Kapitel 2

18 1 0
                                    


Ich wache auf. Ich bin noch ganz müde ich habe gestern bis tief in die Nacht noch gelesen.Aber Mutter hat gesagt sie hat für uns heute eine Überraschung. Ich bin echt gespannt. Die Tür  von meinem Zimmer schwingt auf. Michael steht im Türrahmen."Y/N komm Frühstücken!" sagt er zu mir."Ja ich komme gleich" sage ich. Er schließt die Tür wieder. Meinchmal gehen mir meine Brüder ganz schön auf die Nerven. Ich weiß sie meinen es nur lieb aber meinchmal über treiben sie es.

Ich ziehe mich an und kämme meine Haare. Ich gehe nach unten. Unser Haus ist nicht besonders groß aber es reicht für uns fünf. Ich gehe in die Küche meine Brüder sitzen schon am Tisch."Komm neben mich" sagt Edward. Ich setzte mich neben ihm."Wisst ihr was das für eine Überraschung ist?" Frage ich."Nein, woher sollen wir das auch wissen?" sagt David."Beruhig dich ich hab doch nur gefragt!" sage ich wütend zurück."Ihr beide solltet euch Mal beruhigen" sagt Edward. Daraufhin sind wir beide leise.
Mutter kommt jetzt in die Küche und setzt sich gegenüber von uns vier.
"Also ihr fragt euch bestimmt was die Überraschung ist" sagt sie. Wir alle Antworten gleichzeitig mit ja."Ich weiß nicht ob es jedem von euch gefallen wird aber es ist eine große Veränderung." wir gucken sie alle fragen an."Wir ziehen um!" verkündet sie glücklich.Wie cool! ich mochte es noch nie besonders hier. Es scheint allen zu gefallen außer David. "Und was ist mit meinen Freunden?!" sagt er. Er ist wütend."Das schaffst du schon mein Schatz" sagt Mutter."Und wohin?" Frage ich aufgerägt."Nach Avonle!"sagt sie glücklich. David geht auf sein Zimmer und knallt die Tür zu. Avonle das klingt schön."Edward kommst du Mal kurz ich brauche Hilfe" sagt Mutter. Edward steht auf und geht mit Mutter nach draußen."Ich bin schon voll aufgeregt" sagt Michael zu mir."Ja ich auch" sage ich. Michael  versteht mich am besten von meinen Brüdern. David und ich streiten uns nur. Und Edward ist wie unser Vater. Ihm wird immer gesagt das er genau wie unser Vater ist. Er gibt es nicht zu aber er mag es garnicht wenn jemand das zu ihm sagt. Ich und Michael fragen uns wie das neue Haus wohl aussehen wird und Schule und das alles.
Aber am meisten Frage ich mich warum sie so plötzlich mit uns umzieht."Warum ziehen wir eigentlich so plötzlich um?" Frage ich Michael "Ich weiß nicht,aber ist doch auch egal" sagt er "Ja,hast recht"
sage ich.

Der Rest des Tages verlief ziemlich normal. Hätte ich hier Freunde würde ich wahrscheinlich gerade bei jemandem sein und ihnen mitteilen das ich Umziehe. Aber hier habe ich keine Freunde. Ich werde nicht gemobt oder so. Ich werde einfach nicht beachtet,es ist so als ob ich nicht existiere. Und es regt mich so auf!
Deswegen bin ich auch so froh das wir umziehen. Alles wird besser. David ist bei seinen Freunden und erzählt ihnen das wir umziehen. Er ist ziemlich beliebt.
Ich sitze auf der Couch und überlege ob ich ein bisschen Klavier spielen soll. Wir sind nicht reich. Aber das Klavier hat meinem Vater gehört. Und laut meiner Mutter und meinen Geschwistern hat er es geliebt Klavier zu spielen. Ich lege mein Buch zur Seite und stehe auf. Ich setzte mich auf den Hocker. Meine Finger gleiten wie von alleine über die Tasten. Ich liebe dieses Gefühl von Freiheit. Ich versinke in den Klängen.
Ich höre eine Tür zu knallen. Ich höre direkt auf zu spielen. David kommt in den Salon. Er guckt mich komisch an.
"Bist du jetzt glücklich?!" sagt er wütend zu mir. Ich stehe auf "Was?" Frage ich.
"Wir ziehen doch nur wegen dir um,weil du es nicht aushalten kannst nicht beachtet zu werden!" ich bin wütend.
Ich gehe auf ihn zu. "Weißt du überhaupt wie es ist wie Luft behandelt zu werden?
Nein! Natürlich weißt du es nicht! Du brauchst ja immer deine extra Behandlung!!" schreie ich. "Was für extra Behandlung?! Ich habe einfach nur Freunde! Dich traut ja noch nicht Mal jemand anzufassen!" schreit er. Er hat Recht. Die Kinder in meiner Klasse machen immer so eine Art Mutprobe daraus mich anzufassen. Und wenn mich jemand ausversehen berührt schreien sie ganz laut 'Ihhh'. Meine Augen füllen sich mit tränen. Er bemerkt es und sein Gesichts Ausdruck wird leichter."Y/N , Fang nicht an zu Weinen" sagt er leise zu mir und will seine Hand auf meine Schulter legen. Ich schlage sie weg. Ich laufe in mein Zimmer. Ich höre noch wie er mir Entschuldigung hinter her ruft. Bevor ich die Tür zu knalle. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und Weine. Er ist so ein Arsch.

Ich bin anscheinend eingeschlafen. Ich werde von einem Klopfen an meiner Tür wach. " Kann ich rein kommen?" höre ich Edwards Stimme hinter der Tür sagen.
Ich setze mich schnell aufricht hin und wische mir die getrockneten Tränen aus dem Gesicht." Ja" sage ich. Er öffnet vorsichtig die Tür. " David hat mir erzählt was passiert ist" er schließt die Tür hinter sich und setzt sich neben mich auf mein Bett. "Er ist so ein Arsch" sage ich. "Y/N sowas sagt man nicht. Aber du hast Recht es war unfair das was David zu dir gesagt hat" er guckt mich an. Für mich ist er irgendwas ähnliches wie ein Vater. Er hilft mir mit meinen Proplemen aber er kann meinchmal auch ganz schön verrückt sein. "Er hat gesagt das es ihm sehr leid tut, und er möchte sich bei dir entschuldigen"
sagt er. "Okay" sage ich. David ist immer so, immer wen er mich verlätzt tut es ihm unglaublich leidt. Und er würde alles tuen um es wieder rückgängig zu machen. Wir gehen nach unten. David wartet am Esstisch. Als er mich sieht springt er auf und läuft auf mich zu. Er bleibt kurz vor mir stehen. Ich nicke, er umarmt mich. " Es tut mir sooo leid daß ich das gesagt habe" sagt er. Er hat mich immer noch nicht losgelassen und langsam wird es schwer zu atmen." Ist schon gut David" sage ich.

My Soul Mate Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt