Während Childe und Scaramouche langsam ihre Reise antraten, war Aether in Mondstadt und zog mit Paimon durch die Straßen. Dieses Glück das er gerade verspürte fühlte sich so gut an. Seine Gedanken waren wie vergraben tief in seinem Kopf. Er versuchte sich komplett nur auf Paimon zu fokussieren. Diese bemerkte es nicht so richtig und sprach schnell. Einerseits machte sie sich Sorgen und hinterfragte was passiert ist. Im nächsten Moment sprach sie aber über essen. Schlussendlich war es Paimon's verdrehte Art die Aether zum schmunzeln brachte. Der Blondschopf fing immer etwas mehr an zu schmunzeln und konnte sich sich schließlich nicht mehr zurückhalten. Schon ab Paimon's nächsten Worten fing er an zu Lachen. Paimon schaute ihn perplex an bevor sie begann ihre Hände in ihre Hüften zu stemmen und mit den Lippen zu schmollen. "Da macht man sich Sorgen um dich- und und sucht dich überall - und dann Und! Dann! Lachst du jetzt nur blöd. Paimon hat sich wirklich Sorgen um dich gemacht." Sie drehte den Kopf leicht beleidigt weg und versuchte standhaft zu schmollen bevor sie langsam immer wieder zu ihm sah. "Besser zu Lachen als das ich tot bin oder?". Aether sagte dies während er lachte aber irgendein Tonfall in seiner Stimme lag denn Paimon sich nicht erklären konnte. "Sag- sag sowas nicht! Du machst Paimon Angst wenn du sowas sagst.." es brach eine kurze Stille ein bevor das fliegende Wesen langsam wieder ein Wort herausbrachte. "Lass uns was zu essen holen.. Bei Sara gibt es leckere Kartoffelpuffer. Na komm Paimon hat Hunger und du bestimmt auch" Noch bevor sie Aether's Hand ergreifen konnte ging dieser etwas voraus. "Na dann. Lass uns was essen gehen." Er sagte dies mit einem unscheinbaren Lächeln. Innerlich hatte er Angst angefasst geschweige denn berührt zu werden. Diese Angst wollte er aber nicht offenbaren. Um seine optimistisch Art nicht zu verlieren wollte er sich seine negativen Gedanken aus dem Kopf schlagen. Es fiel ihm nur schwerer als er dachte. Sein Fokus auf Paimon war nicht mehr so stark wie als sie begonnen hatten durch Mondstadt zu laufen. Sie liefen beide zu Sara und bestellten sich Kartoffelpuffer nach Mondstadter Art. Schließlich warten sie bis Sara beiden das Essen servierte. "Guten dir. Paimon hat extra mit ihrem gesparten gezahlt. Genieß es." Paimon hatte wie immer ihren eigenen piepsigen Tonfall. Wie genau sie sprach ist Aether davor nie genau aufgefallen. Eine Mischung aus zickig mit sehr viel Elan. "Danke.. dann genieß du es aber auch Notfallsessen." Den Witz konnte er sich einfah nicht vergreifen. "Paimon ist kein Not-falls-essen!!" Sie betonte das Wort Notfallseseen in den eigenen Silben. Der Witz war alt und ausgelutscht. Trotzdem machte Aether ihn immer wieder. Es war fast so als wäre es eine feste Bezeichnung. Venti's ungewollter Kosename kam von Paimon da war es nur fair das sie auch einen erhielt. Er genoss das Essen während er über Kleinigkeiten nachdachte. Diese Kleinigkeiten hielten ihn ruhig. Es würde nicht lange dauern bevor es ihn wieder beschäftigen würde. Man könnte meinen das sich Erinnerung in den Kopf brennen. Zumindest schien es Aether so als wäre das bei ihm der Fall gewesen. Die Ruhe die er vorhin noch versuchte in seinem Kopf zu waren hielt nicht mehr an. Weggeblasen. Verschwunden. Fort. So schnell ging der Frieden in seinem Kopf den er sich verspielte. Erst als Paimon wieder ein Wort sprach riss es ihn aus seinen Gedanken. Aether stocherte langsam nur noch in seinem Essen herum und realisierte es selbst nicht. "Ich.. würde mich nochmals etwas hinlegen." Sein sanftes Lächeln sprach mehr als seine Worte die seine Lippen verließen. "Ja.. klar.. mach das.." Paimon war sich unsicher und nickte als sie Ihre Worte aussprach. Langsam und behutsam stand der Reisende auf. Er entfernte sich in langsamen Schritten. Die Treppen die zu dem Orden des Favonius führten waren sein Ziel. Noch war er etwas fertig und wollte sich etwas hinlegen um sich zu entspannen. Seine Gedanken waren wie ein Sturm der sich langsam zusammen stauchte. Die Ruhe das in dem Gästezimmer herrschte in dem Jean im erlaubte zu schlafen würde ihm helfen. Sicherlich. Er legte seine Hand um den Türknauf und war einen Blick in das Haus des Orden's. Reden wollte er mit keinem mehr. Er hatte seine Freunde vermisst. Sie waren wie Familie für ihn und doch wünschte er sich kurzzeitig Ruhe um das Chaos in seinem Kopf zu sortieren. Nachdem der Blondschopf sich versicherte das gerade keiner auf den Gängen unterwegs war traute er sich herein. Es war fast so als hätte er Angst in ein Gespräch gezogen zu werden. Mit bedachten Schritten ging er die Treppe hoch. Er ging den Gang entlang und betrat das Gästezimmer. Mit Vorsicht schloss er die Tür hinter sich. Er blickte sich kurz etwas verloren um bevor er den weißen Vorhang vor die Fenster zog. Die Mittagssonne schien leicht durch die Vorhänge. Aether sah durch die Vorhänge nach draußen bevor er sich auf das Bett fallen ließ. Er drehte sich langsam auf seinen Rücken und starrte die Verziehrungen an die sich über ihn an der Decke befanden. Sein Kopf konnte nicht mehr. Die Leere umschloss ihn nun vollkommen und er hatte Zeit nachzudenken. Ungestört. Zumindest war das die Hoffnung. Als er ankam war er so schnell von Menschen umgeben das er das Gefühl hatte nicht durchatmen zu können. Er schätzte es sehr das viele sich Sorgen machte dennoch wollte er nur kurz zur Ruhe kommen. Dieser Moment war nun endlich gekommen. Durchatmen. Durchschnaufen. Durchdenken. "Childe.. wieso... so warst du nich nie.. oder warst du je anders..." leise sprach der Reisende seinen Gedanken aus. Sie waren Freunde Zumindest dachte er das bis Ajax übergriffig wurde. Er war an diesem Tag anders. Brutal. Schon fast wie ausgewechselt. Aether wünschte sich er könnte es mit ihm klären anderseits wünschte er sich auch ihn nie wieder zu sehen und ihm zeigen zu können wie er sich in diesem Moment fühlte. Egal wie sehr Aether gerade Hass verspürte, antun könnte er ihn nichts. Langsam floss ihm eine Tränen herunter. Benutzt. Gegen seinen Willen wurde er einfach benutzt. Aether biss sich leicht auf seine unter Lippe und legte sich einen Arm über die Stirn. Seine warmen Tränen rinnen langsam herunter und tropften auf den Bettbezug. Verzeihen könnte er dem Harbinger niemals. Langsam wurde Aether immer mehr bewusst was geschehen ist. Die Realisation war wie ein Schlag ins Gesicht. Der Schlag kam schon früher aber die Schmerzen merkte er erst jetzt so richtig. Sein Kopf der Ihn schützen wollte konnte ihn nun nicht mehr schützen. Sollte er es jemanden erzählen? Würden die anderen davon herausfinden? Zwischen Schmach, Hass und Zweifel drehte sich Aether auf die Seite Richtung Fenster. Er beobachte das Licht das hereinschien und lauschte den Blättern die draußen durch den leichten Wind vor sich hin Raschelten. Ihm fielen langsam die Augen zu und er genoss die Ruhe für sich alleine. Der Schlaf würde ihm gut tun Zumindest dachte er das. Gesagt wie getan schlief er langsam ein.
>> too be continued in Chapter 16 <<
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Genshin Impact Aether x Tartaglia ( x Scaramouche)
FanfictionEs war ein ganz normaler Tag in Teyvat. Aether und Paimon befinden sich zurzeit in Mondstadt und wollten Ihren gewohnten Tagesablauf folgen und nochmal ein paar Vorräte aufstocken und Doch Sollte ihr Tag nicht wie geplant ablaufen.. Warnung : • Ver...