2. Nur eine Nacht

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Das ich das gerade tat konnte ich wirklich nicht ganz glauben. 

Ich öffnete die Tür zu unserem Zimmer mit einem Klicken als ich die Zimmerkarte an den Sensor hielt. Den Code richtig einzugeben und das Zimmer zu finden hatte sich als ganz schön schwierig herausgestellt. Ich war relativ betrunken und es überraschte mich ein wenig das ich überhaupt noch irgendwie halbwegs klar denken konnte.

 Sakura trat ins Zimmer und ich folgte. Während unseres Gespräches hatte ich nicht viel von ihr erfahren. Ich kannte ihren Vornahmen und wusste das sie noch nicht solange in Konoha lebt. Ich wusste das sie aus einem Dorf kam und sich nicht mit ihren Eltern verstand. Trotzdem...obwohl ich sie kaum kannte hing ich ihr nach. 

Kaum hatte ich die Tür hinter uns geschlossen hörte ich wie ihre Tasche auf dehn Boden fiel und spürte wie sie mich gegen die Tür drückte. Ich war total perplex doch in dem Moment in dem ihre Lippen die meinen trafen war ich schon verloren.

Automatisch umfassten meine Hände ihre Hüften und ich zog sie an mich während unsere Lippen sich wild aneinander drückten.

Diese Frau machte mich verrückt.

Ich war zwischen ihr und der Tür eingeklemmt und obwohl sie mir nur bis zum Kinn ging hatte sie die Vorherrschaft unseres Kusses. Ich zog sie nähr an mich, wollte  am liebsten in ihr verschwinden.

Sie öffnete ihre Lippen ein wenig und ich nahm die Einladung sofort an. Sie schmeckte süß doch ein wenig nach Alkohol. Der seichte scharfe Geschmack machte mich allerdings nur noch mehr an. 

Alles an ihr machte mich wahnsinnig! Ich wollte irgendetwas tun! Sie auf Händen tragen. Ich erwog ernsthaft sie anzuflehen sie noch mehr berühren zu dürfen. Ich war ihr ergebender Diener.... Verzaubert.....

Ich musste mich beherrschen! Ich war ein Gentleman! Doch diese Frau lies mich das fasst vergessen.

Ihre dünnen, weichen Finger vergruben sich in meinem schwarzen Barkeeper-Hemd. Ich drückte sie nach vorne Richtung Zimmermitte ohne das unsere Lippen sich von einander lösten. Ich drückte sie gegen den Spiegel vom Kleiderschrank und gewann die Vorherrschaft in unserem Kuss.

Sakura hing regelrecht an mir, ihre Hände in meinen Kurzen blonden Haaren vergraben. Ich hatte meine wilden Haare früher etwas Länger getragen doch hatte sie jetzt da ich weniger Zeit hatte nur noch wenige Zentimeter lang. 

Der Duft von Kirschblüten, Rosen und noch irgendetwas Anderen umhüllten mich während wir uns Küssten und benebelte mich noch mehr. Nach einer Weile mussten wir uns von einander lösen da uns die Luft ausging.

Schwer atmend, unsere Gesichter nur wenige Zentimeter von einander entfernt, sahen wir uns in die Augen. Das Grün wirkte dunkler als vorhin in der Bar und ihre Wimpern länger. Schwer atmend drehte ich sie vorsichtig um so das sie uns jetzt im Spiegel sehen konnte.

Ihr heißer, schwerer Atem sorgte dafür das der Spiegel etwas beschlug. Durch meinen ganzen Körper zog das Verlangen. Diese Frau war im Moment alles was ich wollte. Alles was ich begehrte. 

Ich schob mit einer Hand ihre pinken Haare zur Seite und legte so ihr Genick frei. Während sie keuchend in den Spiegel sah und ihren süßen hintern an mich drückte verteilte ich Schmetterlingsküsse auf der nun freigelegten Haut. "Du bist Wunderschön." Raunte ich mit kratziger Stimme, mir nur allzu bewusst das sie jede Bewegung von mir im Spiegel beobachtete. 

Ihre Hände legten sich um meine Handgelenke und suchten halt während ich mich hinter ihrem Ohr fest saugte. Ich sah mit nur halb geöffneten Augen auf und begegnete ihrem Blick im Spiegel. Sie verstand meinen Fragenden Blick und nickte während meine Hand zu ihrer Bluse wanderte. 

Golden Hour (a NaruSaku Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt