Kapitel 57*

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Die Türen des Fahrstuhls schließen sich hinter uns und sobald wir beide vom Foyer, von allen anderen, abgeschirmt sind, habe ich Chris' Hände gleich an meiner Taille liegen und spüre das kühle Metall des Fahrstuhls an meinen Rücken, als er mich mit seinen Körper dagegen drückt. Zum Glück konnten wir seinen Bruder davon abhalten, zusammen mit uns wieder zurück zum Hotel zu gehen, denn gerade genieße ich es zu sehr, dass ich seine gierigen Küsse an meinem Hals zu spüren bekomme, während er mich mit seinen Händen vollkommen in Besitzt nimmt. Als Chris mich fester an sich drückt, als ich seine Hüfte an meiner spüre, bringe ich ein kurzes Seufzen hervor, wonach ich sein Grinsen an meiner Schläfe spure, während ich meine Augen schließe und einfach nur noch fühle.

Ich selbst hätte nicht mitbekommen, dass der Fahrstuhl in unserer Etage angehalten ist. Einzig, weil Chris nach meiner Hand greift, einen Schritt sich von mir entfernt, mir wieder Platz zum Atmen gibt, schaffe ich es, dass ich ihm halbwegs sicher nachgehe, während er uns beide zu unserem Zimmern bringt. Mit seinem Handy sperrt er beinahe so nebenbei die Tür auf, zerrt mich gleich mit rein, wobei er zeitgleich sein Handy vorsichtig auf den Tisch schmeißt, um mich im nächsten Moment wieder zu sich zu ziehen und mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ich greife mich in seinem leicht nassen Haar fest, versuche mir meine dämlichen Sicherheitsschuhe abzutreten, wo Chris es mit seinen Sneakern deutlich einfacher hat, als ich, aber als ich das geschafft habe, meine Socken gleich mit da lassen konnte, zieht er mich wieder zu sich, legt seine Hände an meine Hüfte und hebt mich im nächsten Moment auf den Tisch, wodurch sein Handy etwas weiter an die Kante rutscht, was ihm scheinbar aber gar nicht interessiert. Stattdessen spüre ich Chris' Lippen wieder auf meinen, seine Hände greifen nach meinem Haarband, was er gleich löst und neben den Tisch fallenlässt, als mein Haar über meine Schultern fällt. Atemlos schauen wir einander an, ich weiß selbst kaum mehr, was er in den letzten Minuten bereits mit mir gemacht hat und bevor ich jetzt weiter darüber nachdenken könnte, schließt er wieder die Lücke zwischen uns, legt seine Arme wieder um mich, zerrt mich an die Tischkante, sodass sich unsere Körper wieder spüren, sodass ich mit den Händen über sein Brust weiter hinab gehen kann, bis ich nach seinem Gürtel greifen kann. Ich habe ihn noch nie so erlebt.

Jeder Moment, den wir beide hier noch hocken, einander küssen oder berühren, scheint ihm zu lange zu dauern. Während eines Kusses schiebt er mein Haar zur Seite, um an den Kragen meiner Pullovers greifen zu können damit er mir diesen über den Kopf ziehen kann. Irgendwo zwischen den Momenten, wo Chris mich wieder küsst, mit seinen Händen über meinen Rücken geht, um mir meinen BH ausziehen zu können, bekomme ich seinen Gürtel und Hosenbund geöffnet, wobei er gleich danach nach meinen Händen greift und mich wieder auf die Beine zieht, als ich bereits halbnackt vor ihm stehe. Allerdings gibt er mir gar nicht die Zeit, dass ich mich einmal um ihn kümmern könnte. Er küsst mich, greift nach meinen Gürtel, zerrt mich daran weiter zu sich und ich versuche mit meinen Händen ein wenig Platz zu haben, wobei ich sanft über seine heiße Haut streiche, um ihm zumindest halbwegs seine Hose über die Hüfte zu schieben, während er mir meine beiden letzten Kleidungsstücke komplett abnimmt und vor dem Tisch liegenlässt. Anstatt, dass ich ihn irgendwie weiter zu unseren Bett bringen könnte, gehen seine Hände über meine Taille und Hüfte weiter runter, bis er mich irgendwie auf seine Arme bekommt, mit mir dahin vorgeht und mich unter sich ablegt, wonach ich auch gleich wieder seine Lippen auf meinen liegenhabe. Ich will nach seinem Shirt greifen, aber sogleich greift Chris nach meinen Händen und drückt sie über meinen Kopf ins Bett. Durch einen lustvollen Kuss werde ich wieder zum Schweigen gebracht, meine Hände lässt er einen Augenblick in Ruhe, aber einzig, damit er seine wieder an meine Taille packen und mich im Bett umdrehen kann, wonach er sich auf meiner Hüfte niederlässt und mit seinen Händen über meinen Rücken streicht, bis er mir das Haar wieder zur Seite legt, um meinen Nacken zu küssen.

Irgendwie schaffe ich es nebenbei, dass ich meine Hände zumindest neben meinen Kopf legen kann, um mich irgendwie stützen zu können. Einen Moment spüre ich seine Lippen nicht an mir, höre aber, dass er sich zuerst seine Jeansjacke und danach auch sein Shirt auszieht und unbedacht neben unseren Bett fallenlässt. Als er wieder mit seinen Händen über meinen Rücken geht, meine Schulter, meinen Nacken oder meinen Hals küsst, geht ein Schauder durch meinen Körper und ein Seufzen kommt wieder aus meinem Hals. Nur für eine sehr kurze Zeit habe ich das Gewicht von Chris nicht auf mir liegen, weil er sich noch seine Hose und Shorts ausziehen muss, da er mich dazu nicht hat kommenlassen.

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