack auf den Boden neben das Sofa und lässt sich dann auf dem Sitzmöbel nieder. "Wenn du was gesagt hättest dann wären wir erst Morgen gekommen", sagt Marvin zu Mike, der gerade Gläser und eine Flasche Wasser aus der Küche holt. "Es ging alles recht schnell nachdem Luisa mich angerufen hat.", erklärt er, "Und dann wart ihr auch schon da". Marvin nickt und hört gar nicht mehr auf zu lächeln. Wir machen ein bisschen SmallTalk und Marvin stellt mir seine Tochter Sophie vor. "Ich geh mal auf den Balkon eine rauchen, kommst du mit?", fragt Marvin seinen Freund. Er nickt ihm zu und folgt ihm auf den Balkon wo er hinter sich die Tür schließt.

Pov Mike

"Warum hast du nichts gesagt? Ich bin doch dein Freund!", fängt Marvin an. "Dann hast du eben eine Schülerin gevögelt, was solls?!". Ich beiße die Zähne aufeinander. "Wir hatten keinen Sex.", versichere ich ihm. "Aber?", hakt er nach. Ich fahre mir durch die Haare und sage verzweifelt: "keine Ahnung wir haben uns geküsst und es war schön und... ach was weiß ich", erkläre ich wirr. "Ihr habt euch geküsst und dann? Ich meine ihr müsst doch was dazu gesagt haben oder?", fragt er nach. "Naja, irgendjemand hat an der Tür geklingelt und hat unseren Kuss unterbrochen", sage ich und ziehe die Augenbrauen hoch. Er hält sich die Hand vor den Mund. "Oh shit, sorry. Das konnte ich ja nicht wissen.", entschuldigt er sich. Ich tätschle ihm die Schulterbund versichere ihm dass alles gut ist. "Aber ich kann dich gut verstehen. Nicht nur heiß, sondern auch was im Köpfchen", sagt er und schaut durch die Scheibe zu Luisa rein. "Kann man von dir beides nicht behaupten", ärgere ich ihn. Er lacht und bedeutet mir, dass wir wieder rein gehen sollen.

Pov Luisa

Nachdem die Männer wieder reingekommen sind bestellen wir Pizza und spielen mit der kleinen bis es klingelt. Wir essen und lachen viel und es ist schon dunkel als Marvin und Sophie sich auf den Weg nach Hause machen. Wir verabschieden die Beiden und schließen die Wohnungstür. Wie angewurzelt bleiben wir unsicher stehen. Warten bis der Andere irgendetwas sagt. "Ich wusste nicht, dass du und Marvin SO gut befreundet seid", beginne ich ein Gespräch und gehe zum Sofa um mich darauf zu setzen. "Naja ich kenne ihn schon lange und die kleine ist mein Patenkind", erklärt er mir, "Ich gehe mal schnell duschen", fügt er noch hinzu. Ich nicke und nehme mein Handy vom Sofatisch. Akku leer. "Hast du ein iPhone Ladekabel?", rufe ich ihm ins Bad zu, wo schon der Wasserstrahl der Dusche zu hören ist. "Im Schlafzimmer neben dem Bett", kommt als Antwort. Ich stehe also auf und gehe durch die Wohnung um mein Handy an den Strom zu stecken. Tom ist mittlerweile über den Balkon nach draußen gegangen. Nach ein paar Sekunden lässt mein Handy sich anschalten und ich lese die Nachrichten von meinen Freunden, wo ich denn jetzt untergekommen bin. Wenn die wüssten. Ich antworte kurz dass alles ok ist und ich bei einer Freundin bin, bevor ich das Handy hinlege und wieder ins Wohnzimmer gehe und mich aufs Sofa setze. Ich höre wie die Dusche ausgeht und kurz darauf kommt er aus dem Bad, mit nichts weiter als einem Handtuch un die Hüften. Himmel steh mir bei. Sein muskulöser Oberkörper ist wirklich makellos. Die leicht gebräunte hat ist frei von Tattoos, was noch mehr auf seine durchtrainierte Brust und den Waschbrettbauch achten lässt. Er legt sich grinsend aufs Sofa und schnappt sich die Fernbedienung. "Wenn du fertig bist mit schauen können wir ja einen Film anmachen", neckt er mich. Ich funkle ihn böse an. "Ja mach was an", sage ich während ich aufstehe und die Hose ausziehe die er mir gegeben hat, "Dann mach ich's mir bequem", füge ich hinzu und setze mich wieder aus Sofa. Dieses Spiel kann ich genauso spielen. Er schüttelt grinsend den Kopf und startet den Film. "Was gibt's da zu lachen?", frage ich ihn. "Du bist gemein", sagt er. "Ich hab doch gar nichts gemacht", sage ich unschuldig. "Wenn ich nicht dein Lehrer wäre", sagt er leise und seufzt. "Was dann? Was würdest du machen wenn ich nicht deine Schülerin wäre?", frage ich ihn. Ich setze mich auf Knien neben ihn, "Würdest du mir hier anfassen?", frage ich und streiche mit meinen Händen meine Hüfte aufwärts, "oder hier", fahre ich fort als ich mit meinen Händen über meine Brüste streiche. Er leckt sich genüsslich über die Lippen und sein Blick folgt meinen Händen die langsam an meinem Körper nach unten gleiten bis sie zwischen meinen Beinen ankommen mit den Worten, "Oder hier?". Er grinst. "Scheiß drauf", sagt er und packt meinen Hals um mich an sich zu ziehen. Er küsst mich fordernd und ich genieße die Hitze die er in mir auslöst. Seine starken Hände packen meinen Hintern und er zieht mich auf sich, sodas unsere Körper noch näher aneinander sind. Ich lege meine Hände auf seine starke Brust. Seine Hände greifen den Saum meines Oberteils, welches er mir locker über den Kopf zieht und es weg schmeißt. Sofort macht er sich mit seiner Zunge an meinen freigelegten Brüsten zu schaffen. Er leckt an meinen harten Nippeln und ich keuche leise. Ich spüre seine Erektion zwischen meinen Beinen, wo nir dieses blöde Handtuch uns noch trennt. Ich greife es und entblöße seinen Schwanz, den ich greife und anfange zu massieren. Mike stöhnt auf was mir einen angenehmen Schauer bereiter, weil sein Atem meinen nassen Nippel trifft. Während seine linke Hand noch immer an meinem Hintern festhält, bewegt er die rechte auf meine nasse Mitte zu und beginnt mich zu streicheln, was mir ein stöhnen entlockt. "Fuck bist du heiß", sagt er bevor er wieder beginnt an meinem Nippel zu knabbern und zu saugen. Ich kann keine Sekunde länger warten. Ich positioniere seinen harten Schwanz an meinem nassen Loch und lasse ihn sanft in mich eindringen. Wir stöhnen beide lustvoll auf. Ich bewege mich immer wieder auf und ab und mit jedem Stoß wächst die Lust in mir. "Fuck, du bist so eng", keucht er unter mir. Er spornt mich damit nur noch mehr an. Immer schneller reite ich seinen harten Schwanz, auch wenn meine Beine langsam schlapp machen. Die Wellen der Extase kommen immer schneller und ich spüre wie ich mich dem Höhepunkt nähere. Mike scheint das wohl auch zu merken, denn er beginnt seine Hüfte zu bewegen und übernimmt die Arbeit für mich in dem er immer härter und schneller in mich eindringt. Zustößt als würde sein Leben davon abhängen. Meine Beine zittern und ich stöhne laut auf als der Orgasmus meinen ganzen Körper durchzuckt. "Ohhh fuck", stöhnt Mike als auch er in mir zu pulsieren beginnt und seine Brustmuskeln unter dem Höhepunkt zu zucken beginnen. Ich bleibe auf ihm sitzen und sehe in seine Augen. Wir lächeln uns einfach nur einen Moment an, ehe ich von ihm runtergehe und mit den Worten "Ich geh mal kurz ins Bad", den Raum verlasse.

Tabu der HerzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt