Chapter nine

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Es war bereits 17 Uhr als ich mich an meinen Schminktisch setzte.
Nachdem Flo vorhin gegangen war, rief ich Sarah an, um ihr alles zu erzählen. Sie war erst skeptisch, aber freute sich dann doch für mich, da sie über meine Gefühle immer Bescheid wusste und uns früher immer für das Traumpaar hielt. Wir waren zwar nicht wieder zusammen, aber es fühlte sich einfach immer magisch mit Flo an.
Ich schminkte mich heute etwas stärker und ließ mir meine blonden Haare in großen Wellen über die Schulter fallen. Ich zog mir einen engen schwarzen Zweiteiler an und blickte anschließend zufrieden in den Spiegel. Ich wusste nicht, was wir vorhatten, aber ich wollte mich für Flo schick machen.
Es klingelte schon an der Tür und ich raste direkt herunter, um Flo die Türe zu öffnen, der mit einem wunderschönen Blumenstrauß voller roter Rosen vor mir stand.
<< Hey Prinzessin >>, lächelte er mich zuckersüß an.
<< Oh mein Gott, Flo. Der ist wunderschön >>, sagte ich wahrheitsgetreu, mein Blick auf den Strauß fokussiert.
<< Nicht so schön wie du >>, antwortete er, was meine Wangen rosa werden ließ.
Ich nahm ihm die Rosen ab, um sie in meine schönste Vase zu stellen, die ich auf meinem Esstisch aufstellte.
Anschließend nahm er meine Hand und führte mich zu seinem Auto. Was er vorhat, wollte er mir immer noch nicht erzählen.
Nach der 25-minütigen Autofahrt parkte er an einem wunderschönen Beach-Restaurant.
Die Terrasse war wunderschön geschmückt mit Laternen, Blumen und aufgeschüttetem Sand. Es war wunderschön.
Flo nahm meine Hand, als wir dem Kellner zu unserem Tisch folgten. Wir saßen uns gemeinsam auf die gemütliche Bank, unsere Hände noch fest ineinander verhakt.
<< Ich weiß ja wie sehr du den Strand liebst. Ich konnte dich nicht direkt an einen richtigen bringen, weshalb ich mich hierfür entschieden habe >>, sagte Flo, während er mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr strich.
<< Das Restaurant ist wunderschön. Danke Flo. Wirklich >>
Er nahm mein Gesicht zwischen seine großen Hände und küsste mich einmal liebevoll.
Anschließend bestellten wir uns einen Weißwein und bestellten uns unser Essen, das recht zügig kam. Während dem Essen redeten wir hauptsächlich über seine neue Karriere beim FC Bayern.
<< Ich hab schon lange mit Bayern geliebäugelt. Ich mein es ist ein toller Verein, ich bin sehr glücklich dort. Aber ein großer Grund warst immer du, Sophia. Ich wusste, dass ich nicht ohne dich für immer leben kann. Ich bereue es schon so sehr, dass ich durch meine Dummheit so viel Zeit her geschenkt habe, die ich mit dir hätte verbringen können >>, die Traurigkeit in seiner Stimme war deutlich hörbar.
Ich nahm seine Hand und versuchte ihn etwas zu besänftigen.
<< Ich kann dich verstehen, wirklich. Ich weiß die komisch und manipulierend dein Vater sein kann. Du warst 17. Ich bin froh, dass du wieder hier bist, Baby >>
Seine Augen leuchteten und er gab mir einen liebevollen Kuss auf meinen Handrücken.

Nachdem der Kellner die leeren Teller wieder mit nahm, kuschelte ich mich eng an Flo, um seine Nähe zu genießen. Da es bereits spät war und es etwas frisch wurde, zog Flo mich noch enger an sich.
<< Lass uns austrinken und nach Hause gehen. Möchtest du, dass ich bei dir schlafe? >>, fragte er mich.
<< Ja, gerne >>, antwortete ich und lächelte ihn warm an, was er erwiderte.

Bei mir Zuhause angekommen schlang ich meine Arme und den Hals von Flo und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, den er sofort vertiefte.
<< Danke für das schöne Date Flo >>, sagte ich zwischen den Küssen.
Ohne zu antworten hob er mich hoch, trug mich ins Schlafzimmer und schmiss mich sogleich auf mein Bett. Ich zog ihn an seinem Hemd zu mir runter und küsste ihn erneut, während er sich sein Hemd aufknöpfte. Er zog mir meinen Zweiteiler runter, weshalb ich nur noch in meiner roten Spitzenunterwäsche unter ihm lag, was ihm ein Knurren entlockte.
<< Du bist so heiß, Baby. Dein Körper ist einfach perfekt >>, nuschelte er zwischen den Küssen und zog sich die Hose, samt Boxershorts runter. Er zog mir den BH aus und küsste sich meinen Hals entlang abwärts bis zu meinen Brüsten und anschließend bis zu meiner Mitte. Er zog mir noch mein Höschen runter und drang mit zwei Fingern in mich ein, was mir ein lautes Stöhnen entlockte. Er fingerte mich eine Weile bis ich ihm in die Augen sah und ihn bat einen Schritt weiter zu gehen. << Fuck, Flo.. Fick mich >>
Seine Augen funkelten vor Lust, als er sogleich in mich eindrang und ich krallte mich in mein Bettlaken während er sein Tempo immer mehr anzog. Er nahm mein Knie auf seine Schulter, wodurch ich ihn noch intensiver spüren konnte und ich verdrehte meine Augen vor Lust. Nach einiger Zeit merkte ich wie wir beide unserer Erlösung immer näher kamen und wir gleichzeitig unseren Orgasmus hatten.
Er ließ sich erschöpft neben mich fallen und zog mich direkt beschützerisch in seine Arme.
Ich liebte es so sehr in seinen Armen.

Mein Handy vibrierte, ich sah schnell darauf und blickte anschließend nervös zu Flo, der mich verwirrt musterte.
<< Nico, der Typ mit dem ich ein Date hatte hat mir geschrieben >>

Maybe Now ~ Florian WirtzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt