Am I allowed to love? (OBANAI X READER)

Das höllische Ausdauertraining

(y/n Sicht)

Nachdem ich Mitsuri und Shinobu erzählte was passiert ist, da sie mich mit Fragen durchlöcherten, bat ich sie es für sich zu behalten. Sie stimmten zwar etwas nieder geschlagen ein, doch ich war mir nicht sicher ob sie wirklich dicht halten würden. Wir redeten noch ein wenig bis Obanai uns auch mit seiner Anwesenheit beehrte. Bevor die 2 Mädchen auch nur etwas sagen hätten können hat er sie schon rausgeschmissen.

,,Hey,Kanroji...,, fing er an doch ich unterbrach ihn, worauf hin ich einen verachteten Blick erntete. ,,*seufz* Nennen Sie mich bitte y/n." sagte ich mit einem lächeln. Abrupt drehte er sich von mir weg und nuschelte das ich in die Küche kommen soll, da das Essen fertig sei. Erst zu dem Zeitpunkt viel mir auf dass ich eigentlich einen riesen Hunger hatte. Ich folgte ihm und setzte mich zu ihm auf den Esstisch.

Er hatte Ramen gemacht. Mir lief gerade zu das Wasser im Mund zusammen als der Duft von knusprigen Hünchen und angebratenen Ramen in meine Nase stieg. ,,Vielen Dank für das Essen!" sprach ich ihm meinen Dank aus. Ich fing an das köstliche Mahl zu verschlingen, da stand Iguro mit einem Ruck auf. Ich erschrak regelrecht und sah geschockt auf. Er jedoch nahm seinen Teller und ging in sein Zimmer, ich blieb vollkommen komplex zurück. ,,Was zum....was war denn das jetzt ?" Fragte ich mich. In Gedanken versunken aß ich auf.

,,Hab ich was falsch gemacht? War das mit dem Vornamen zu respektlos? Oder hat ihn es angewiderten mit mir an einem Tisch zu sitzen, ich meine ich bin nur eine Tsukogu (schreibt man das so 🥲) und er ist eine Säule. Noch dazu der dritt stärkste.'' ich schüttelte meinen Kopf heftig, wehrend ich mein Geschirr abwusch, bei dem Gedanken.

Als ich fertig war ich mir nicht sicher was ich tun sollte. Ich hatte seit 4 Tagen nichts gegessen, was mir nichts ausmachte. Ich hatte zwar bis eben Hunger doch.......trotzdem ich vertrug nicht wirklich viel. Vorfallen vorm schlafen aß ich eigentlich nie. Shinobu hatte mich bereits darauf angesprochen und gefragt ob ich an einer Essstörung leide, ich allerdings verneinte es denn ich aß zwar relativ gern doch viel war ich nicht gewohnt. Doch dieses Mittagessen war ausgesprochen gut......doch es lag nicht nur an dem Geschmack......aber der andere Grund war mir nicht bekannt.

Ich entschied mich in mein Zimmer zurück zu ziehen und etwas zu lesen. Mitsuri hat mir einen Liebesroman gekauft, sie hat gesagt das es da um Enemies to Lovers geht. Ich wusste zuerst nicht was das sein sollte doch jetzt bin ich schon bei Kapitel 4 und es ist eine Geschichte die mich wahrlich in ihren Bann zog. Lesen und Zeichnen war das einzige was ich als meine Hobbys vorweisen konnte. Die Zeit verging wie im flug, als ich mich von meinem Buch losreißen konnte realisierte ich das es bereits Abend war.

Aus irgendeinem Grund drängte mich mein Körper aus meinem Zimmer. Mein Zimmer befand sich gleich neben Obanai's. Für einen kurzen Moment überlegte ich bei ihm zu klopfen, doch stoppte ich meine Hand bevor sie meine Überlegung in die Tat umsetzen konnte. ,,Ich werde ihnen schon zeigen was ich kann.'' flüsterte ich in die Stille und ging, mit der Entschlossenheit ihm Morgen zu beeindrucken, wieder in mein Zimmer schlafen.

(Nächster Morgen)

Ich wachte um 6:23 auf, es war das Geräusch einer Tür. Sofort nahm ich mein Katana und ließ die Zimmertür ins Schloss fallen. Grade als ich die Küche betrat in der sich auch der Hauseingang befand. Identifizierte ich die Gestalt.....,, Huh? Bist du nicht der mit den Aggressions Problemen?'' fragte ich den Weißhaarigen Riesen. ,,HAAHH?! Was denkst du dir kleine Made ?!'' ,, TSK DAS KÖNNTE ICH SIE AUCH FRAGEN ES IST MITTEN IN DER NACHT, SEID IHR ALLE HÖHLENMENSCHEN ODER IST GIYUU EINFACH DER EINZIEGE NORMALE HIER?!'' fragte ich provokant .

,,Pfff, er ist hier für dein höllisches Ausdauer Training.'' kam es abweisend von der Stimme hinter mir. Sofort drehte ich mich um und verbeugte mich. ,,Guten Morgen Meister. Ich bitte um Verzeihung Herr Shinazugawa.'' brachte ich mit distanzierter Stimme grade so über die Lippen. Ich hatte bereits meine Uniform an, da ich noch keine anderen Klamotten hatte, also stürmte ich sofort raus. Nach kurzem zögern kamen sie ebenfalls auf den Trainingsplatz.