Kapitel 3

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Es ist jetzt zwei Wochen her das Mutter uns sagte das wir nach Avonle ziehen. Und morgen ist es soweit! Wir packen gerade alle unsere Sachen. Ich sitze in meinem Zimmer auf den Boden und packe meine Kleider in einen Koffer auch wenn ich nicht viele davon habe. Ich bin schon so aufgeregt. Mutter ist schon mehrmals nach Avonle gefahren um sich das Haus an zuschauen. Und sie war begeistert. Sie sagt das es echt groß und wunderschön ist. Ich weiß nicht wie wir uns auf einmal so ein teures Haus leisten können. Mutter meinte ich sollte mir keine Gedanken darüber machen.
Ich werde dieses Haus nicht vermissen.
Ich werde diese Stadt nicht vermissen und am wenigsten werde ich die Kinder hier vermissen. Ich habe alle meine Sachen fertig gepackt. Morgen früh kommen die Leute und nehmen unsere Möbel und bringen sie ins neue Haus.
Ich gehe ins Zimmer von Michael.
"Bin fertig mit packen" sage ich. Ich setze mich auf sein Bett. Er sitzt auf dem Boden und guckt sich ein Foto an.
" Was ist das für ein Foto?" frage ich ihn.
Er steht lächelnd auf und zeigt mir das Foto. Es ist ein Familien Foto von uns allen auch mit Vater. Auf dem Foto hält mich Vater im Arm und Mutter hält David , Michael und Edward stehen vor unseren Eltern und lächeln wir stehen alle vor unserem Haus. "Oh wow" sage ich. "Wenn du willst kannst du es haben" sagt Michael. Er hält mir das Foto hin. Es sieht ganz schön abgenutzt aus. Es hat Knicke die vom Falten kommen und ein paar Fläcke. Aber auf diesem Foto kann man sehr gut unseren Vater erkennen.
"Danke" sage ich. Ich bin sehr glücklich über dieses Foto. Ich gucke es noch lange an. Bis Mutter ruft das es Mittagessen giebt. Ich Falte das Foto und stecke es in eine Tasche an meinem Kleid. Ich laufe die Treppen runter. Edward und David sitzen schon am Tisch. Ich und Michael setzten uns gegenüber von den beiden.
Und Mutter sitzt wie immer an der Vorderseite. Sie tut uns alle Essen auf den Teller. Sie tut sich selber auch Essen auf. Wir haben schon alle angefangen zu Essen als sie was sagt. "Kinder,ich muss euch was sagen" sagt sie. Ich gucke sie gespannt an. "Der wahre Grund das wir umziehen ist das ich einen Mann kennengelernt habe, den ich liebe, und er hat ein sehr schönes und großes Haus in Avonle also dachte ich das wir dahin ziehen können" Mama hat einen Mann kennengelernt. Ich wusste doch das wir nicht genug Geld hatten. "Das ist toll" sage ich. Edward und Michael scheinen davon nicht so begeistert zu sein. Und David interessiert es nicht. "Ist das okay für euch Kinder?" fragt sie uns alle. Am längsten schaut sie dabei Edward und Michael an. Ich nicke und David auch.
"Ja" sagt Michael. Erwirkt verlätzt er kann es aber gut unterdrücken. Edward ist geschockt. Er steht vom Tisch auf und geht Nach draußen. Mutter steht auch auf. " Lass es lieber Mutter. Er braucht Zeit für sich alleine" sagt Michael und hält Sie auf. Sie setzt sich wieder hin.
Wir essen ohne etwas zu sagen.

Es ist Abends. Ich bin aufgeregt wegen Morgen. Edward hat sich wieder beruhigt. Aber gesagt hat er dazu noch nix. Ich bin gespannt auf den Mann den sie kennengelernt hat. Ich kämme gerade meine Harre. Ich Flechte sie zu einem Zopf. Ich gucke mich noch einmal in meinem Zimmer um. Es ist nicht groß. Es ist gerade groß genug um sich ein bisschen zu bewegen. Vielleicht habe ich Glück und im nächsten Haus habe ich ein größeres Zimmer. Ich lege mich in mein Bett. Und kuschle mich in meine Decke ein. Ich Puste die Kerze auf meinem Nachttisch aus.

Ich werde von dem gezwitscher der Vögel geweckt. Sonnenlicht scheint in mein Zimmer. Heute ist der große Tag.
Ich hüpfe aus meinem Bett und ziehe mir ein Kleid an. Ich öffne meine Harre. Und käme sie. Ich nehme meine Tasche die ich gestern gepackt habe und gehe mit ihr die Treppen runter. In dieser Tasche sind alle meine Wertsachen. Ich Stelle sie vor die Tür ab. Ich gehe in die Küche.
Mutter steht in der Küche und macht ein letztes Mal in diesem Haus essen für uns Alle essen. "Brauchst du Hilfe?" frage ich.
"Oh Guten Morgen mein Schatz. Nein alles gut. Kannst du deine Brüder aufwecken?" Sie lächelt mich an. "Ja klar"
ich renne wieder die Treppen hoch. Ich gehe zum Zimmer ganz am Ende des Flures. Ich klopfe an der Tür. Ich höre nix. Ich öffne vorsichtig die Tür. Ich gehe zum Bett. "AUFWACHEN ROTSCHOPF!!!" schreie ich in Michaels Ohr. Er schreckt auf. "Oh Gott. Musstes du mich so erschrecken?" er lacht. " Heute ist es soweit" sage ich lächelnd. "Komm beil dich Mutter macht gerade essen." Ich verlasse das Zimmer und Schließe die Tür hinter mir. Ich laufe zum anderen Ende des Flures. Ich klopfe. Niemand sagt was. Ich betrete so leise wie möglich das Zimmer. Ich gehe zu den Gardinen.
Ich ziehe sie auf. " Ach was für ein wunderschöner Tag!". Man hört leises Gemurmel von Edward. Ich gehe zu seinem Bett er legt sich die Decke über seinen Kopf. Ich schleiche mich leise an und ziehe ihm die Decke weg. Ich Falte sie und lege sie auf einen Stuhl. "Aufstehen!" sage ich. "Ja ja ich komme gleich" sagt er ganz verschlafen. Ich gehe aus dem Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Jetzt gehe ich zu dem Zimmer neben meinem. Ich klopfe. "Was willst du!?" höre ich von drinnen. Ich öffne die Tür. David sitzt auf dem Boden und packt seine Sachen. "Du bist schon wach?" frage ich. "So wie du Michael aufgeweckt hast" sagt er zornig. "Okay, beil dich Mutter macht essen" sage ich und schließe die Tür hinter mir. Ich laufe die Treppen runter. Ich gehe in die Küche. Das Essen steht schon auf dem Tisch. "Schatz du könntest die Jungs auch ein bisschen sanfter aufwecken" sagt sie.
Ich setze mich auf meinen Platz und Mutter sich auf ihren. "Ja aber sonst wachen sie nicht auf " sage ich lächelnd.
"Du bist aber heute gut gelaunt" sagt sie. Wir essen. Nach zehn Minuten. Kommen die drei auch endlich runter. Wir essen alle zusammen. Und Unterhalten uns über das neue Haus. Ich bin sooooo aufgeregt.

My Soul Mate Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt