𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐅𝐢𝐧𝐝𝐬 𝐈𝐭𝐬 𝐖𝐚𝐲 [Florian Wirtz]

Julia | Jetzt

theJulia11: reacted to your story
Hey, mir wurde keine Nummer hinterlassen.
Der Prototyp ist soweit fertig, wäre es schnellstmöglich möglich in die Boutique zu kommen bezüglich der Abnahme des Designs. Dem DFB wurde es schon zu gemailt.

Flowirtz27:
Hey Julia, schade das du meine Nummer nicht mehr hast;) Aber wenn es möglich wäre würde ich gleich heute noch kommen.

TheJulia11:
Okay, wenn es unbedingt heute noch sein muss! Ich habe nämlich gleich Feierabend und das könnte ein Weilchen dauern mit der Anpassung.

Flowirtz27:
Ich mache mich auf den Weg, bin gleich da.
Danke für die Geduld heute noch!

Das fehlte Julia jetzt noch, das Florian genau kurz vor ihrem Feierabend hier erscheinen würde. Genau an dem Tag an dem sie ihren Sohn mitnehmen musste weil der Kindergarten geschlossen hatte.

Sie sah James neben ihren Schreibtisch spielen und schaute dann wieder an die Puppen. Die Prototypen hatte Julia die letzten zwei Tage so genäht das sie nur noch angepasst werden müssen. Der DFB hatte gestern schon geantwortet ihnen würden Design und Farbe gefallen, es fehlte nur noch die Meinung der drei für die Kampagne.

Julia seufzte und lehnte sich auf der kleinen Couch zurück auf der sie saß. Sie schaute wieder zu James und schnaubte, wenn Florian gleich erfuhr das sie Mutter wäre. Dann würde er sie wahrscheinlich noch mehr nieder machen, wie am Dienstag als er den Auftrag vorbei geschickt hatte.

Innerlich legte sie sich schon Antworten bereit um ihm schlagfertig zu antworten. Das unterbrach James aber schnell indem er versuchte auf ihren Schoß zu klettern. Sie nahm ihn hoch und küsste seinen Kopf. »Wir bekommen gleich Besuch.« sie setzte ein lächeln auf und er nickte nur.

Ein Klopfen ertönte und ihr Blick schwang zur Tür. Sie setzte gerade zu einem herein an, da ging die Tür schon auf. Florian kam zur Tür hinein und blieb stocksteif stehen. Er musterte sie und James von oben nach unten. Seine Augenbrauen gingen überrascht nach oben und er sah sich um.

»Ich wusste nicht das du schon Tante bist.« er rieb sich am Hinterkopf. Kurz dachte Julia darüber nach zu lachen, dann sah sie James an. Für einen Bruchteil einer Sekunde wollte sie ihn auch die Wahrheit sagen aber etwas stoppte sie. »Ja, ich kann es auch kaum glauben. Das ist übrigens James, er ist schon drei.« sie lachte nervös überspielte es aber mit einem kleinen Lächeln.

»Süß der kleine, er sieht euer Familie so ähnlich.« Florian ging auf Julia zu und kniete sich vor sie. Julia blieb sichtlich kurz der Atem stehen, er bemerkte es sofort und rappelte sich wieder auf. Er räusperte sich und wich etwas zurück. »Wir sollten uns nicht so persönlich nah kommen.« er schaute sich um und Julia verdrehte die Augen.

Sie setzte James auf die Couch und stand auf. »Schau dir ruhig die Prototypen an, ich brauch nur noch die Maße von euch und die Zustimmung.« Sie ging zum Kleiderständer und nahm eins der beiden Trikots heraus. »Ich dachte wenn wir etwas wie früher haben mit Schwarz, kommt das Glück von 2014 zurück.« Florian schnaubte amüsiert.

»Gefallen sie dir nicht?« ihr lächeln verblasste etwas. »Julia, sie gefallen mir sehr gut nur glaub ich nicht das uns so das Glück zurück gibt. Der Gewinn kommt von den Leistungen die wir haben.« Florian nahm ihr den Kleiderbügel mit dem Trikot aus der Hand.

»Warum sagst du das? Früher hat dir so viel am Fußball gelegen, du hattest immer deinen Glücksbringer mit dabei.« seine Miene wurde kalt bei ihrer Antwort. »Ich bin nun mal nicht mehr wie früher. Immerhin habe ich gerade gesagt wir sollten das Persönliche lassen.«

»Dann zieh dich bitte aus, ich brauche deine Maße. Das nächste mal sollten deine Teammates mitkommen, von denen brauch ich das auch.« Florian schaute sie mit großen Augen an. »Aber Unterwäsche kann ich anlassen oder?« Julia lachte bei seiner Frage.

»Natürlich lässt du die an, ich mache euch doch keine Unterhosen dazu. Mit geht um die Trikots, ich weiß nicht woran du denkst.« sie rollte die Augen und nahm ihm wieder den Kleiderbügel ab und hing ihn auf den Ständer.

Florian schaute sie noch eine Weile stumm an und entschloss sich dann auszuziehen. Es war schon eine Weile her als er fast nackt so vor ihr stand, aber das war nicht beruflich. Er öffnete seinen Gürtel und zog sich die Hose aus, er gab es Julia in die Hand und zog sein Tshirt auch aus. Er legte es über den Stuhl auf den sie seine Hose ablegte.

Julia legte ihr Maßband zurecht und einen Block mit Skizzen von den Trikots. »Stell dich bitte gerade vor den Spiegel und halte still.« sie gab ihm ein kleines lächeln und er folgte ihrer Anweisung.

Sie kniete sich vor ihm um die Maße seiner Beine und Hüften zu nehmen. Er folgte jeder ihrer Handbewegung genau und sah immer wieder hin und her von ihrem Gesicht und ihren Händen. Nach einer Weile schaute sie zu ihm auf.