t h e E n d.

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"Mach doch was du willst Kyra. Ich bin es leid mich um dich zudrehen, als wärst du die beschissene Sonne in meinem Universum!"
~ Zitat aus Kapitel »coastline.«

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Manchmal werden wir zu Personen, die wir nie sein wollten und wir bekommen Angst vor uns selbst, schämen uns, sind enttäuscht von uns, wollen es nicht wahrhaben. Bis wir verstehen, dass wir sind wer wir sind. Bis wir feststellen, dass wir akzeptieren müssen, was passiert, damit wir nicht das verurteilen was längst passiert ist.

Er holte mich zurück.
Er zog mich zurück in das Leben, dass ich hatte.
Aber ich fühlte mich nicht von dieser Last erdrückt, denn ich fühlte nur noch ihn.

Seine Hände drückten in mein Fleisch und seine Lippen pressten den Sauerstoff in meinen Mund.

„Kyra, ganz ruhig! Ganz ruhig... bleib... bleib bei mir bitte!"

„Ich- 'abe no'h dei'e Capp' Jay.." Hauchte ich zwischen zwei Luftstößen.

Er sah mich entsetzt an.

„Nein Kyra, nicht die Augen zu machen! Scheisse verdammt-"

Ich versuchte zu lächeln, ihn anzulächeln.

Verzweifelt lächelte er zurück.

„Das wird wieder... ganz bestimmt- wir... du schaffst das Kyra! Bitte du musst wachbleiben!!"

Ich dämmerte weg.
Hörte seine Schreie, wie Messerstiche in meinen Ohren.
Aber ich hatte keine Kraft mehr zu bleiben.

Bunte Lichter flackerten.

Blau.

Rot.

Dann wurde alles schwarz.

-/-


Ich zielte mit meinem Bogen auf die Scheibe und sah zu Rick hinüber.
„Wetten, ich spalte deinen Pfeil in der Mitte?"

Er lachte.

Dann schoss ich meinen Pfeil ab. Er surrte. Traf allerdings weder Ricks Pfeil, geschweige denn die Zielscheibe.
Frustriert, aber gleichzeitig amüsiert über meinen Hochmut, sah ich wieder zu Rick.

„Konzentrier dich Kyky! Du bist nicht bei der Sache."

Ich schmunzelte.
Natürlich war ich das nicht, nicht solange er neben mir stand.

„Von mir aus. Dann eben nochmal."

Er nickte stolz.
„Und diesesmal setz dir ein kleineres Ziel. Dann triffst du auch."

Ich musterte ihn.
„Wie Sie meinen, geehrter Konfuzius. Ich werde Ihren Rat beherzigen."

Wir lachten laut los.

Und der Pfeil, den ich als nächstes losließ, traf mitten ins Schwarze.
Direkt neben den von Rick.

-/-


Ich holte tief Luft und keuchte.

Neben mir piepte etwas. Hatte ich etwa Tinitus?
Ich wollte meinen Kopf drehen, aber wurde daran gehindert.
Als meine Augen die Informationen endlich verarbeitet hatten, die auf mich einprasselten, sah ich mich verwirrt um.
Soweit ich das konnte zumindest.

Ein weißer Raum mit wenig Möbelierung und ein extrem aufdringlicher Geruch nach Desinfektionsmitteln, machten mir deutlich, ich befand mich im Krankenhaus.

ARROW TO THE HEART - Outer BanksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt