Teil 1

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Im sonnigen Kaliningrad an einem Februarabend kommt der 10 Jährige Vlad aus der Fabrik. Doch an diesem Abend ist seine Stimmung eher trüb, da er an seinem Vater denken muss welcher genau vor einem Jahr auf rätselhafter Art verschwunden ist. Vlad ist nicht wie jeder Junge in seinem Alter, denn jeder normale Junge in diesem Alter würde draußen mit seinen Freunden spielen und lernen für die Schule, doch Vlad muss arbeiten gehen, wo er auf weitere Probleme traf. Doch sein Leben änderte sich schlagartig.  Als er am 12.02.1933 von der Schule  kam hat sich sein Leben rapide verändert. Kurz bevor er an diesem Tag vor seinem Elternhaus stand kamen ihm eine Riege von Polizeibeamten entgegen, welcher aus der Wohnung seiner Familie. Bevor er langsam die Wohnungstür öffnete hörte er schon das schluchzen seiner Mutter im Wohnzimmer.  Normalerweise würde um 13 Uhr wo er immer kam sein Vater gerade austehen nach seinem Schlaf von der Nachtschicht. Sein Vater arbeitete in einer großen Fabrik welche Auto usw herstellte genauer gesagt bei der Firma Kamaz. Wie schon erwähnt würde sein Vater jetzt aufstehen und Radio hören doch an diesem Tage war bis auf schluchzen nichts mehr zuhören. Als Vlad nun das Wohnzimmer betrat sah er seine Geschwister Irena und Igor , seine Mutter Magda und zwei Beamte des Revier Vier der Polizei Kaliningrad. Seine Geschwister sahen ihn glücklich an und waren allem Anschein nach sehr glücklich Vlad wiederzusehen. Auf einmal rannte sein Hund auf ihm zu und sprang ihm fast um. Als er nun da stand fragte ihm einer der Beamten wer er sei und was er hier tat. Doch Vlad bring anfangs auf Grund der angespannten Situation kein einziges Wort hinaus. Bevor er irgendetwas sagen konnte ergriff seine Mutter mit zitterlicher Stimme das Wort und erkläre dem Beamten, dass Vlad ihr ältester Sohn wäre und er gerade von der Schule käme. Als Vlad aus seiner starre erwachte fragte er die Beamten was der Grund sei warum sie da seien. Die Polizisten überlegte kurz wie sie es am besten schildern könnten und entschied sich ihm einfach die Wahrheit zu sagen.  Sie beschrieb die Situation wie folgend: Dein Vater wurde heute morgen gegen 5 von einem weißen Lieferwagen entführt und wir wissen momentan nicht wo er sich aufhalte. Und das Passanten, welche diese Tat verfolgten das Kennzeichen nicht erkennen konnten. Vlads Vater war eigentlich immer ein netter und bodenständiger Mann in den Mitte dreißigern, welcher immer hilfsbereit und zuvorkommend war und niemanden etwas getan haben. Doch er war in der Firma ein etwas gehobeneres Tier, welcher von Marussia umgarnt wurde und so nun gedacht werden könnte, dass man ihm so aus seinem Betrieb rausreißen können um ihn dann bei sich anzustellen.  Als die Polizei den weiteren Verlauf beschrieben hat und sich am Verabschieden war meinten sie noch sie werden alles in der Kraft stehen versuchen ihn zu finden und nach Hause zu bringen. Doch lange Zeit tat sich in diesem Fall nicht und so war es nach einem knappen halben Jahr kurz davor den Fall in die Akten zu legen. Doch dann ereignete sich wieder ein ähnlicher Fall am 23.10.33 um etwa 6 am Morgen wurde dann der Betriebsleiter der Firma Kamaz ebenso durch einen weißen Transport entführt, aber diesmal konnte sich ein Passant das Kennzeichen merken was zum erneuten auflockern des Falls von Vlads Vater führte. Doch was macht Vlad mittlerweile.  Er arbeitet momentan in einer Fabrik für Mäntel und Jacken, wo er aber nicht gut angesehen ist, da seit seinem Arbeitsantritt immer wieder Mäntel verschwinden und der Fabrikleiter davon ausgeht dass Vlad sich diese mitnimmt. Und ein paar Tage später sieht er durch Zufall  wie Vlad sich einen der Mäntel einsteckt. Aber warum klaut Vlad diese Mäntel. Es ist aus einem plausiblen Grund, denn die Bezahlung die Vlad in der Fabrik bekommt reicht nicht wirklich aus um die Stand jetzt vierköpfige Familie ausreichend zu versorgen. Und dieser Gelegentliche Diebstahl bessert dann die Haushaltskasse etwas auf. Sowie heute, denn nach seiner Schicht geht er auf den Markt und verkauft den Mantel für einen Spottpreis von 10 Rubel. Doch jetzt da die Polizei dem Kennzeichen nachgehen konnte fanden sie heraus wo das Kennzeichen hingehört und wie verzweigt und verzwigt dieser Fall noch in Zukunft wird. Denn sie fanden heraus, dass das Kennzeichen zu einem großen Firmenkartell gehört welches in Moskau den Hauptsitz hat und in vielen Fällen der Entführung schon angeklagt worden doch aus welchen Gründen auch immer sind die Anklagen fallen gelassen. Dieser Fall wird im Laufe des nächsten halben Jahres noch an Brisanz aufnehmen und die Beamten des ganzen Landes außer Atem bringen. Vlads Vater ist nur ein kleines Zahnrad der Entführungswelle. Allein aus Kaliningrad wurden einige der ranghöchsten Angestellten entführt oder schwunden aus dem Nichts und aus den anderen großen Städten folgte das selbe. Nun wurde auch das Verfahren erneut untersucht und sie fanden raus dass die Richter der Prozesse in Verbindung mit den Entführern stehen. Als Vlad am nächsten Morgen zur Arbeit ging bat ihm sein Chef umgehen in sein Büro um mit ihm sprechen zu können. Beim Gespräch mit seinem Chef erfuhr Vlad , dass er beim Diebstahl vom Mantel beobachtet wurde und nun als Resultat seine Entlassung im Raum stehe, wenn sich die Situation nicht besserere im Laufe der Woche. Die Woche achtete besonders sein Chef die Fabrik nach Vlad zu verlassen um so zu gewährleisten dass nicht wieder was entwendet wird. Doch am Freitag musste der Chef von ihm urplötzlich krankheitsbedingt fehlen und so kam erneut die Möglichkeit für Vlad wieder etwas zu entwenden. Was Vlad aber nicht ahnte war das Freitag eine große Bestellung zu bearbeiten war die eine genaue Anzahl an Mänteln benötigte. Der Auftraggeber hat nach eintreffen der Lieferung eine Zählung durchgeführt um klarzustellen ob die Bestellung vollständig ist, doch dort fiel auf dass genau ein Mantel am fehlen war. Dieser Fehler wurde umgehend dem Fabrikleiter gemeldet, welcher sofort wusste wo der Mantel hingekommen sei und das war der Grund warum er noch ein Kündigungsschreiben schrieben lies. Am Montag der darauffolgenden Woche kam der Chef auf ihm zu und überreichte ihm wortlos die Kündigung. Als Vlad auf dem Weg nach Hause war kam er an der Fabrik für Schlittschuhe vorbei wo er auf kyrilisch stand " Aushilfe gesucht". Er entschied sich dort das Büro des Fabrikleiters zu suchen und ihm nach der Stelle zu Fragen. Am Ende des Gespräches meinte der Leiter, dass Vlad am nächsten Tag zu einem Anarbeiten kommen solle. Am Dienstag verlief das Anarbeiten sehr gut weshalb Vlad auch die Stelle zugesprochen bekam. Vlad, welcher nun Aufgrund des höheren Entlohnens nicht mehr den Zwang verspürte klauen zu müssen arbeitete sich engagiert ein und wurde wochens befördert. Im Laufe des nächsten halben Jahres konnte er sich nach oben Arbeiten und erhielt irgendwann als Geschenk von Chef eigene Schlittschuhe. An diesem Tag erlang auch die Polizei einen großen Durchbruch im dem Fall des Vaters und der anderen entführten Personen, denn die Spur führte sie zum Konzern GasolinaProm, welches mit den Angestellten ein neues geheimes Projekt starten wollten, welches in Luhansk erarbeitet werden sollte. Doch wie kamen die  Beamten auf diese nun doch sehr heiße Spur? Eine ehemalige Angestellte dieser Firma war aufgrund ihrer Entlassung folgend zu Polizei gegangen und habe ihr alles erzählt was sie wusste. Dazu gehörte an welches Entführung sie Beteiligten waren , wo die Entführten hin kamen und was der genau Plan sei. Der Plan lautete wie folgend: Entwicklung neuer Technologien der Öl und Gasförderung in Luhansk unter Verschluss der Öffentlichkeit, weshalb auch die Entführungen zustande kamen, da öffentliche Ausschreibung zu viel Aufsehen erregt hätten". Tags um wurden Special Einheiten beordert um die Zentrale von GasolinaProm und der "Filiale" Luhansk zu räumen. Als die geschah wurden alle Entführten zurückgebracht nach Haus und die Fädenzieher vor Gericht gepackt.  Als Vlad an diesem Tag nach Haus sah er wieder seine Familie wie am Tag der Entführung sitzen und auch die gleichen Beamten waren Vorort.  Sie erzählten ihm das sein Vater wieder zu Hause sei und im Kinderzimmer auf ihm wartete, während seiner Mutter  die Glückstränen vom Gesicht rannen sahen seine Geschwister nur über glücklich aus. Als er das hörte lies er Tasche mit den geschenkten Schlittschuhen fallen rannte in das Kinderzimmer, wo sein Vater saß und nun meinte :" Es wird alles wieder gut".
Tage später war die Verhandlung wo die Verursacher zu lebenslanger Haft und Entschädigung für Familien beschlossen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 03 ⏰

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