25•drei Wörter

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"Drei Worte. Acht Buchstaben. Sag es undd ich gehöre dir."

-Blair Waldorf
•★•

Nachdem Lily und Aisling sich geeinigt hatten, es nicht Professor Dumbledores zu bringen, sondern es auf sich beruhen zu lassen. Wobei bei beiden der Hass, dass er Todesser werden wollte, mitspielte.

Lily kam für sich zu dem Entschluss, dass, wenn er anfing mit Squibs zu schreiben, die in der magischen Welt als niederes Volk galten, um eine Mitschülerin von ihm zu erpressen, er in ihrer Sicht zur Hölle fahren konnte.

Einstimmig zum Wohnbereich liefen , wo sich Lily verabschiedete. Erst von Mister und Misses Potter, dann von Lily.

„Sprich nachher oder morgen bitte mit Blair, ob Severus sie wirklich erpresst hat und ob unsere Theorie stimmt, und gib mir dann Bescheid."

„Wir werden doch Kontakt halten, oder? Wirst du mir schreiben?"

„Nätürlich, Du mir?"

„Ja, wenn der Krieg vorbei ist, wird alles gut."

„Hoffen wir es."

„Ich werde dich vermissen."

„Ich dich auch", das waren die letzten Worte, die Aisling hörte, bevor Lily von den grünen Flammen verschluckt wurde.

Kurz darauf waren auch Mont und Euphemia gegangen. Aisling hatte sie mit dem Wissen, dass sie sie nie mehr sehen würde, verabschiedet. Danach hiefte sie ihren Koffer die Treppen runter in den Eingangsbereich des Hauses und wartete, bis sie ein Auto hörte.

Aisling rannte im Regen zurück zum Haus. Das Auto hatte Blair nicht weit entfernt geparkt, trotzdem wurde sie ganz nass und zitterte, als sie die Türe öffnete. Schnell deponierte sie den Brief, den sie Mister und Misses Potter geschrieben hatte, hübsch auf den Küchentisch. Den Brief an Mister Dumbledores würde Lily Morgen abschicken. Dann wollte sie auch wieder gehen.

Vor einer halben Stunde war Blair endlich angekommen und bevor sie sie gegrüßt hatte, wollte sie direkt die Wahrheit wissen.

„Was hast du mit Severus zu tun?" Erst sah Blair erstaunt aus, dann setzte sie ihr nomales Poka-Face auf. Sie wusste nicht, woher Aisling von ihrem Briefaustausch mit der Slytherin wusste. Aber vielleicht hatte er ihr was erzählt.

Blair hollte einmal tief Luft, während Aisling ihre Ohren spitzte. Blair, dem es ein wenig peinlich war, erzählte nun Aisling, wie sie eines Tages einen Brief von Severus bekam, in dem er mir davon erzählte, dass er wüsste, wer sie war, und zu welcher Familie sie eigentlich gehörte. „Er wollte von mir die Bestätigung, dass ich verwandt mit Elenora war, wobei der es schon längst wusste", erklärte sie. Sie erklärte Aisling auch, dass sie viel später gemerkt hatte, dass Severus Aislings Nachbar war. Sie sagte auch, dass er nicht genau gesagt hatte, was er mit der Info vorhatte, und sie deshalb die letzten paar Wochen etwas in Panik gewesen war und mit der Angst rumgelaufen sei, dass bald das Minesterium vor ihrer Haustür stand.

Aisling war gerade auf dem Weg zur Eingangstür. Und machte sich bereit, über die Wiese zu Eddies Wagen zu sprinten, um dann gleich mit Blair nach Spinners End zu fahren. Als sie einen dumpfen Aufbruch hinter sich hörte. Erschrocken fuhr sie herum und riskierte so einen blick ins Wohnzimmer - vielleicht war es ja Lily, die ihr noch was sagen wollte. Doch als sie Sirius erkannte, der mitten in dem Kamin gelandet war, blieb ihr ihr pochendes Herz stehen.

Er sah sie und sie ihm. Seine langen Haare verstrubbelt und seine augen waren hektisch aufgerissen.

„Du bist noch da", keuchte er.

Aisling antwortete nicht, einerseits weil ihr schon wieder ein Klos im Hals hing. Andererseits, weil sie überlegte, ob sie einfach wegrennen sollte.

Sie wollte sich für Zweiteres entscheiden und sich umdrehen, als er auf sie zugerannt kam und sie gegen die Wand drückte. Sie stöhnte, irgendetwas hatte sich fest in ihren Rücken gebort.

„Bitte geh nicht!", sagte er so eindringlich, als ob es das Wichtigste wäre, was es zu sagen gäbe. Sie roch alkohol, also war er nicht ganz bei sinnen. Sie wollte sich von ihm lösen, doch er drückte sie weiterhin gegen die Wand.

„Warum sollte ich hier bleiben?"

Er kam näher, was ihr eine Gänzehaut bescheehrte. „Warum willst du gehen?", fragte er. Sie konnte seinen Atmen spüren, was sie ganz wuschig im Kopf machte. „Warum soll ich bleiben?", brachte sie gerade so heraus, als er das nächste mal sprach schloss sie die Augen sie wollte noch einmal seine Stimme hören bevor sie ging. „Warum sollst du gehen?", schlug er als Frage vor. „Weil ich eine Hurre bin."

„Das bist du nicht, glaub mir!"

„Du weißt nichts über mich!" versuchte sie sich zu überzeugen

„Dann lass mich, was über dich herausfinfden."

„Man sollte aber nicht alles über einen herausfinden." ,versuchte sie es erneut.

„Aber ich liebe dich!" Seine Lippen berührten ihre, Ihr verstand schaltete sich wieder ein und sie löste sich direkt wieder.

„Sirius", sagte sie mit wieder festerer Tonlage: „Ich weiß, dass du denkst, dass du mich magst, aber wir beide wissen, dass es nur die Rache an deinen Eltern ist, die deine Liebe zu mir hält. Du hast schon mit Muggelstänigen etwas gehabt, aber eine Squib wäre die Kirsche auf dem Sahneheubchen. Ich habe dich wirklich gerne, aber ich will nicht in deine Sammlung gehören."

"Aisling ich mag dich Wirklich" probierte Sirius sie erneut zu überzeugen. Er hatte das Gefühl das sie gar nicht gehen wollte. "Sirius du bist betrunken " "nur ein irischer kaffe" Dann hatte er aber die Mengenangaben vertauscht, dachte Aisling. Als sie ihn erneut in die Augen schaute und sich in ihren grau verlor.

Sirius schwieg und Aisling löste sich aus seinem Griff. Ihr Herz pochte gegen ihre Brust. Die kleine Blondine stellte sich auf Zehenspitzen, küsste ihn und atmete seinen Duft tief ein. Sie wollte ihn nicht verlassen, sie wollte für immer an ihn gebunden sein. Sirius legte seinen arm um ihre Taillie um sie näher an sich zu ziehen und Aisling vergrub ihn ihre Hände derweil in seine Haare um ihn näher an sie zu drücken.

Sie waren außehalb von Raum und Zeit bis sich Aisling Löste. "Wie gesagt ich mag doch wirklich, und ich hoffe das wir uns eines Tages wiedersehen" Verabschiedete sie sich.

Und verließ zügig das Haus, sprang über das nasse Grunstück zu Blair, gab ihr per Hand ein Zeichen, dass sie sich bereit zum Start machen sollte, und stieg in das weiße Auto.

Gemeinsam fuhren sie in die Nacht hinein.

Und Aisling fing an, den abschied zu bereuen.

ENDE
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Morgen kommt der Epilog

Die Geheimnisse in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt