Let me: der Anfang. Pt 1

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(1230 Wörter)
Changmin
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-Seungmin pov-

Ich ging unter die Dusche, ich stellte das Wasser heiß und lies es eine Weile über mich laufen.
Dieses Gefühl von dem Wasser das durch meine Haare mein Rücken runter lief war wirklich beruhigend.
Ich hatte unglaubliche Kopfschmerzen und später beginnt noch meine Schicht bei der Arbeit.
Nachdem ich fertig war ging ich aus der Dusche raus, ich betrachtete mein Körper im Spiegel doch ich konnte nicht lange hinsehen... Ich spürte immer wenn ich im Spiegel sah seine Hände an meinem Körper.
Hätte ich mich von ihm fern gehalten.
Ich machte mir nicht weitere Gedanken drüber und trocknete mich ab bevor ich mich anzog und dann auch los fuhr.

Im Bar angekommen lief ich hinter der Theke und versuchte meine Schürze umzubinden „lass mich dir helfen" sagte mein Chef, ich ging mehrere Schritte zurück „Nein ich kriege es schon selber hin!" sagte ich hastig.
Irgendwann habe ich es selber hin bekommen.
Meine Schicht begann um 20 Uhr abends und ging biss 4 Uhr morgens, acht Stunden umgeben mit meistens Männer und selten mit Frauen. Die Männer waren recht beängstigend doch ich lies mich nicht einschüchtern.
Ich Arbeite hier seid mehreren Jahren also kenne ich sehr viele die hier her kommen, ich musste mir so weniger sorgen machen.
Alle die bei uns trinken kamen wussten auch von dem Vorfall weshalb sie extra vorsichtig mit mir waren, das ist wirklich nett von ihn allen.

(6 Stunden später)

Nur noch zwei Stunden bis ich endlich fertig bin, ich ging rum und wischte die Tische, der Laden war komplett leer biss auf paar Personen.
Ich achtete nicht viel auf denen weshalb ich nicht bemerkte das eine neue Person rein kam.
Als ich ihn bemerkte erkannte ich ihn nicht, ich sah ihn zum ersten Mal.
Ein muskulöser Mann der größer war als ich.
Er hatte blasse Haut und dunkle Haare, seine Augen waren eine besondere Art von braun, das wunderschön leuchtet.
„Hallo, was darfs sein?" fragte ich ihn und er kuckte mich verwirrt an „ah ja... was habt ihr denn?" fragte er mich und lächelte mich an, ich merkte wie seine Zähne etwas spitz waren, wie die von einem Werwolf.
Ich gab ihn die Karte wo alle Getränke und unsere hausgemachte Gebäcke gelistet wurde und schnitt mich dabei.
„Also was darf sein?" fragte ich ihn wenige Minuten später „habt ihr auch Blut?" fragte er mich mit einem ernsten Blick, ich fing an zu lachen und er lachte dann. Verwirrt mit.
Ich fand es sehr witzig ‚habt ihr auch Blut?'
„der war gut!" antwortete ich ihn und er nickte „also hier riecht es danach" sagte er und das wieder mit dem ernsten Blick von vorhin.
„Hm... ah ja, ich habe mich geschnitten" antwortete ich ihn und zeigte ihn mein Finger das grade noch blutete.
Der Mann nahm meine Hand in seine und guckte es sich näher an, er ging mit sein Daumen über mein Finger und leckte es dann ab, ich schreckte etwas weg.
„Bitte gehen sie" sagte ich ihn und er nickte „Entschuldigung, so gucken wir in mein Heimatsort ob eine Person gesund oder krank ist." sagte er und ich glaubte ihn, ich lies ihn bleiben und mit der Zeit verschwand er ohne das ich es merkte.

Am nächsten Tag war er wieder da und noch um die selbe Uhrzeit wie gestern. diesmal bestellte er mal etwas, Rotwein ‚wie mein Blut' Sein Humor war etwas fragwürdig. Ich merkte schon das er nicht von hier ist und auch nicht von diesem Land.
Wir haben uns oft miteinander unterhalten, öfters über ihn und seine Freunde die ihn nie in ruhe Liesen. Er war ein netter Typ,charmant, witzig auch wenn seine Witze etwas komisch waren.

Der Tag darauf war er wieder da, selbe Uhrzeit und das selbe Wein. Ich bemerkte das ich sein Namen nicht kannte also fragte ich ihn.
„Bang Chan, aber viele nennen mich Chris" sagte er „wie heißt du denn?" fragte er mich „seungmin" sagte ich und lächelte ihn an.
„Seungmin...kann ich dich mal zu einem Café einladen?" fragte mich Chan und ich nickte „gerne!" Ich nahm ein Zettel und schrieb da meine Nummer für ihn auf „schreib mir einfach eine sms" fügte ich hinzu und er guckte mich fragwürdig an „was ist ein sms und  eine Nummer?" fragte er mich mit einem schiefen Blick.
„Oh also..." ein Kunde hat mich unterbrochen „die Arbeit ruft!" rief ich ihn zu während ich zu den Kunden rüber lief.
Ich bediente ihn und lief zurück und fand ihn nicht auf, auf dem Zettel stand mit einem fast unlesbaren Schrift „Morgen."
Seine Schrift war wie Schreibschrift, sehr elegant.

Den nächsten Tag machte ich mich extra schön, ich Weis nicht wieso aber sein ‚morgen.' lies mich glauben das was besonderes passieren würde.
Ich fuhr wie immer zur Arbeit und bindete die Schürze um, für heute habe ich mir früher frei genommen so das ich nur biss 23 Uhr arbeitete, ein Kollege von mir sprang dafür für mich ein.
Meistens kam Chan zwischen 22:50 Uhr bis 23 Uhr und begrüßte mich, heute war es genau so.
Er lief rein und nahm mich in seine Arme, ich fühlte mich nicht unwohl und ich hatte keine Angst bei ihm, er gab mir ein Gefühl von Sicherheit.
Wir liefen die Straßen runter in ein Café.
Wir beide nahmen einen Rotwein, für mich war es was Neues aber Chan bestellte es ja immer bei uns.
Wir unterhielten uns etwas mehr und entschieden dann zusammen das wir in ein Club gehen.
Da tranken wir etwas mehr und tanzten nah aneinander zu der Musik.
Ich fühlte langsam wieder wie Kopfschmerzen und eine Art Schwindel.
„L-lass raus gehen." rief ich Chan zu und er nickte.
Wir liefen aus dem Club und rannten zusammen lachend weg.
Als wir in eine Gasse landeten drückte mich Chan gegen die Wand „weist du wie schön deine Augen im Licht funkeln?" fragte er mich und strich meine Haare zurück.
Chan lies sein Kopf in mein Nacken nieder und lies eine Spur von Spucke hinter, dann küsste er langsam mehrere Stellen an meinem Hals.
Chan nahm meine Hände in seine und drückte sie so gegen die Wand, mit seinen Knie war er zwischen meine Beine, ich fühlte wie ich etwas steif durch die Reibungen wurde.

Ich fühlte langsam wie mir wärmer wurde, auch wenn es eigentlich kalt draußen ist.
„Du riechst so gut..." hauchte er und küsste von meinem Hals runter zu meiner Schulter „dein Blut..." fügte er hinzu „Warte was?" fragte ich ihn und versuchte ihn weg zu drücken.
Er drückte sein Knie etwas weiter an meine Länge „ahh~" ich lies mein Kopf in sein Nacken fallen.
Ich vergaß das er das mit meinem Blut sagte und lies ihn weiter mir näher zu kommen.

Er blieb an meinem Schulter stehen, ich spürte wie sein Griff um meine Handgelenke fester wurde und wie ich mich kein bischien mehr bewegen konnte, jetzt machte ich mir langsam Sorgen.
„AHH" ich schrie auf als Chan mir in den Schulter biss, zwei lange und spitze Zähne dringten in meinem Schulter an.
Dieser stechende Schmerz lies nicht nach und ich schrie immer lauter auf also hielt Chan mein Mund mit deiner Hand zu.
Ich werte mich so gut ich konnte und versuchte ihn weg zu drücken doch er war einfach zu stark.
Ich sah langsam nicht mehr richtig und fühlte wie sich der Boden von meinem Füßen entfernte, „Chan...i-ich..."

Straykids OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt