Kurzgeschichten

Dein Schicksal (Supernatural)

Triggerwarnung: Suizidale gedanken und Referenzen

Es war ein ganz normaler Tag. Naja, so normal wie möglich für ein Winchester. Zumindest ist der Lucifer heute nicht in seinen Träumen erschienen, also ist das ein Bonuspunkt. Jedoch spielt es für Sam Winchester keine Rolle, da Die schlaflose Nächte eine Norm geworden sind. Seitdem er die Apokalypse verursacht hat, bekommt er keine Augen mehr und jetzt, wo er auch erfahren hat, dass er das Symbol und das Gefäß des Teufels ist, kann er nur im Boden verschlucken. Selbst sein älterer Bruder Dean hat ganz klar gemacht, dass er nicht mehr mit so einem Freak wie ihm zu tun haben möchte. Er macht ihm keine Vorwürfe, immerhin hat er seinen eigenen Bruder, der sein Leben für ihn geopfert hat, verraten und einem Dämon vertraut. Wenn es physikalisch möglich wäre, hätte er sich auch am liebsten von sich selbst distanziert, obwohl er schon mehrmals unternommen hatte, sich selbst zu beenden, wachte der Mann jedoch jedesmal auf, als wäre alles heilig.

,,Oh Sam, egal was du tust, dein Schicksal kannst du nicht entkommen!",

Hoffnungslos fiel der Mann auf sein Knie. Selbst für die Tränen war er zu taub und leer. Sein Leben war nie sein eigenes...und wird nie sein...das war immer sein Schicksal...