Klaus & Rebekah 🩸 Was ist nur aus uns geworden?

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FANDOM: the vampire diaries universe CHARACTERS: Rebekah Mikaelson, Klaus MikaelsonTROPE: Geschwisterdrama

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FANDOM: the vampire diaries universe
CHARACTERS: Rebekah Mikaelson, Klaus Mikaelson
TROPE: Geschwisterdrama

POV: REBEKAH
Frankreich,  Jahr 1301

,,Verdirb doch nicht immer den Spaß, Nik. Ich wollte auch eine kosten", schmollte ich und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. Mein großer Bruder kniete in einer Blutlache und hielt den Kopf über sein neuestes Opfer gebeugt - ein Edelmann mittleren Alters, dessen hochwertige Gewänder uns noch gute Dienste geleistet hätten, hätte Klaus beim Trinken besser aufgepasst. Er ließ von ihm ab, wischte seine Hände an seinem ehemals weißen Hemd ab und zeigte ein blutiges Grinsen. ,,Wiederlich.", schnaubte ich und verzog angewidert das Gesicht. ,,Geh dich waschen, bevor du nach Hause kommst. Wenn du mir die Teppiche aus der Toskana vollsaust, trete ich dir in deinen Hintern."

,,Die Teppiche, die dich an deinen vampirhassenden Geliebten erinnern? Kein großer Verlust, wenn du mich fragst."

Er stemmte sich hoch und gab ein zufriedenes Geräusch von sich. Die Mahlzeit, bestehend aus vier Männern und einer Frau hatte ihm also vorerst gereicht. Ich ignorierte seinen Kommentar über meinen ehemaligen Verlobten, den Klaus mit einem Schwert aufgespießt hatte und widmete mich wichtigeren Themen. ,,Du hast eine schöne Sauerei hinterlassen. Elijah wird nicht begeistert sein."

,,Ihm hätte klar sein sollen, dass er mich nicht mit dir losschicken soll, kleine Schwester. Du weckst nicht gerade meine vernünftige Seite. Hilf mir lieber, die Leichen loszuwerden."

,,Hilf dir doch selbst", antwortete ich augenrollend. ,,Deinetwegen ruiniere ich nicht ein maßgeschneidertes Kleid. Vor allem nicht, nachdem du nichts übrig gelassem hast."

Nun war es an Klaus, die Augen zu verdrehen. ,,Du hast die beiden Damen aus dem Pub ausgesaugt", erinnerte er mich. ,,Und jetzt nimm die Füße, wenn du keinen Dolch in der Brust haben willst."

,,Die Dolchdrohung? Ernsthaft?" Widerwillig setzte ich mich in Bewegung, packte die Füße des jungen Mannes und trug ihn möglichst ohne weitere Stellen zu berühren nach draußen. Es war Nacht und auf den Straßen herrschte einsame Stille. Wir luden die Leiche zwei Querstraßen weiter ab, wo mir bewusst wurde, dass er mich reinlegte. ,,Du brauchst meine Hilfe nicht, um ein paar halbstarke Menschen rauszutragen."

,,Oh doch, die brauche ich, kleine Schwester. Denn du, meine Liebe, bist eine verwöhnte Göre, die sich zur Abwechslung auch die Hände schmutzig machen kann. Aber nein, stattdessen jagst du schon wieder einem Mann hinterher, der nicht gut für dich ist!"

Aha, darum ging es also. Klaus hatte, wie auch immer herausgefunden, dass ich mich mit Luc Duboise traf. Mein Bruder hatte in seinem größenwahnsinnigen Versuch die Weltherrschaft zu ergreifen [das war etwas dramatisch ausgedrückt, er hatte eigentlich nur den Werwölfen die Stadtherrschaft entrissen] ein paar Menschen in Vampire verwandelt. Darunter befand sich auch Luc. Er hatte in den ersten Wochen unter dem Blutdurst gelitten und nachdem ich ihm zeigte damit umzugehen, kamen wir uns näher. Da Klaus seit meinem Verlobten in der Toskana Vorbehalte gegen meine Freunde hegte, verschwieg ich meine Affäre vor meiner Familie.

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