✿ Kapitel 68

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Dein Blick wendest du ab, nach den Worten des jüngeren Haitanis. '.... Oh Mann...Sauer auf ihn zu sein, fällt mir gerade schwerer als ich dachte...' Rindou schaute dich noch weiter an, auch als du deinen Blick schon abgewendet hast. Gewissensbisse plagten ihn und etwas kräftiger packte er dich an deinen Schultern. Kurz durchgerüttelt schaust du erschrocken auf, über den plötzlichen Wandel. Deine Hände legst du an die Handgelenke des jüngeren.


" Es tut mir Leid, Y/N. Das mit der Wette war einfach nur dämlich von mir. Am Anfang war es eigentlich nur Spaß für uns, doch als ich mehr über dich erfahren habe, merkte ich erst, wie dämlich das war und wie empathielos es von mir gewesen ist. Ich will, dass du mir auch so vertrauen kannst, wie du es bei Kakucho tust. "

" ...Ich .... Es -", du atmest tief ein und aus. Der Druck, den du auf Rindous Handgelenke ausübst, war nicht viel, doch er verstand und lies von dir ab.

" Es war wirklich scheiße von euch beiden... Doch unnötig lange sauer auf euch zu sein, bringt auch nichts..... Vergessen wir es einfach.", sagt du und gehst ein paar Schritte zurück. Deine Worte meinst du zwar ernst, doch vergessen wirst du es dennoch nicht so schnell.


" Abgesehen davon, würde ich eh niemals mit euch ficken wollen.", meinst du noch stark betonend. Rindou schaute dich zwar normal an, doch schmerzte dieser Satz in seinem Inneren sehr. ' Autsch ' Das Grinsen auf seinem Gesicht wirkte eher erzwungen, was dir aber wiederum Genugtuung gibt. Der Mann mit dem lilanen Mullet Haarschnitt drehte sich um und winkte hinter sich her.

" Komm erst einmal mit. Ran it oben.", meinte er. Bevor du deinen ersten Schritt machen konntest, hast du wieder dieses komische Gefühl im Nacken. Du drehst dich um und starrst, durch die große Glastür der Lobby, auf die Straße. Rindou hält noch die Fahrstuhltüren offen und wartet. '... Wenn ich die Wahl habe zwischen, was auch immer dort draußen ist, oder den beiden Haitanis. Bleibe ich lieber bei den beiden...' Kurz schüttelst du dich und kreist mit deinen Schultern, ehe du mit zügigen Schritten dem Haitani folgst.




" Alles gut?", fragte Rindou nach, während er dich beobachtete. Die Türen des Fahrstuhls schließen sich und der Aufzug fährt nach oben.

" Hmm.. Ich weiß auch nicht so recht. Seit vorhin verfolgt mich jemand, aber weder sehe ich, noch hörte ich jemanden. Es ist nur so ein komisches Gefühl im Nacken.", gibst du ehrlich zu.

" Ach, wenn es nur das ist. Keine Panik. Wir beschützen dich schon...... Ja, ich weiß, eigentlich brauchst du keinen und du kannst auch gut auf dich alleine aufpassen, Blaunase.", scherzte der Mann neben dir und gibt dir einen leichten Seitenhieb, mit dem Ellenbogen.

" Naja, darum geht es weniger, denn egal wer es ist, ich habe ihn ja jetzt irgendwie zu euch gelockt und so wissen sie ja wo ihr seid. Vielleicht war es ja dumm von mir, hier her zukommen.", meinst du und greifst dir an dein Kinn. Dir selbst Vorwürfe machend, fängst du an, an deinem Daumennagel zu kauen, doch Rindou schlägt dir auf die Hand.

" Lass das. Mach dir da mal keinen Kopf. Auch andere haben uns schon mitbekommen. Im Notfall haben wir bereits unsere Waffen bekommen. Sie liegen oben auf unserem Zimmer. Es ist auch gut, dass du hier bist, denn es ist auch etwas angekommen, was für dich ist.

" Für mich?", meinst du erstaunt und reibst dir über deine Hand, da der Schlag doch etwas mehr wehgetan hat.


Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt