Ein Jahr nach Chernobyl und meine Verhaftung . Jetzt bin ich frei doch ich darf nichtmehr mit Boris oder Ulana sprechen. Charkov und seine Männer beobachten mich immer versicherten sie mir. Und wenn sie mich einmal mit Boris oder Ulana sehen werde ich dirket erschossen oder sogar einer von den beiden noch dazu. Heute wie jeden einziegen Tag sitze ich auf meinem Sofa mit meiner Katze und schaue fern . Als ich in die Küche gehen wollte um mir und meiner Katze Essen zu hohlen klingelte plötzlich mein Telefon. Ich ignorierte es und aß erstmal. Doch das Telefon klingelte jetzt schon fünf mal. Aber wenn ich jetzt abhebe dann ist es sicher nur Charkov der mir wieder sagen will dass ich rund um die Uhr beobachtet werde. Als ich fertig war mit dem Essen und mich fertig machte für einen kleinen Spaziergang klingelte es wieder . Weil es mich nervte ging ich dann dran aber sehr genervt . ,, Professor Legasov mit wem spreche ich ?" Die Stimme am anderen Ende des Hörers beantwortete mir :,, Boris , Boris Scherbina." Ich sagte dann weil es mir zu gefährlich war und auch für ihn zu gefährlich war :,, Nein wir sprechen nicht aufwiedersehen !" Boris antwortete dann noch mit warte aber ich hatte schon aufgelegt. Ich dachte beim Spaziergang nach wiso und wie er anrufen konnte. Er ist doch helfer von Gorbatschow wie kann das gehen ? Als ich wieder zuhause ankam wartete meine Katze auf mich . Ich leste ein Buch doch ich dachte noch immer an den Anruf . Sollte ich zurückrufen ? Oder doch nicht ? Nach ein bisschen überlegen wollte ich eigentlich nicht zurückrufen doch ich konnte nicht anders denn das Telefon klingelte. Ich wollte es eigentlich wirklich nicht doch ich hebte ab . Boris sagte ganz schnell :,, Wehe du legst gleich wieder auf !" Ich sagte leise :,, Nein tu ich nicht also was willst du ?" ,, Warum so unhöflich nicht gut gelaunt ?" ,, Nein ich mach mir nur grad sorgen dass ich gleich erschossen werde wenn ich mit dir rede!" Boris war stumm . Ich merkte dass ich das eigentlich nicht sagen durfte . ,, Oh du wirst also überwacht ?" Ich antwortete mit ja natürlich.
Ich wollte dir nur sagen dass Ulana und Ich in Moskau sind . Ich antwortete :,, Und was bringt es wenn ich euch nicht sehen darf ?" Nur eine Information tut mir leid . Ich antwortete dann entschuldigend :,, Tut mir leid das ich so unfreundlich war ." ,, Alles gut hast du eine Zeit wo du nicht beobachtet wirst ?" Ich sagte ihm ja jetzt . ,, Er sagte dann dass er kommt aber Ulana nicht mitkann den Grund sagte er mir nicht . So ca ne halbe Stunde später machte ich die Tür auf und da stand Boris. Er sah genau gleich aus wie vor einem Jahr nur seine Haare waren ein bisschen weiser. ,, Hallo , Kaffee?" ,, Ja, danke." Er sitze sich hin und trank den Kaffee und fragte bisschen was .
,,Und wie gehts dir jetzt mit dem Leben hier einsam und allein ?" ,, Ich antworte scheise komplett." ,, ja bei mir auch nicht besser hab immer mehr Arbeitszeiten und werde immer auf Chernobyl angesprochen ." ,, Das ist nicht gut ." ,,Stimmt" Wir redeten so noch ein paar Stunden weiter und dann musste er gehen . Als er bei der Tür stand umarmte er mich und sagte :,, das reden war wieder gut Tschüss !" Ich sagte ebenfalls Tschüss und ich hatte dabei ein sehr liebevolles Gefühl . Tage vergingen ohne dass sich Boris meldete . Komischerweise vermisste ich ihn sogar sehr. Da ich wusste was die Konzequenzen waren wollte ich nicht Anrufen doch mein Bauchgefühl sagte mir ich muss es tun also rief ich an . ,,Boris , Boris Scherbina mit wem spreche ich ?" Ich sagte darauf leise :,, Legasov ." ,, Ich dachte du darfst mit niemanden sprechen ?" Sagte Boris. ,, Ja schon aber ich brauche einfach trotzdem zum reden und ja die Konsequenzen sind mir bewusst." Boris stimme wurde sanfter und freundlicher. ,, Wir können uns gerne heute treffen wenn du willst ?" Ich antwortete mit ja und legte auf . Dann mit ein bisschen verspätung klingelte Boris an meiner Tür . ,, Hallo komm rein !" Wir gingen schnell hinein und setzten uns hin. ,Also du brauchst jemanden zum reden fragte er mich. Ich sagte : ,, ja tut mir leid für die Störung ." Boris schaute mir in die Augen und sagte:,, Das ist keine Störung du bist mein Bester Freund !" Wir redeten auch so lange noch hin und her . Als er gerade bei der Tür rausgehen wollte sagte ich plötzlich das :,, Willst du heute vielleicht hierbleiben?" Ich war selbst schockiert über die frage und warum ich überhaupt gefragt habe . ,, Wenn die Konsequenzen dir nicht zu schlimm sind ja ." Sagte er mit Freundlicher und sanfter Stimme. Wir Saßen auf der Couch . Dann wollte ich nur kurz meine Jacke hohlen und als ich mich umdrehte stand Boris vor mir und kam immer näher und sagte :,, Valera ich liebe dich ." Ohne dass ich reagiern konnte küsste er mich . In diesem Moment dachte ich nicht an die Überwachung oder sonstiges also Umarmte ich ihn auch . Nächsten Morgen wachten wir beide in meinem Bett auf . Ich konnte mich an die ganze Nacht erinnern. Ich stand auf und machte für Boris Kaffee und weckte ihn damit auf . Ich setzte mich neben ihm und er küsste mich auf die Wange und sagte :,, Guten Morgen Valera und Gut geschlafen ?" Ich antwortete mit einem betrübten ja weil ich endlich verstand was wir getan hatten.
Boris zog sich um und ich sagte zu ihm :,, Das geht nicht Boris ! Es kann nicht funktonieren bitte geh!"
Boris nickte traurig und ging hinaus.
Ich bereute meine Entscheidung direkt aber ich musste es tun . Ich habe mich einige Monate bei Boris nicht gemeldet da ich ihn nicht nochmehr verletzten wollte. Doch ich liebte ihn und das war klar darum meldete ich mich bei ihm und sagte ihm er soll zu mir kommen . Er freute sich und kam zu mir . Doch was wir beide nicht wussten das wir beaobachtet werden . Wir saßen wie immer auf der Couch schauten einen Film umarmten uns und aßen Nüsse. Er blieb fünf Stunden und dann ging er. Später als ich mich fertig machen wollte fürs Bett klopfte wieder jemand an der Tür . Es war Charkov er kam hinein ohne dass ich ihn darum gebeten habe . Ohne mich erstmal reden zu lassen sagte er :,, Möchtest du Freiwillig dass ich Boris und dich verrate oder dass ich entweder Boris oder dich erschieße ?" Ich antwortete mit einem leisen nein. ,, Gut dann halte dich fern von ihm !" Er ging hinaus und ich war Traurig warum haben wir nicht aufgepasst ?! Die nächsten Monate versuchte mich Boris immer wieder anzurufen doch ich ging nicht ran . Boris machte sich sorgen um mich doch ich musste es mit qual unterdrücken. Dann am 5. 2 1988 konnte ich es nichtmehr und meldete mich bei ihm. Er war Sauer und Traurig und schrie ins Telefon :,, Wiso schonwieder was habe ich gemacht ?!" Ich wollte ihn beruhigen und sagte ihm :,, komm zu mir ." Er sagte dann bisschen beruhigter :,, Ok" Als er kam viel ich ihm in die Arme und ich küsste ihn wir landeten wieder dort wie letztens . Wir führten eine ganz normale Beziehung . Bis zum 26.4.1988
Als Boris zu mir kam beobachtete Charkov und wieder was wir beide nicht bemerkten. Nächsten Tag als Boris in die Arbeit ging sahen ihn alle Leute komisch an. Er fragte sich wieso und weshalb. Er wurde von manchen Verpottet und manche nicht . Als er zu mir kam erzählte er es mir weinend . Er sagte er müsste erstmal nachhause und ging . Er meldete sich bis dahin nicht mehr . Denn ich meldete mich am 28.4.1988
,,Hallo Boris ich weis es ist schlimm aber ich werde mich umbringen es tut mir einfach weh das du unter mir leiden musst komm einfach nochmal vor mein Haus ." Boris legte weinend auf und machte sich auf den Weg. Ich stand vor ihm und umarmte und küsste ihn und sagte:,, es tut mir leid Boris wirklich aber ich möchte einfach nicht dass dir noch mehr passiert und hör nie auf zu lachen." Boris wollte antworten doch er weinte nur ." Nach ein paar Stunden ging er und sagte mir er habe mich lieb und er wird mich nie vergessen . Dann 2 Jahre nach der Katastrophe von Chernobyl und das genaue Zeitdatum erhängte ich mich. Boris bekam noch einen Abschiedsbrief von mir . Er kümmert sich jetzt um meine Katze und wie ich mitbekommen habe löchelt er jetzt wieder wie ich ihm befohlen habe .
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Die Verbotene Liebe
Historical FictionBeruht nicht auf wahren Begebenheiten! Legasov und Scherbina