Meine Liebe zu dir

vergessen

Regentropfen tröpfeln langsam das Dach hinunter unter dem wir immer gesessen haben,die Luft ist kalt und nass frag mich wie lang ich hier eigentlich schon sitze und darüber nachdenken wie wir uns so schnell vergessen haben.
meine finger gleiten langsam über die nassen Holzbretter, die einst unsere gemeinsamen Erinnerungen trugen. Die Regentropfen klopfen sanft an mein Fenster und erinnern mich an die Tage, an denen wir uns noch aneinander festhielten. Doch jetzt sind wir nur noch Schatten der Vergangenheit, verloren in den Wirren des Lebens.
Meine Gedanken wandern zu den unzähligen Momenten, die wir miteinander geteilt haben. Die Lachen, die Tränen, die unendlichen Gespräche, die uns so nah zusammenbrachten. Doch irgendwo auf dem Weg haben wir uns verloren, haben uns in verschiedene Richtungen bewegt, ohne es zu merken.
Die Stille um mich herum wird nur vom leisen Tropfen der Regentropfen unterbrochen. Ich schließe die Augen und versuche, die Erinnerungen an uns festzuhalten, bevor sie im Nebel der Zeit verschwinden. Doch egal wie sehr ich mich bemühe, ich kann nicht verhindern, dass die Erinnerungen verblassen und wir uns immer weiter voneinander entfernen.
Doch trotz allem bleibt ein kleiner Funke Hoffnung in meinem Herzen, dass wir eines Tages wieder zueinanderfinden werden. Dass die Regentropfen, die heute unsere Wege trennen, morgen zu einem gemeinsamen Pfad werden, auf dem wir wieder Seite an Seite gehen können. Bis dahin sitze ich hier und warte, während die Regentropfen weitertröpfeln und die Zeit langsam vorbeizieht.
Die Dunkelheit umhüllt mich wie ein Mantel, während die Regentropfen unaufhörlich gegen das Fenster prasseln. Ich frage mich, ob du in diesem Moment auch an mich denkst, ob du die gleichen Erinnerungen durchlebst wie ich. Oder ob du längst weitergezogen bist, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen.
Die Zeit vergeht langsam, während ich hier sitze und in die Dunkelheit starre. Die Regentropfen haben längst aufgehört zu klopfen, doch ihr Echo hallt noch immer in meinen Gedanken wieder. Es fühlt sich an, als ob die Zeit stehen geblieben ist, als ob wir in einem endlosen Moment gefangen sind, der uns nicht loslassen will.
Und vielleicht, ganz vielleicht, werden wir uns eines Tages wieder begegnen, wenn die Zeit reif ist und die Sterne es wollen.