~The day he tells the truth~

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                                           Luna
Ich rannte auf den Hof des Gebäudes.
Ich ging in schnellen Schritten die Treppe hoch, bis ich jemanden hörte.
„LUNA!" Schrie James.
Ich blieb stehen.
„Du hast mich die letzten Wochen doch ignoriert. Können wir das bitte wieder einführen?" Fragte ich wütend und genervt.
„Was, wenn ich dir sage, dass du Recht hast?" Fragte mich James.
Ich sah ihn verwundert an.
„Ich lass mein Leben Fremdbestimmen. Ich tue unverzeihliche Dinge. Lüge, verstecke was ich gerade fühle, aber ich lasse mich dafür nicht von dir verurteilen, wenn ich, dass alles nur für dich tue!" Sagte James mit einer etwas lauteren Stimme.
„Wovon redest du?" Fragte ich ihn.
Er sah mich kurz an.
„Vergiss es." Sagte er.
„Rede doch endlich mit mir, anstatt in irgendwelchen bescheuerten Rätseln zu sprechen, du machst mich wahnsinnig." Schrie ich ihn an.
„Du machst mich wahnsinnig." Schrie er zurück.
Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an.
„Weißt du eigentlich, was du die ganze Zeit mit mir machst. Glaubst du es ist leicht für mich, dich täglich zu sehen, neben dir im Klassenzimmer zu sitzen,deine Stimme zu hören!" Schrie er.
„Ach, dass ist doch Schwachsinn!" Sagte ich wütend.
„Du kannst nicht einfach mit mir Schluss machen, mich vor deinen Freunden bloßstellen und dann so tun, wie als hätte ich die Situation missverstanden!" Sagte ich wütend danach.
Er sah mir in die Augen.
„Es geht nicht Luna! Es tut mir leid, okay." Sagte er leise.
Er ging die Treppe runter.
„Warum zum Teufel bist du dann hier? Warum redest du denn überhaupt mit mir?" Fragte ich wütend.
„Weil ich... Weil..." James versuchte es zu erklären, doch ich unterbrach ihn.
„Weil du nicht weißt, was du von mir willst, weil du nicht weißt, was du vom Leben willst, ich glaube du weißt gar nichts!" Schrie ich ihn an und ging mit schnellen Schritten die Treppe hoch.
Ich stand vor meiner Tür und holte meine Schlüssel heraus.
Ich hörte wie James die Treppe hoch gegangen ist und auf mich zu ging.
Ich versuchte mich nicht von ihm irritieren zu lassen und versuchte meine Tür auf zumachen.
Ich steckte die Schlüssel, in das Schlüsselloch, jedoch fielen meine Schlüssel herunter.
Ich hob sie auf.
James fing an wieder mit mir zu reden.
„Ich weiß ganz genau, was ich will!" Sagte er.
Ich drehte mich um.
„Warum kämpfst du dann nicht dafür?" Fragte ich.
Ich ging auf ihn zu.
„Weil sich in meinem Leben, niemand dafür interessiert." Sagte er leise.
„Mich schon, mich hat es immer interessiert, was du willst." Sagte ich.
Wir sahen uns für einen kurzen Moment in die Augen.
Ich drehte mich wieder um und wollte gerade in mein Zimmer gehen, bis ich eine Hand an meinem Arm spürte.
James zog mich an sich ran und wir küssten uns.
Unsere Küsse wurden immer intensiver.
Er nahm mich in den Arm und wir gingen in mein Zimmer.
Er schmiss mich auf mein Bett.
Wir küssten uns wieder intensiv.
Während er mich küsste, musste ich die ganze Zeit daran denken, wie scheiße er mich behandelt hatte.

Meine Gedanken:
Er hatte mich ignoriert und bloßgestellt, er hat mich verletzt, er hat mir was vorgemacht und hat mich glauben lassen, ich wäre nicht gut genug.

James riss mich wieder aus meinen Gedanken.
Er hörte auf mich zu küssen und stand auf.
„Es tut mir leid." Sagte er traurig und nachdenklich.
„Warum?" Fragte ich traurig.
Er sah zu mir.
„Wozu das alles?" Fragte ich.
„Meine Eltern haben gesehen, wie sehr ich mich verändert habe. Wegen dir." Sagte er traurig.
Ich sah ihn an.
James lief im Raum hin und her.
„Dad hat ne Gefahr für seine Pläne in dir gesehen. Und er hatte Recht.
Er hatte geschworen, dein Leben auseinander zu nehmen, wenn ich das mit uns nicht beende. Ich weiß, das ich dich nicht vor ihm beschützen könnte.
Du hast jemanden verdient an deiner Seite der dich beschützt und ne Familie die dich mit offenen Armen empfängt und ich kann dir das nicht bieten, ich kann dir gar nichts bieten, außer ein Haufen Probleme, von denen ich selber nicht mal weiß, wie ich sie lösen soll." Sagte er wütend und zugleich traurig.
Ich sah ihn an.
„Warum hast du mir das nie erzählt? Es ist nicht dein Job, zu entscheiden womit ich klar komme!" Sagte ich.
„Ich wollte nicht, dass er dir weh tut." Sagte James.
„Ich hab keine Angst vor ihm." Sagte ich.
Er ging auf mich zu und setzte sich neben mich.
„Wie machst du das?" Fragte James.
Ich sah ihn an.
„Du weißt nicht, wozu er fähig ist.
Ich will nicht...Ich kann dich doch nicht..." Sagte er.
Ich unterbrach ihn und sah ihn an.
„James...keine Geheimnisse mehr, keine Lügen!" Sagte ich zu ihm.
„Versprochen!" Sagte er.
Wir sahen uns in die Augen und ich setzte mich auf seinen Schoß.
Wir küssten uns wieder.
„Was machst du da?" Fragte er lächelnd.
„Das, was Pärchen so machen, wenn sie zusammen sind." Antwortete ich.
„Pärchen?" Fragte er.
„Na, mein Bonusfreund bist du sicherlich nicht!" Sagte ich lächelnd.
„Wie kann ein Mensch einen so hohen IQ haben und dann Wörter wie Bonusfreund benutzen?" Fragte er.
Er zog sich sein Hemd aus.
„Denkst du wirklich, es ist wieder Zeit frech zu werden?" Fragte ich ihn lächelnd.
„Ich bin alles für dich, was du willst.
Bonusfreund, Freund, Alles." Sagte er.
„Alles?" Fragte ich.
„Alles" Sagte er.
Wir küssten uns wieder und unsere Küsse wurden immer intensiver...

From Enemies to Lovers/Maxton HallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt