Kapitel 12 - Raven

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Wütend saß ich auf der Treppe und spielte mit meinen Klappmesser in der Hand, ließ es auf und zu klappen. Wartend auf den Typen der es gewagt hatte, das anzufassen was mir gehörte. Ich musste mich zusammen reißen, ihm nicht schon eine Kugel zwischen die Augen zu schießen, während er und Dahlia schoppen waren.
Doch als er ihren Arsch anfasste und sich in die Nähe ihrer Pussy befand waren bei mir alle Sicherungen durchgebrannt. Nun sitze ich vor Noahs Haus und wartete auf ihn, um ihn dann unter die Erde zu bringen. Dieser Kerl würde es bereuen mein Mädchen angefasst zu haben. Als ich aufblickte sah ich endlich Noah Herrera, wie er um die Ecke bog und stehen blieb als er mich sah. Weiterhin mit dem Messer spielend, stand ich langsam von den Treppen auf und musterte ihn. Mit langsamen Schritten und unsicherem Gesichtsausdruck kam er auf mich zu, den Blick zwischen mit und dem Messer hin und her schweifend.
„Du bist Noah, richtig?" Meine Stimme war ruhig, aber scharf wie ein Messer. „Und du musst sicherlich Raven sein.", spitzbübisch grinste er mich an. Kurz lachte ich auf, nur um schnell meine Hand um seinen Hals zu legen und ihn gegen die Hauswand drückte. „Wenn du noch einmal Dahlia anfasst, oder gar sie nur zu lange anschaust, wirst du nicht mehr lange Leben um deinen Schwanz in irgendwas zu stecken.", knurrte ich und übte mehr druck auf seinen Hals aus. „Normaler weise würde ich das als Drohung ansehen, aber du gibst mir gerade ziemliche Daddyvibes. Gegen noch härter hab ich nichts dagegen.", zwinkerte er mir zu, worauf ich mein Gesicht verzog und kurz inne hielt. Was hat der Kerl gerade gesagt? „Was?", verwirrt blickte ich ihn an.
„Also wenn Dahlia dich nicht nimmt, in meinen Bett hättest du noch genug platz.", schnurrte er, worauf ich sofort die Hand von seinem Hals nahm und das Messer wegsteckte. Noah rieb sich über den Hals und schaute mich belustigt an. „Also wie du siehst, ich bin kein Konkurrent für dich, eher für Dahlia, also sollte sie sich langweilen, du weißt ja wo ich wohne süßer.", er verzog seine Lippen zu einem Kuss und ließ mich irritiert und mit etwas Angst zurück.
Okay von diesen Jungen sollte ich mich definitiv fern halten.

Kopfschüttelnd und mit schnellen Schritten rannte ich schon beinahe zu meinen Auto und stieg ein. Fassungslos saß ich noch einige Minuten bevor ich den Motor startete und zu mir fuhr. Daheim angekommen stieg ich aus dem Auto und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, wo ich meinen Laptop anschaltete und auf die Protektor App ging, welche mir ein Bild von Dahlia's Zimmer zeigte.
Sie lag in ihrem Bett auf den Bauch und las ein Buch, was mich zufrieden aufbrummen lässt. Befriedigt lehnte ich mich an mein Bett und beobachtete diese wunderschöne Gestalt auf dem Bett. Doch lange hielt das nicht an denn plötzlich wurde die Türe zu ihrem Zimmer aufgerissen und Noah rannte durch. „Oh Daddy, dein heißer Raven hat mir gerade ein Besuch abgestattet und ich sag nur zwei Wörter. Verdammt heiß.", rief er und ich erkannte wie Noah seine Hände hoch und mit einem Schwung wieder runter zu seinem Schritt fahren ließ, während er mit seiner Hüfte nach vorne stieß.

„Fuck Daddy.", quietschte er etliche Oktaven höher als seine Stimme eigentlich war. Gequält und mit zusammen gekniffenen Augen beobachtete ich dieses Spektakel und wünschte mir auf der anderen Seite es nicht gesehen zu haben. „Ich schwöre es dir, bei dem würde ich sofort.", er unterbrach sich und deutete mit seinen Händen an, einen Schwanz zu lutschen während er gespielt würgte.
Okay, von ihm musste ich mich fern halten, egal was kommt, dieser Junge machte mir langsam angst. Ich beobachtete weiter wie er andeutete die Luft zu rammeln und wie er meinen Namen dabei stöhnte, während dessen Dahlia nur lachte.
„Was hat er denn gesagt?", prustete Dahlia aus und hielt sich die Hand an den Bauch vor lauter lachen. „Er hat mich erst an die Wand gedrückt, glaub mir das war so heiß, ich hatte sofort nen harten Schwanz und ich dachte der Typ vernascht mich..", zum Glück unterbrach ihn Dahlia.
„Komm auf den Punkt Noah.", grinste mein Mädchen. „Naja er hat gesagt wenn ich dich nochmal anfasse dann bringt er mich um, da du ihm gehörst.", er zuckte mit den Schultern und setzte sich neben sie aufs Bett. „Was hat er? Ich gehöre doch nicht ihm?", rief sie aufgebracht aus.
Oh doch meine kleine Dahlie, du gehörst mir, für immer.

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