„Warum bist du eigentlich in München?", sie wurde still und eine Träne machte sich bemerkbar. Ich war geschockt. Was zur Hölle ist passiert?! „Wir hatten einen Streit", langsam fing sie an stärker zu weinen. Ich war völlig perplex und ging zu ihrer Seite um sie zu umarmen: „Wollen wir uns auf das Sofa setzten und dann erzählst du es mir, wenn du willst". Sie nickte und wir setzten uns auf das Sofa. Ich drehte mich und setzte mich in einen Schneidersitz und sah sie an. Sie blickte sturr zur Wand und ein paar Tränen liefen an ihrem Gesicht entlang. „Willst du es mir erzählen?", sie nickte und fing an: „Leztes Wochenende bin ich nach hause gegangen und meine Freundin hat mich dann angerufen. Sie hatte gesagt, dass sie meinen Mann in einer Disco gesehen hatte. Aber nicht alleine...
Ich war geschockt. Nicht alleine?! Was erlaubt er sich, so eine unfassbar schöne und süße und herzerwermende Frau zu betrügen? Wer machte sowas?! Ich schaute sie mitfühlend an und sie sprach weiter: „Es war Judy, meine Freundin...jetzt nicht mehr.", ich war geschockt. Ihre beste Freundin auch noch? Wird ja immer besser! Ich war sauer! Sogar als ihre Freundin würde ich das niemals tun! Ich will ja auch nicht ihn sondern sie. Wow wo kam der Gedanke her? Aber hatte ich dann nicht eine bessere Chance? Aber war das fair? Ist dieser Gedanke egoistisch? Viele Fragen flogen mir durch den Kopf, aber ich umarmte sie leise und langsam. Sie schluchzte in meinen Armen. Langsam wurde es ungemütlich und ich legte mich auf den Rücken, damit sie sich neben mich legen konnte und ihren Kopf auf meiner Brust ablegen konnte. Ihr Körper bebte und sie schluchzte viel. Ich fuhr immer wieder durch ihre Haare und streichelte ihren Rücken.
Langsam hörte sie auf zu schluchzen und ihr Atem ging regelmäßiger. Sie schlief ein. Ich musste lächeln und legte meinen Kopf an ihren um wenige Minuten auch einzuschlafen. Wir waren beide müde, obwohl wir gerade erst geschlafen hatten.
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„Hör auf zu starren, sie schaut schon!"
RomansaIch wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sie den Raum betrat. Vom ersten Moment an war ich gefesselt von ihr und ich schaute sie neugierig an. Sie trug eine weiße Bluse, schwarze Hose, braune Stiefeletten und einen hellblauen Blazer. Modegeschmac...