Y/n:
Bevor ich weiter darüber nachdenken kann was gerade passiert ist,höre ich die schreie der Griever. Ich packe zu meinem Kampfstab und mache mich bereit zuzuschlagen. Während der Kampfstab ausfährt,schiebe ich Chuck hinter mich. Wie versteinert lässt er alles mit sich machen,dann klammert er sich an mich. Doch bevor der Griever uns erreichen kann springt Jeff um die Ecke und kämpft mit ihm. Ich will etwas rufen,doch dann stürzt der Griever schon die Klippe runter,und Jeff hinterher. Ich will schreien,weinen und alles raus lassen. Doch ich fühle mich wie lehr gefegt. Es ist genauso wie bei Ben damals. Dann spüre ich die Wut und das Adrenalin. Die Dinger haben mir alles genommen. Ich werde nicht zulassen,dass sie mir noch den Rest nehmen. Also packe ich Chuck und zerre ihn zu einer Lücke,die jetzt aufleuchtet und Zahlen zeigt. Ich denke nach,dann geht mir ein Licht auf: der Code.
Schnell krame ich in meinem Kopf,doch ich hatte es noch nie mit Zahlen und Daten. "Minho! Der Code!" ,schreie ich. Sofort höre ich wie er zurück ruft: "7-1-5-2",dann bricht er ab. Ich drehe mich um und sehe ihn kämpfen. Doch dann ist seine Stimme wieder zu hören: "6-4-8" dann wieder nur Kampfgeschrei. Hibbelig drehe ich mich wieder zu ihm,doch es kommt nichts mehr von ihm. Er muss sich wohl konzentrieren. "Okay Y/n. Du kannst das." ,wispere ich und gehe alle Zahlen noch einmal durch. Dann seufze ich genervt von mir selbst. "Die 3. Dumm Y/n. Sonst fehlt ja keine Zahl.",Murmel ich zu mir selbst. Sobald ich die letzte Ziffer eingegeben habe,öffnet sich die Tür. Erstaunt sehe ich zu wie ein langer Gang entsteht. Die anderen bemerken es und rennen zu mir. Natürlich ist Theresa als erste da und rennt los. Genervt verdrehe ich die Augen,spüre dann aber die Hand von Chuck in meiner. Sofort kommt mein Beschützer Instinkt wieder und ich renne mit ihm los.
Langsam schließen sich die Tore hinter und und der letzte Griever wird ein gequetscht. Erleichtert atmen wir alle durch. Chuck hält immer noch meine Hand und ich spüre dass er Zittert. Sofort hocke ich mich hin und nehme ihn in den Arm. "Shhh. Wir haben es geschafft. Es ist alles gut." ,wispere ich und spüre wie er langsam ruhiger wird. Dann sehe ich zu den anderen die alle zu Thomas gucken. Dieser atmet durch und gibt den anderen dann ein Zeichen,weiter zu laufen. Wir alle Folgen ihm. Wobei ich merke,dass Newt wieder hinterher humpelt. Ich lächel Chuck kurz zu und flüstere: "lauf vor,ich komme nach." Er nickt nur kurz und rennt dann zu Thomas der ihn sofort an die Hand nimmt. Ich lächel Kurz und lasse mich dann zu Newt zurück fallen. "Was ist los?" - "nichts,Y/n" - "Verarschen kann ich mich selber. Also? Was ist mit deinem Bein?" - "Y/n." - "Sag schon." - "Es tut halt ein bischen weh?" - "Ist das eine Frage?" (Dieser Lehrer Spruch. Egal,sorry) - "Es tut sehr weh." ,antwortet er etwas verlegen und ich nicke,bevor ich zu Thomas renne und dann flüstere: "Mach langsam. Newt ist am Ende seiner Kräfte." Dieser nickt und sofort verlangsamen wir uns. Newt nickt mir dankend zu und schließt zu mir auf,wo er meine Hand nimmt. Ich drücke sie leicht und konzentriere mich dann wieder auf den Weg.
Nach einer Weile kommen wir an einer großen Tür an. Unsicher stehen alle da,bis ich irgendwann die Augen verdrehe und die Tür öffne. Dahinter sind viele Menschen,nein Leichen,die Blutverschmiert rumliegen. Ich mustere sie kurz und steige dann einfach über sie rüber. Chuck drückt sich an Thomas,dieser hält ihm die Augen zu und führt ihn an den Leichten vorbei. Ich gucke mich um und gehe dann an eine kleine Tastatur,wo ich einen roten Knopf sehe. Ich zögere kurz,doch drücke dann darauf. Plötzlich erscheint links von mir eine Aufnahme einer Frau mit sehr hellen Haar,dass Blond ist aber einen leichten Erdbeer Stich hat. Ich mustere sie und bemerke,wie sich die anderen um mich versammeln. Die Frau beginnt zu erklären. Die Sonne hat die Erde verbrannt und ein Virus ist ausgebrochen,der wohl die Menschheit frisst. Doch dann kamen wir,die Imunen die alle retten sollen. Während sie das Erklärt stürmen Leute im Hintergrund durch die Tür und erschießen Mitarbeiter. Schockiert sehe ich wie die Frau sich eine Waffe an den Kopf hält und noch sagt: "W.C.K.D. ist gut." ,dann erschießt sie sich. Ich sehe mich um,und tatsächlich kann ich eine Leiche mit ihrem Aussehen,dort erkennen. Ich atme tief durch und drehe mich langsam um. Plötzlich steht Gally da. Die anderen haben ihn wohl auch bemerkt,denn nun drehen sich alle zu ihm. Er hält eine Pistole auf uns und sieht uns mit tränenden Augen an. Dann sehe ich die schwarzen Adern an seinem Hals hoch kriechen. "Gally. Es ist vorbei." - "Nein. Es wird niemals vorbei sein." ,antwortet er und hält die Pistole dann auf mich. "Ich dachte du bleibst. Doch gehst natürlich mit ihnen. Ich habe dir vertraut." - "Gally,ich..." - "Nein. Hör auf. Wir werden immer dem Labyrinth gehören. Sie lassen uns nicht gehen. Niemals." - "Gally.",doch dann ertönt ein Schuss. I'm selben Moment wirft Minho einen Speer auf Gally und trifft ihm in die Brust. Dieser sackt jetzt einfach zu Boden.
Ich gucke an mir runter. Bereit die Wunde zu sehen,doch dann sehe ich nur Chuck der zu Boden sackt. "Nein." ,flüstere ich und fange ihn auf,bevor er auf dem Boden aufschlägt. Langsam nimmt er meine Hand und drückt sie. Ich spüre wie er mir etwas in die Hand drückt und sehe hin. "Nein. Du wirst sie ihn selbst geben. Chuck,bitte." Doch Chuck lächelt nur und drückt meine Hand ein letztes Mal,bevor seine Augen glasig werden. Ich schüttel ihn. "Chuck. Komm schon. Wach auf." ,flüstere ich doch beginne dann zu schreien. Chuck liegt einfach nur da und regt sich nicht. Er guckt nicht mehr mit seinen liebevollen Augen zu mir. Jetzt sind sie kalt und glasig. Nichts. Kein Leben. Absolut nichts. Ich gebe ihm einen zittrigen Kuss auf die Stirn und schließe dann seine Augen.
Ich klammere mich noch immer an Chuck,als ich grob weggezogen werde. Ich fühle mich zu schwach um zu reagieren. Ich lasse mich einfach mitziehen. Immer noch die Figur umklammert. Mein Blick ist gesengt. Dann werde ich in einen Helikopter geschubst. Ich setze mich einfach hin und bemerke nur nebenbei,wie jemand meine Hand nimmt. Ich gucke schwach auf und spüre eine Träne über meine Wange laufen. Newt guckt mir liebevoll ins Gesicht und streicht mir mit dem Daumen beruhigend kreise über den Handrücken. Ich schaffe es nicht irgendwas zu tun also richte ich meinen Blick jetzt auf die Person die sich gegenüber von mir setzt. Sie grinst mich belustigt an und ich spüre die Wut in mir. Genug,ist genug.
DU LIEST GERADE
The War For Love (Newt x Y/n)
Mystery / ThrillerY/n ist das einzige Mädchen,und ziemlich badass. Eines Tages kommt Thomas und zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich. Newt wird eifersüchtig doch lässt sich nichts anmerken. Plötzlich wird dann auch noch Y/ns Bruder Ben am helllichten Tag gestochen. Als...