Trans-/Non-binary & Genderfluid ゚+..。*゚+

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(WICHTIG!!!: Wenn ich hier von Sachen rede, die stereotypisch "weiblich" oder "männlich" sind, wie ein bestimmter Kleidungsstil, kurze/lange Haare etc. möchte ich damit nicht implizieren, dass Mädchen immer lange, Jungs immer kurze Haare haben müssen, oder dass das Gegenteil heißt, dass die Person automatisch Trans ist!!!)


Ich habe wirklich laaange überlegt, was ich in diesem chapter bringen soll, und ich dachte mir:

.。*゚+.*.。 befassen wir uns mit Gender ゚+..。*゚+

Dafür habe ich mir die drei vermutlich bekanntesten lgbtqia+ Parts herausgepickt, wenn es um gender geht: Transgender, Non-binary (nicht binär) und Genderfluid.


Nochmal kurz zur Erklärung:

Transgender: Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugeteilt wurde.

Non-binary: Menschen, welche eine Geschlechtsidentität haben, die weder-noch, also weder ganz/immer weiblich, noch ganz/immer männlich ist.

Genderfluid: Genderfluide Menschen haben ein „flüssiges" Geschlecht, welches sich mit der Zeit oder in Abhängigkeit von Situationen ändert. Obwohl „genderfluid" ein nicht-binäres Geschlecht ist, können sich genderfluide Personen auch zeitweise binär (männlich / weiblich) verorten.


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Wenn es um das Geschlecht (Gender) geht, unterscheidet man grundsätzlich drei Arten von Dysmorphobie:

1. Social 

Unwohlsein bei der gesellschaftlichen Darstellung deines Geburtsgeschlechts.

2. Body

Unwohlsein, weil dein Körper einem anderen Geschlecht angehört.

3. Mind

Unbehagen darüber, dass dein Geist und Ihre Gefühle nicht mit Ihrer Geschlechtsidentität übereinstimmen


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Natürlich kann eine Person beliebig viele dieser Dysmorphobien aufzeigen, es ist auch nur eine grobe Einteilung und Beschreibung, und muss nicht immer mit den Gefühlen der jeweiligen Person einstimmen. 

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Ich habe mich auch privat und persönlich in letzter Zeit viel mit dem Thema beschäftigt.

 Ich war mir nie sicher, ob ich trans war oder nicht, ob es nur eine "Phase" war, oder ob es einfach immer wieder temporäre Momente gab ich, denen ich lieber das andere Geschlecht hätte. Dann bin ich auf den Begriff Genderfluid gestoßen, und auf die Einteilung, die ich oben bereits genannt hatte. Damit bin ich bis jetzt relativ zufrieden. Natürlich schleichen sich immer wieder phasenweise Gedanken ein wie: möchte ich wirklich manchmal das andere Geschlecht haben? Ist es schon genderfluid wenn mir einfach schon der Gedanke gefällt nicht ganz so weiblich zu sein? Vielleicht möchte ich auch einfach nicht so einen weiblichen Körper haben. Kurze Haare, ein "männlicherer" Kleidungsstil, und.einfach.keine.boobs.mehr. Oder vielleicht bin ich weder trans, non-binary noch genderfluid und will mich einfach nur etwas von der Masse abheben-

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