The Devil with brown eyes

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Heute ist Donnerstag, der 12.09.24, wie immer muss ich abends arbeiten gehen, um mir meine Wohnung leisten zu können und um auch alles andere haben zu können, wie zum Beispiel Essen, Kleidung, die wichtigsten Dinge. Wenn mich jemand fragt, ob ich diesen Job in der Bar liebe nein absolut nicht ekelige alte Säcke, die einem jungen Mädchen irgendwelche ekeligen Sprüche an den Kopf schmeißen besoffene, die nur rumpöbeln und Streit anfangen wollen Männer die Mitleid wollen, weil sie sich selber hässlich finden und kein Selbstwert Gefühl haben joa das sind so die meisten Männer, mit denen ich mich hier rumschlagen muss, aber sie geben zumindest gutes Trinkgeld was ich einfach brauche und ich deswegen immer wieder diese Abende einfach aushalte. Außerdem gibt es hier in unserer kleinen Stadt nicht mehr als das hier, um abends etwas zu trinken. Wie jeden Abend bin ich 10 Minuten früher da, um in Ruhe meine Bluse anzuziehen, meine Schürze umzubinden und meine langen Kupferfarbenen Haare zu einem hohen Zopf zu binden. Heute habe ich irgendwie ein mulmiges Gefühl, aber das habe ich meistens, wenn ich die Bar betrete immerhin sind hier nur ekelige Männer keine einzige Frau ist jemals in diesen Laden gekommen, zumindest seit dem ich hier arbeite und sonst auch keine angestellten außer mir die weiblich sind aber ich ignoriere einfach die große red flag über diesen Laden denn ich werde gut bezahlt. Ich stolziere aus dem umkleide Raum und begrüße Jeff er ist der Inhaber des Ladens und ein ganz lieber alter Mann, der einzige den ich mag „ bist du bereit für deine Schicht Ap heute ist viel los"ruft Jeff von vorne nach hinten zu mir „ja habe ich schon beim Reinkommen gesehen" rufe ich zu Jeff nach vorne und atme einmal tief durch und setze mir ein Fake Lächeln aufs Gesicht „dann wollen wir mal" murmle ich zu mir selbst und trete nach vorne hinter den Tresen. Eine stickige Luft kommt mir entgegen und dazu viele Stimmen, die im ganzen Raum verteilt sind und laute Musik „ du bist heute für die Bar zuständig henry übernimmt dass Kellnern" ruft Jeff mit lauter Stimme zu mir rüber und ich nicke nur zustimmend Henry ist unser Neuzugang er ist 20 Jahre alt und hat das Getränk mixen noch nicht drauf aber er ist super im Kellner er hat den vollen Überblick „ein Tequila süße" spuckt mich ein älterer Herr fast an ich verziehe, dass Gesicht und fange an ihm sein Getränk zu mischen. Es sind inzwischen 3 Stunden rum und ich sehe immer nur die gleichen Gesichter es sind immer dieselben Männer ich weiß es ist gut Stammkunden zu haben aber es könnte schon etwas abwechslungsreicher sein, ich drehe mich um und plötzlich sitzt dort ein Mann im schwarzen Kapuzenpulli „kann ich ihnen etwas bringen junger Mann „ brülle ich über die laute Musik doch er reagiert nicht,ich gehe auf ihn zu und fasse ihm kurz an dem Arm „hallo" rufe ich nochmal und auf einmal schnellt er mit seinem Kopf hoch „Nein" antwortet er und schaut wieder runter, dass alles ging so schnell, dass ich nicht mal sein Gesicht richtig sehen konnte, ich sage ja hier sind nur komische Leute, die sich selbst bemitleiden, den Rest des Abends saß dieser Mann einfach nur bedröppelt da und hing an seinem Handy für was ist er hier, wenn er nichts bestellt oder niemanden trifft „vielleicht um unter Menschen zu sein April „rede ich mit mir selbst. Nach gefühlten Stunden ist meine Schicht endlich zu Ende und ich laufe mit müden Beinen nachhause.