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Erzähler Sicht

Cassiel drehte sich nicht mehr zu seiner Königin um. Er tat so, als wäre ihre Worte für ihn ohne Bedeutung, doch sie schallten weiterhin in seinem Kopf herum.

Gar nichts! Gar nichts wärest du für mich gewesen! Lediglich eine Ablenkung warst du für mich! Ein Zeitvertreib ! Also schweig endlich und gönn deiner Königin ihr Glück!"

Mit schnellen Schritten verließ er den Raum , bog einmal rechts ab und kam auf einem Balkon an. Wütend über Aryas Aussage, dass er nichts für sie sei, krallte er sich an dem hochwertigen Mamor fest und drückte so heftig zu, dass das Geländer nachgab und zerbröckelte. „So eine scheisse!" knurrte er , doch er wollte die Beherrschung nicht verlieren.

Cassiel atmete einmal tief durch und erwischte sich dabei, wie er der Nostalgie verfiel.

,Damals, als ich  Arya kennenlernte war alles anders zwischen uns.
Sie  war offen...
Sie war frei ...
Sie nahm sich was sie wollte...
Damals im Zirkus begann es. Ich konnte es mir bis heute nicht erklären was in mich gefahren war. Seitdem bin ich wie besessen nach ihr. Nach ihrer Nähe.

Mussten sie alle ihre Nähe aufsuchen?
Claude , Joker , Sijim , Amon, dieser Bengel Ciel und  ... Michaelis. Dieser Bastard von einem Teufel hat es letztendlich geschafft sie um den Finger zu wickeln. Sie zu seiner Frau zu machen. Sie zu besitzen ....

Man sollte dieses Anmutige Wesen nie zu fest an sich binden. Sie sollte frei sein und und tun und lassen können was sie wollte und sich nicht wieder vermenschlichen lassen. Eine Ehe schließen Menschen und nicht wir Teufel. Das ist gegen unsere Natur.
Ich sollte...'

Cassiel's Gedanken wurden durch ein räuspern unterbrochen. „Wieso lungerst du hier herum? Hast du wiedermal einen Arschtritt von unserer Königin bekommen?" Es war Amons dunkle Stimme die durch die Nacht dröhnte.

„Verpiss Dich, Amon" kam es kühl von dem blonden Teufel

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„Verpiss Dich, Amon" kam es kühl von dem blonden Teufel. Doch Amon regte sich nicht. Im Gegenteil. Sein Blick verhärtete sich. Er zog kräftig an seiner Zigarette. Ging auf sein gegenüber zu und packte ihn mit seinen großen Händen in den Nacken.

Cassiel zuckte kurz zusammen, doch fing sich schnell wieder. Er wollte Amon nicht diese Genugtuung geben, dass dieser ihn einschüchterte. „Du solltest dich verpissen. Du jämmerlicher idiot hängst ihr schon viel zu lang am Rockzipfel! Du kannst froh sein, dass sie dich dennoch in Schutz nimmt sonst wärst du schon-.."

Amon verstummte, als er eine Aura wahrnahm. - Die seines Königs. Sebastian Michaelis.

Er trat, mit einem grinsen, auf die beiden Teufel zu, doch anstatt vor ihnen stehen zu bleiben lief er weiter in Richtung Geländer. Seine Finger platzierte er auf dem zerbrochenem Marmor. Sebastian ging nicht auf das zerstörte Geländer ein. Sein Blick ruhte auf dem Horizont seines Reiches, sowie das seiner Gemahlin. „Guten Abend die Herren. Ist das nicht eine herrliche Nacht?" Amon wollte grade ausholen um etwas darauf zu erwidern, doch Sebastian kam ihn zuvor. „Allerdings ... erscheint mir die Luft heute erheblich dick. Nicht, dass es mich stören würde, doch wenn das Schoßhündchen meiner Gemahlin in Gefahr schwebt und diese davon Wind bekäme hätte ich heute eine aufgebrachte Ehefrau."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05 ⏰

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Awakening -  The Devil loves me. (Sebastian Michaelis x Arya)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt