39. вℓαкє

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Ehrlich gesagt, habe ich absolut keine Ahnung, warum sich gerade alles in eine andere Richtung entwickelt hat

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Ehrlich gesagt, habe ich absolut keine Ahnung, warum sich gerade alles in eine andere Richtung entwickelt hat. Normalerweise gebe ich grundsätzlich einen Scheiß auf die Gefühle anderer. Na ja, zumindest möchte ich mir das gerne selbst einreden, seit Harmony mich so dermaßen verletzt hat. Ich habe mir damals geschworen, nie wieder Gefühle zu zulassen. Niemals wieder, habe ich mir geschworen, will ich diesen Schmerz fühlen, den ich fühlte, als ich die Wahrheit erfahren habe.

Sie hat nicht einmal ein schlechtes Gewissen gehabt. Im Gegenteil ... dieses Miststück hat sich dafür gefeiert, dass sie sich einen reichen Geschäftsmann geangelt hat. Die Tatsache, dass die beiden noch immer zusammen sind und ich sie beinahe jeden Monat sehen muss, fuckt mich so sehr ab, dass ich dieses verdammte Bedürfnis verspüre sie umzulegen.

»Worüber denkst du schon wieder nach, Blake?« Atlas Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Genervt seufze ich und blicke zu ihm rüber.

»Geht dich überhaupt nichts an«, knurre ich, während ich dabei bin, mir einen Joint zu drehen. Ich weiß, dass Atlas einfach nur versucht ein guter Freund zu sein, aber ich bin zu sehr in meiner Welt gefangen, als das ich es zulassen könnte.

»Alter, ich hasse dich, weißt du das?«, sagt er wütend. Ich zucke mit den Schultern, denn es ist mir einfach egal, was andere von mir halten.

»Mach dir nichts draus. Nicht jeder hat einen guten Geschmack«, erwidere ich sarkastisch.

»Hää? Was laberst du da?« Er sieht mich an, wie ein kleines verwirrtes Kind, dem man gerade erklärt hat, dass es keinen Weihnachtsmann gibt.

Ich lache. »Vergiss es, Atlas. Ich werde jetzt ein wenig unser Mäuschen verwöhnen. Kommst du mit?« Ich wackle spielerisch mit meinen Augenbrauen, damit er versteht, was ich meine. Bei ihm kann man ja nie wissen, ob er nicht wieder auf dem Schlauch steht.

»Nathan hat sie mitgenommen. Du glaubst doch nicht, dass er uns den Vortritt lässt.« Atlas kranke Obsession mit Nathan geht mir tierisch auf den Sack und am liebsten würde ich ihm mal ordentlich eine überziehen.

»Wann hörst du endlich auf seinen Schwanz zu lutschen?«, frage ich, als ich die Tür öffne und das stickige Zimmer von Grace verlasse.

Er seufzt. »Wann hältst du endlich deine Klappe?« Stellt er mir eine Gegenfrage. Ich muss lachen, denn es ist jedes Mal dasselbe, sobald es um Nathan geht, macht er dicht. Er kann sich ja nicht einmal selbst eingestehen, dass er ihm in seinen verschissenen Arsch kriecht.

»Dann, wenn du aufhörst, so ein Arschkriecher zu sein.« Ich werfe grinsend einen Blick über meine Schulter und schaue in sein wütendes Gesicht. Atlas würde mich niemals angreifen, er weiß ganz genau, dass er keine Chance gegen mich hätte.

»Du nervst«, brummt er.

»Danke, ich weiß. Also, was ist jetzt? Ich habe dicke Eier, verdammt.« Seit ich Grace kenne, habe ich so wenig Sex wie noch nie. Keine Ahnung, was dieses Mädchen mit mir gemacht hat, aber ich will einfach kein anderes Mädchen mehr ficken.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt