Ein hoffnungsloser Kampf - Sechs Menschen sind sind einer zu viel

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,,Schnell, den Tisch dort vor die Tür!",rief Angeliga zu Nüks, der nur schnell nickte, bevor er ihren Anweisungen follgte. Kaum hatten es die beiden geschafft den schweren Schreibtisch vor die Tür zu bugsieren, hörte man schon wie sich jemand dagegen warf.
Erschrocken hielten alle sechs Leute im Raum die Luft an.
Die Tür hielt stand, aber schon nach ein paar Sekunden merkte man, wie jemand sich in regelmäßigen Abständen dagegen warf. Etwas außer Atem schaute sich Nüks um. Wenn Sie doch nur wenigstens eine Waffe hätten! Wie ein Schwert oder so...Aber nein, wie der Zufall es wollte, hatte er gerade heute sein Katana zuhause gelassen. Genervt schaute er aus dem Fenster. Dann lächelte er plötzlich. Es war diese Art lächeln, bei der man direkt wusste das derjenige etwas vorhatte, was nicht immer gut endete. ,,Angeliga...ich habe eine Idee. Wenn du mir vertraust.",fügte er hinzu. Die Angesprochene sah erst ihn einen Moment an, dann die Tür wo sich schon Risse bildeten. Langsam nickte Sie: ,,Okay...Was ist dein Plan?"
Kaum eine halbe Minute später hatte Angeliga das Fenster aufgebrochen (,,Sicherheit geht vor!"), so das es nun offen stand. Auch hatte Sie die beiden kleinen Kinder auf den Rücken eines großen grauen Wolfes gesetzt. ,,Beeil dich, wir haben nicht viel Zeit Nüks.",sagte Angeliga zu dem Wolf, der kurzerhand nickte bevor er aus dem Fenster sprang.
Das Mädchen schaute zu der Tür (die überraschenderweise noch stand) und ging zu den beiden schwer verletzen Erwachsenen. Die beiden saßen nur da, an der Wand gelehnt und mit halboffenen Augen. ,,Hört zu, ihr werdet gleich auf dem Rücken eines Wolfes aus dem Fenster springen oder vorher von den Angreifern getötet. Also, wer braucht Hilfe beim Aufstehen?",fragte Angeliga mit einem lächeln.Fassungslos blickten sich die Erwachsenen an, bevor Sie (mit ihrer hilfe) aufstanden, und sich auf den Rücken des bereits wartenen Wolfes setzten (er war gerade wieder durchs Fenster hereingesprungen). Gerade als Angeliga bescheid sagen wollte, brach die Tür auf. Sie wurde nur noch von dem Schreibtisch gehalten. Erschrocken sahen alle in Richtund Tür, und Nüks zögerte merklich rauszuspringen. ,,Los jetzt, geh schon!", rief das Mädchen mit den braun-goldenen Augen. Also sprang er. Ohne auch nur ein Blick zurück, weil er nicht sehen wollte was die Angreifer tun würden, wenn Sie sich nicht ergab. Und selbst wenn er Sie kaum kannte, wusste er schon das das niemals passieren würde. So landete er auf demselben Dach, wo auch die Kinder waren. Ohne Gewissheit ob er Angeliga jemals lebend wieder sehen würde, verwandelte er sich zurück und begann sich nach einem gutem Versteck für fünf Leute umzusehen.

Die Pumaprinzessin-der Ruf der WildnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt