Thai BL Oneshots 🔞

Kapitel 58 - ....wagen dich zu küssen (1)(Pond Phuwin) ♥️♥️🙉

"Oh wow, das sieht jemand gestresst aus."
Sagte Pond mit sanfter Stimme und einem kleinen Schmunzeln im Mundwinkel, als er Phuwin, der gerade zur Tür herein kam, zu sich winkte.

"Du musst entweder ein paar Sachen kaputt werfen oder an der besten, behördlich geprüften Schulter der Welt deinen Frust rauslassen, deine Entscheidung."
Pond scherzte gern, um Phuwins schlechte Stimmung damit abzumildern, wenn er ihn in einem Zustand wie gerade erlebte, um ihn ein wenig aufzuheitern und ihn spüren zu lassen, dass nichts so schlimm sein könnte, dass es nicht irgendwie zu beheben war.

Er lächelte breit, ließ die Augenbrauen hüpfen, klopfte einladend mit der Hand gegen seine Schulter und streckte den Arm nach Phuwin aus, während er in seinem Bett lag, in dem Hotelzimmer, das sie sich für ein gemeinsames Event außerhalb Bankoks gerade teilten.

Pond war sich einfach sicher, dass nur eine gehörige Portion Witz, Charme und körperliche Nähe die einzige Möglichkeit waren Phuwin wieder lächeln zu lassen, so wie es sich in den letzten 4 Jahren zwischen ihnen eingespielt hatte und wie sein Partner es inzwischen, in solchen Situationen, sehr intensiv brauchte.

Phuwin zog die Schuhe aus, kletterte nun ohne weiter darüber nachzudenken zu Pond aufs Bett, legte sich in den für ihn perfekt platzierten Arm und kuschelte sich mit gequältem Gesichtsausdruck an seinen Couplepartner.

"Na sag schon, was ist los? Oder muss ich losziehn und irgendwen für dich umlegen?"
Pond legte sein eben noch hoch frequentiertes Handy mit dem offenen Instagramm Account zur Seite, deutete mit zwei Fingern und unglaublicher coolness eine Pistole an, und tat als würde er auf jemanden schießen.
Die Ähnlichkeit mit einer seiner früheren Rollen, in der Phuwin ihn so verdammt sexy und cool fand, war dabei keineswegs Zufall.

Phuwin hob den Kopf und schenkte ihm ein gespielt genervtes, aber doch sehr amüsiertes Lächeln.
Er schlug sanft, mit der flachen Hand, gegen Ponds Brust, rollte kurz mit den Augen und schmiegte sich dann wieder gegen dessen Schulter, während Ponds Kinn sich nun gegen Phuwins Haaransatz drückte.

Und Pond hätte sich nicht mehr über dieses kurze Aufblitzen von Erleichtrung im Blick seines Freundes freuen können. Geduldig wartete er nun darauf, dass er etwas zu ihm sagen würde.

Phuwins Arm legte sich anschließend, wie so oft, quer über Ponds Bauch und suchte dessen Hand.
Sobald er sie zu fassen bekam, schloss sich sein Griff um den Daumen seines Freundes der nun zärtlich darin geknetet wurde.

Und genau in diesem Moment verschwand der übertriebene Witz und das aufgesetzte spielerische Verhalten gänzlich aus beiden Gesichtern.
Pond und Phuwin, Phuwin und Pond.
Jetzt waren sie ganz sie selbst und einander nicht nur körperlich unglaublich nahe.
Diese Verbindung ging viel tiefer als das bloße berühren eines anderen Körpers und tat beiden gleichermaßen gut, wenn sie mit unangenehmen Gefühlen, verursacht durch die Außenwelt, klarkommen mussten.

Der gerade so anhängliche und liebesbedürftige Phuwin atmete an seinem lieblings Hals tief ein und aus. Sein Seufzen kitzelte dort so herrlich und verursachte eine zarte Gänsehaut die langsam aber wohlig kribbelnd Ponds Wirbelsäule hinunter fuhr.
Doch der versuchte dabei nicht zuviel Genuss zu empfinden und geistig bei Phuwins, sicherlich gleich von ihm genannter, Problematik zu bleiben, auch wenn das jetzt sicher nicht einfach werden würde, wo er sich nichts mehr wünschte, als diese zärtliche, wärmende Aufregung zu vertiefen, die sich in ihm ausbreitete.

"Denk nicht...das ich nicht dankbar wäre für das alles hier....aber...es....es ist einfach etwas viel für mich im Moment."
Sprach Phuwin nun leise aus und verringerte, durch den erneuten Luftstrom aus seinem Mund, keines Wegs Ponds wohlig quälende Verzückung, die er jedoch wirklich standhaft ertrug.