Die warmen Sonnenstrahlen prallten noch auf das Zentrum hinunter, währenddessen die Lage noch unermesslich schien. Die Kräfte der Schüler trafen bereits ihre Grenzen, als die Sichtweise zurück auf Nanami und Gojo fiel. Der weißhaarige hatte immer noch den seltsamen Würfel in der Hand, während sein Partner ihn von außen kritisch musterte.
"Was machen wir jetzt damit?" erkundigte sich der mit der Brille.
"Gute Frage, ich habe sowas noch nie in meiner Laufbahn gesehen." antwortete er, woraufhin plötzlich ein schrilles Schnattern, mit einem Nachklang, eines verzerrendes Fauchens erklang. Die beiden wandten ihren Blick nach vorne, wo eine bläulich schimmernde Silhouette, ein paar Meter vor ihnen auf dem Boden kniete. Der blonde positionierte sich sofort in eine Kampfhaltung, währenddessen sein Gegenüber schien, völlig ruhig zu wirken. Muga hatte sich auf den Weg gemacht, diesen Würfel zu finden und war dessen starker Präsenz gefolgt, wodurch er bei den Lehrern heraus kam. Der Fluch erhob sich langsam und seine festen Füße traten über den Erdboden entlang, während im Hintergrund, die schwarzen und dünnen Rauchfäden, sich in die Luft hinauf schlängelten. Die Adern des Mannes mit der Brille, verspannten sich bei jedem neuen Schritt immer mehr, als plötzlich eine Stimme erhallte.
"Nanami." sprach Gojo ruhig auf, weshalb sein Partner zu ihm hinüber schielte.
"Lass ihn.." fügte er hinzu.
"Bitte?! Hat man dir jetzt endgültig, das Hirn zermürbt??" erklang es verkrampft von dem blonden.
"Nein. Das ist der Fluch der Kleinen. Und schau, er ist überhaupt nicht Angriffslustig." schilderte er ihm. Der weißhaarige hob nun seine Hand an, worin der Würfel lag und streckte ihn ihm entgegen.
"Du suchst den oder? Das ist es, was du willst." meinte er, wobei er seine Augenbrauen ein wenig zusammenzog. Die starke Präsenz bannte sich immer mehr um sie herum an, als plötzlich der schuppige Schwanz, des Fluches hervor schallte. Er donnerte mit einer Menge Gewalt, gegen den eckigen Würfel, der daraufhin in tausend kleine Stückchen zersplitterte. Die einzelnen Teilchen bröselten auf den Erdboden hinunter, währenddessen die Gesichter der Lehrer noch verspannt dabei wirkten und eine kleine Überraschung darin hatten.
"Gibt..auf eure Schüler acht...Sukuna..hat viele Anhänger.." schnatterte es schrill hervor, während der Schwanz von Muga, nebenbei langsam zurück schlängelte. Der Fluch wendete sich dann von ihnen weg und marschierte wieder davon. Nanami wollte direkt hinterher, als sich schlagartig die Hand des weißhaarigen, an seiner Brust nieder legte.
"Er wird uns keine Probleme bereiten. Vorerst nicht." erklärte er ihm, woraufhin der mit der Brille, seinen Blick zu seinem Partner wandte.
"Komm, lass uns den anderen helfen." fügte er hinzu, danach drehte er sich weg und lief voraus, währenddessen der blonde keinen Funken davon verstand, was gerade passiert war. Er setzte nach ein paar stillen Sekunden, dann auch zum Lauf an und folgte Gojo.Der Blickwinkel ratterte zurück zu der Szene, in der Sukuna gerade aktiv war. Der König erhob sich wieder, als der Körper der Frau immer noch anderwertig gesteuert wurde. Das Klimpern der Eisenkette erhallte, da sie in ihrer rechten Hand umher schwankte.
"Naaa...das wird noch lustig.." trällerte der Fluch freudig auf und griff erneut an, während im Hintergrund weitere Personen dazu kamen.
"Inumaki!" erklang es von Megumi, der dem Fluchredner wieder auf die Beine half, weil er erneut zu Boden gegangen war.
"Tsuna..Tsuna.." sprach er schwächer, woraufhin der schwarzhaarige aufsah uns seine Augen kontrollierten genau die momentane Situation. Das Abbild des Mannes, mit der Narbe an der Lippe flackerte auf, wodurch die Pupillen des Jungens mit den dunkelblauen Augen unbewusst aufflackerten.
"Megumi!" erhallte nun eine strenge Stimme, worauf er seinen Kopf nach rechts wendete, wo Maki schlagartig verweilte.
"Sie sind beide nicht bei Bewusstsein. Wir müssen sie irgendwie wach bekommen!" rief sie und rannte daraufhin los.
"Chitose! Hey! Kannst du mich hören!" schrie sie unter dem Laufen, jedoch auf Abstand, da immer noch Sukuna oben war.
"Hey Yuji! Wenn du zurückkommst, dann gehe ich mit dir auch in diesen dämlichen Laden in der Stadt, mit dem du mich dauernd belästigst! Aber nur, wenn du es schaffst zurück zu kommen!" erklang es nun laut von dem schwarzhaarigen. Megumi stützte nebenbei den Fluchredner und beobachtete die Situation, wie Maki immer noch versuchte Chito wieder wach zu bekommen, als plötzlich die Pupillen der goldäugigen anfingen sich leicht hin und her zu bewegen. Die zierliche Frau kam langsam zurück und bemerkte nun, in was für einer Situation sie sich befand, währenddessen der König noch direkt vor ihr wahrte. Sie blickte verspannt umher, während die andere Präsenz noch in ihrem Körper haftete, wie sie steuerte. Chitoses Finger zuckten ein wenig an der rechten Hand auf, in der noch die Stahl Kette lag, doch der Mann führte sie noch immer. Die Faust von Sukuna schallte hervor, jedoch in Sekunden, da wurde diese von der Kette umringt und sie zog sich um das Gelenk zusammen. Die Muskeln des pinkhaarigen spannten sich rasch an und er versuchte aus dem Griff sich zu reißen, als es plötzlich so wirkte, dass in dem Körper des Gegners ebenfalls etwas vorging, weil sich die Pupillen von Sukuna verkleinerten.
"Tss..!" zischte er auf und entriss sich aus dem Griff.Eine größere Silhouette erschien im Hintergrund und das genau hinter Inumaki und Megumi, wobei sich die Insekten artigen Beine in den Erdboden hinein schlugen. Der A- Rang von Chito hatte seinen Weg nun auch hier her gefunden, den sie auch wahrnahm. Die schwarzhaarige versuchte zu rufen, jedoch erhallte ihre Stimme nicht, wodurch sie frustriert wurde. Die goldäugige konzentrierte sich wieder auf ihren Körper und versuchte mehrfach, ihre Kontrolle zurück zu bekommen. Einige Versuche scheiterten, währenddessen der Insekten artige Fluch immer näher kam. Ein kribbelnder Schall durchfloss schlagartig ihren Körper und bevor, der Angriff des Fluches zu Ende geführt wurde, da erlosch das Abbild des Mannes und sie schrie auf.
"Achtung!!" rief sie panisch, während sie auf die beiden zu rannte, währenddessen nebenbei Megumi sich ein wenig umdrehte, der noch den Fluchredner stützte. Die schwarzhaarige stellte sich genau vor sie und streckte ihnen ihre Hand entgegen, danach konzentrierte sie sich auf ihre Fähigkeit. Einige Sekunden vergingen, als plötzlich, sich die Sicht verzerrte und es den komisch wirkenden Fluch zurück in ihren zierlichen Körper zog. Chitose stolperte erneut, ein paar Schritte, durch des Druckes zurück, während sie sich ihren brummenden Kopf hielt. Das dröhnen des Schmerzes durchfloss ihre Venen, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde, wodurch sie zu Boden zusammen brach, da sie das alles noch gar nicht gewöhnt war.
DU LIEST GERADE
Powerful roots in silent love || JJK FF
FanfictionDas Leben verläuft nicht immer wie geplant und man kann es sich nur schwer selbst aussuchen, worin man aufwächst, sei es eine machtvolle Blutbahn oder eine schwache, währenddessen die ganzen kleinen Geheimnisse darin tief verborgen blieben, aber was...