Burn me - Verbrenne mich

Kapitel 3

Joshua stieß sich von der Wand ab und schlenderte auf Alice zu, die versuchte sich mit Kleidung zu bedecken. "Bleib stehen! Oder ich rufe die Polizei", schrie sie ihn an, „wie bist du hier reingekommen?" "Mit dem Schlüssel", antwortete er unbeeindruckt, "das Gebäude gehört mir, habe es heute Nachmittag gekauft." "Du hast was?", fragte Alice ungläubig. Der schwarzhaarige stand mittlerweile so nah vor ihr, dass sie ihn genau betrachten konnte. Er war wirklich attraktiv, der Drei-Tage-Bart gab ihm etwas wildes und ungezähmtes, was im Kontrast zu dem eleganten Anzug stand den er trug. "Ich habe das Gebäude gekauft. Immobilien sind ein gutes Investment und zusätzlich konnte ich so verhindern, dass ich meine zukünftige Frau von der Straße auflesen und zum Traualtar bringen muss", erklärte er, während er seine Hand über ihre Wange gleiten lies. "Dann hoffe ich, dass deine zukünftige nicht eifersüchtig wird, weil du bei einer nackten Frau im Schlafzimmer aufgetaucht bist", stieß Alice sarkastisch hervor. Seine Hand glitt von ihrem Gesicht, über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein. "Ich hoffe nicht, dass sie allzu eifersüchtig ist. Sie ist so schon ein kleiner Hitzkopf, noch mehr und sie fliegt in die Luft", knurrte er leise," und ich würde sie gerne auf andere Weise zum explodieren bringen." Alice schluckte und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Das letzte mal, dass ein Mann sie so nervös gemacht hatte, war schon zu lange her und ihr ehemaliger Verlobter war auf mehreren Ebenen ein Langweiler  gewesen. "Woran denkst du?", riss Joshua sie aus ihren Erinnerungen. "Warum willst du unbedingt mich?," fragte Alice unverblümt und blickte in die Augen die sie schon am Nachmittag an den Himmel erinnert hatten. "Warum nicht", gab er zurück und wickelte eine ihrer Haarsträhnen um seinen Finger. Sie seufzte traurig und lies die Kleidung fallen, die sie bedeckte. Der Himmel in seinen Augen verwandelte sich einen dunklen Sturm, während er sie wieder betrachtete. "Du kannst doch jede haben und du willst das?", flüsterte sie verschämt und versuchte seinem Blick auszuweichen. "Das? Du bist wunderschön, Alice. Wer hat dich so verunsichert, dass du das überhaupt anzweifeln kannst?" Alice wollte schweigend den Kopf sinken lassen, doch Joshua umfasste ihr Kinn mit seiner Hand und zwang sie ihn weiter anzuschauen. "Antworte mir. Wen muss ich bestrafen, um dir Frieden zu verschaffen?" "Du musst niemanden bestrafen, vergiss es einfach", antwortete Alice. "Dann sag mir, was ich tun kann, damit du dich besser fühlst“, seufzte er. "Du willst, dass ich mich besser fühle?", fragte Alice zögernd, während sich in ihr ein Orkan zusammenbraute. Joshua nickte und Alice rückte näher an ihn heran. Ihre nackten Brüste drückten sich an ihn. "Dann besorg es mir Joshua, lass mich alles vergessen." Nachdem diese Worte ausgesprochen waren, küsste sie ihn. Sie wusste selbst nicht, was in sie gefahren war, aber in diesem Moment war ihr alles egal. Sie wollte nur für kurze Zeit alle Sorgen beiseite schieben. Joshua hob sie hoch und trug sie zum Bett, wo er sich über sie kniete und  begann ihre Brüste mit der Zunge nachzufahren. "Eines solltest du wissen bevor ich dich ficke, Alice Reyes", stieß er hervor, "ich mache in diesem Spiel die Regeln und ich spiele verdammt gefährlich."