Kapitel 56

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Damian Lorenzo Martinelli

Gerade als ich den Satz zu Ende sprechen wollte, den ich über meine Gedanken und Gefühle Emalia ausrichten wollte, wurde der Anruf abgebrochen. Entweder wollte sie es nicht hören oder hat auf einmal schlechten Empfang gehabt.

Ich Dreh mich wieder, um zu den zwei Personen, die ich gerade über mehr als alles andere hasse und jetzt fehlt nur noch eine Person. Trevor Evans.
Es sah traurig aus das Lucian die ganze Zeit über alleine hier rum baumelte , weshalb ich meine Assistentin Valentina dazu holte. Ihr hab ich ähnlich Verletzungen wie Lucian zugefügt.
Milans Verlobte, Sofia die über all die Geschäfte hier bestens informiert ist, hat Valentina hergebracht. Auch sie hat so einige Konflikte mit der Familie Evans. Welche genau weis ich selbst nicht , aber es interessiert mich auch nicht solang sie mir hilft. Sie die zwichen den beiden , mit der ätzenden Säure steht und mir schon fast gruselig zu lächelt.
„Na, ihr beiden süßen ihr beide habt euch verdient. Gleiche Pläne, gleicher Rache, gleiche Gründe."
Spreche ich schon fast zu freudig aus.

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Emalia Florence Amini

Die Sonne ist mittlerweile schon längst untergegangen. Mein Handy ist immer noch zersprungen und lässt sich auch irgendwie nicht mehr komplett richtig bedienen. Der Lautsprecher war beim Sturz anscheinend kaputtgegangen. Ich hatte mich noch weiter mit Julie gestritten. Offensichtlich weiß sie von etwas, was sie mir eindeutig nicht verraten will und ich verstehe es nicht. Wir kennen uns schon so lange , haben wir uns von klein auf immer schon die tiefsten Geheimnisse erzählt und dennoch hat sie jetzt von mir welche. Wenn etwas Neues in meinem Leben passiert, beziehe ich sie direkt mit ein. Aber anscheinend muss ich mittlerweile feststellen, dass unsere beiden wegen sich in entzweit haben. Julie ist mitten bei unserem Streit irgendwann einfach zum Essen gegangen. Ich habe von dem ganzen Stress überhaupt keinen Hunger. Es war ein Fehler in den Urlaub zu gehen. Ich hatte ein Riesenstreit mit Damian und so einige Sachen, die ich noch mit  ihm klären hätte müssen, bevor ich einfach abhaue. Und zwar hat er auch recht ich bräuchte eine Auszeit aber genau die Auszeit, die ich gerade mir genommen habe, bringt mir nichts. Sie lenkt mich keineswegs von meinem Problemen ab oder von den Situationen. es gibt noch so viele ungeklärte Fragen ,nicht nur an Damian, sondern auch an meine Eltern.
Ich hab eigentlich noch eine komplette Woche hier im Panama City ich würde sie auch wirklich gerne hier verbringen. Doch ich mich lassen die  fragen nicht mal mehr nachts in Ruhe . Überreagiere ich gerade, wenn ich meine kompletten Sachen aus den Schränken heraus ziehe und sie schon fast aggressiv in den Koffer schmeiße. Alles, was ich in die Hände bekomme, was nur irgendwie von einem meiner Sachen aussieht, wird in den Koffer geschmissen.  Ich hatte bereits schon gekuckt und ein Platz bei der nächst möglichen Maschine gebucht. Natürlich überreagiere ich gerade, da meine Probleme auch gewiss in einer Woche noch da sein werden. Doch die Fragen zerreißen, mich schon Tag und Nacht. Es macht mittlerweile keinen Unterschied mehr. Die Wörter meiner Eltern haben sich in meinem Kopf gebrannt und spielen sich in Dauerschleife ab und so mehr Zweifel ich an gemeinsame Zweisamkeit mit Damian. Denke an Sachen nach der anderen, die nur im geringsten merkwürdig vorkommt, ich werde ganz bestimmt noch bis zum Ende diesem Urlaub noch paranoid, weshalb es für mich das Beste ist  einfach hier zu verschwinden. Ich mach mir überhaupt keine Sorgen um Julie. Sie hatte sich sowieso mit einigen Leuten hier besser angefreundet, als ich tat.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt