Im Café angekommen setzen sich beide in eine ruhige Ecke und bestellten sich ihren Kaffee und Julia ihr Croissant.
Als Julia bestellte beobachtete Florian sie großzügig, so das sie kurz ihn ansah und fragend die Stirn runzelte. Er schüttelte den Kopf aber konnte nicht wegsehen, sie trug jetzt ihre natürliche Haarfarbe und war viel schlanker als Damals. Ihre schönen Augen und ihr lächeln blieb. Sein Bauch kribbelte bei dem Gedanken an gestern als er ihr so nah stand.
»Flo?« es holte ihn zurück und er sah sie an. »Tut mir leid was sagtest du? « sie lachte etwas »Ich habe gefragt ob du glücklich bist mit deiner Karriere.« er nickte nur. »Als ich dich kennenlernte dachte ich das auch aber du warst damals so unter Druck das du dich völlig vergessen hattest.« sie sah ihn besorgt an. »Ich habe mich zusammengerissen, damals schon. Ich achte auf mich keine Sorge, Julia.« er machte eine abwinkende Handbewegung.
Als ihr Kaffee und Julias Croissant ankam genossen sie die Stille beim Essen. Julia sah ihn immer wieder an und schaute unruhig hin und her. »Was ist los Julia?« Florian beugte sich etwas zu ihr hin. »Florian ich muss dir was gestehen, James er ist..« sie wurde unterbrochen von einer anderen männlichen Stimme. »Grüß dich, flooo.« er sah zur Seite und sah Kai mit Sophia.
»Hey, was macht ihr denn hier?« er sah zu Kai und Sophia auf. »Ach, wir waren etwas bummeln in der Stadt aber der Regen hat uns eingeholt und deswegen sind wir jetzt hier.« Kai nahm sich den Stuhl vom Nebentisch und setzte sich zu ihnen. Sophia lächelte freundlich und setzte sich neben Julia, Julia schenkte ihr ein kleines Lächeln zurück.
»Ehm, das ist Julia. Sie hat das neue Design für die Trikots gestaltet, ihr kennt sie vielleicht noch vom Trainingslager 2024.« Florian sah Julia an und bemerkte eine leichte röte auf ihren Wangen. »Stimmt, die junge Frau die dir den Arsch gerettet hat wenn Nagelsmann dich in so einem Zustand gefunden hätte.« Florian grinste und immer mehr röte stieg in Julias Gesicht. »Sehr witzig.« entgegnete Florian ihm.
»Aber die Trikots sind wirklich schön, ich mag vor allen das Dunkle. Sag mal könntest du mir auch eins umnähen als Kleid, es gab doch damals auch sowas.« Sophia lenkte von dem Vorfall im Hotel ab und bemühte sich das Julia das ganze nicht unangenehm wird. »Danke, ich kann gerne etwas für dich machen, du musst mir nur mal deine Vorstellungen zukommen lassen.« Julia sah von Florian zu Sophia, diese lächelte breit und sah zu Kai. »Ich lass es über Kai zukommen, er und Jamal müssen ja eh nochmal zu dir. Ich danke dir so sehr!« Sophia quetschte Julia in eine Umarmung und beide lachten.
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»Ich bin wieder da!« Florian rief durch den Flur und kurze Momente später steckten Kai und Jamal die Köpfe durch die Wohnzimmertür. »Und? Wie verlief es?« Jamal kam neugierig auf Florian zu. »Es hat ja nochmal drei Stunden gedauert nachdem Sophia und ich weg waren.« Kai lehnte sich in den Türrahmen. Florian zog seine Schuhe aus und hing den Regenschirm in die Halterung, er sah zu den beiden und zuckte mit den Schultern.
»Wie das wars jetzt?« Jamal zog die Augenbrauen nach oben und schaute kurz zu Kai rüber. »Du warst doch zu den Entschluss gekommen das du es wieder Gerade biegen willst mit ihr. Du bist ja nicht umsonst eher los um sie abzuholen und hast sie eingeladen.« Kai kam besorgt auf den jungen Mann zu.
»Ich weiß nicht Leute, es lief alles super beim Kaffee trinken auch nachdem ihr weg wart. Ich habe aber das Gefühl, das sie sich nicht so öffnet wie ich. Sie vertraut mir nicht, ich denke sie möchte das Ganze eigentlich gar nicht. Es wird eher das Berufliche sein und danach wird sie keinen Kontakt mehr wollen.« er schaute traurig zu Boden. »Naja, du kannst von ihr nicht erwarten das sie das alles so schnell zulässt. Du hast sie damals einfach sitzen lassen, sie wird wahrscheinlich vorsichtig mit dir sein.« Kai legte eine Hand auf seine Schulter und drückte sie leicht zu. »Flo, das wird schon. Gib ihr Zeit zu verstehen das du es Ernst meinst und die Fehler wieder gutmachen möchtest.« Jamal klopfte ihm auf die Schulter.
»Als ich sie wegbrachte hab ich ihr meinen Mantel gegeben.« Florian sah beide an. »Und vor ihrer Haustür als wir uns verabschiedeten hat sie mir gesagt, das der kleine Junge der ihr Neffe war gar nicht ihr Neffe sei. Sie ist Mutter von einem kleinen Jungen.« er senkte den Blick und verschwand in seinem Zimmer.
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𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐅𝐢𝐧𝐝𝐬 𝐈𝐭𝐬 𝐖𝐚𝐲 [Florian Wirtz]
Fanfic[German] » Ich weiß das du nichts mehr für mich übrig hast, das hast du mir deutlich gemacht.« »Ich werde immer etwas für dich übrig haben, ich habe dich schließlich geliebt.«