34. αтℓαѕ

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Dieses Mädchen ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu übertreffen

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Dieses Mädchen ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu übertreffen. Aber, verdammt! Es macht sie so verdammt heiß, wenn sie Nathan immer und immer wieder Feuer unterm Arsch macht. Bisher ist er mit seiner Arroganz überall durchgekommen, aber bei ihr beißt er sich tatsächlich die Zähne aus.

»Ich bring sie um. Ich werde sie in ganz kleine Stückchen schneiden und dann den Tieren zum Fraß vorwerfen ... ja ... genau das werde ich tun.«, sagt er. Ihm ist es egal, dass sich die halbe Universität in der Kantine versammelt hat. Es interessiert ihn einfach nicht, was andere Leute von ihm denken. Hat es noch nie.

»Einen kleinen Schwanz hast du also?« Paxton, der noch immer vor Nathan steht, belächelt ihn. Nathan scheint das nicht kalt zu lassen. Es ist kein Geheimnis, dass die beiden sich bis aufs Blut hassen. Und wenn ich Blut sage, dann meine ich das auch genauso. Immerhin teilen sie sich dieselbe DNA.

»Halt deine verdammte Schnauze, Pax.«, knurrt er und baut sich bedrohlich vor ihm auf. Doch anders als vor ein paar Jahren, hat Paxton keine Angst mehr vor ihm. Er ist erwachsen geworden und lässt sich nicht mehr von seinem Bruder einschüchtern. Die beiden verbindet so viel Hass miteinander, dass es ein Wunder ist, dass sie sich in diesem Moment noch nicht die Köpfe eingeschlagen haben.

»Was, sonst?« Pax schiebt den Stuhl zur Seite und geht einen Schritt auf Nathan zu, der anders als erwartet, einen Schritt zurückgeht. Ich glaube nicht, dass er sich fürchtet, aber um ehrlich zu sein, verunsichert mich Paxtons Haltung genauso wie Nathan.

Früher war er ein kleiner dicker Junge, der den ganzen Tag vor dem Computer gesessen und Videospiele gespielt hat. Er hat weder wirkliche Freunde gehabt, noch hat er sich für Dinge interessiert, die andere in seinem Alter interessant finden. Eigentlich konnte er einem nur leidtun. Aber jetzt, steht hier ein junger Mann, der seinen Körper definiert hat. Er ist schlank und ich bin mir ziemlich sicher, dass er trainiert. Seine Muskeln zeichnen sich durch sein weißes Hemd ab und außerdem hat er Tattoos, die ihn gefährlich wirken lassen.

»Schicke ich dich dahin, wo du hergekommen bist.«

Paxton lacht laut. »Mach dich nicht lächerlich, Bruderherz. Wir wissen beide, dass du mir überhaupt nichts mehr anhaben kannst...« Er macht noch einen Schritt auf Nathan zu und presst seine Stirn gegen seine. »...aber ich hingegen ... kann dir alles nehmen, wenn ich es will. Deine Freunde, den Respekt unseres Vaters und euer kleines Spielzeug.« Bei seinen letzten Worten löst er sich von Nathan und schaut uns alle an. Das Grinsen in seinem Gesicht, würde ich ihm verdammt gerne aus der Fresse schlagen, aber ich darf mir hier keinen Fehler erlauben. Dieses Stipendium ist alles, was ich habe, und ich werde es nicht für diesen Bastard riskieren.

Bevor Nathan überhaupt irgendwie reagieren kann, wird Paxton am Kragen gepackt und mit voller Wucht durch die Kantine geschleudert.

»Du kannst vielleicht groß reden, Pax. Aber ich bin derjenige, der dir dein dämliches Hirn rausprügeln wird, wenn du es noch ein einziges Mal wagst, über sie zu reden.« Aidens Worte hallen durch die ganze Kantine und lassen nicht nur die Studenten um uns herum verwirrt durch die Gegend starren. Blake sieht mich an, als hätte man ihm geradeeben eine Ohrfeige verpasst, während Nathan versucht Aiden zu besänftigen.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt