Gina hatte nie einen Hehl aus ihrer sexuellen Orientierung gemacht. Schon damals in der Schule, als alle damit begannen, ihre Körper und ihr sexuelles Verlangen zu entdecken, konnte sie mit den Jungs nichts anfangen. Sie fühlte sich mehr zu ihren Mitschülerinnen hingezogen, denen allerdings Ginas Verhalten oftmals sehr suspekt erschien. Gina allerdings litt sehr darunter, dass sich ihr Körper schneller und rasanter entwickelte als die ihrer Kameradinnen. Sehr schnell galt sie als die Schönste der ganzen Schule, und manche Lehrerin konnte körperlich nicht mit ihr mithalten. Schließlich fing sie an, sich unter den Blicken der Jungs, der Männer und der Frauen zu sonnen. Doch war es ihr peinlich, wenn die Blicke der männlichen Spezies anfingen sie auszuziehen. Sie vermied es, mit Jungen auszugehen oder sie gar zu küssen. Es war einfach nicht ihr Ding, sich die Zunge der Jungs in den Hals stecken zu lassen. Oder in etwas anderes. Allein der Gedanke daran schüttelte sie. Sie bewunderte im Stillen die Mädchen, die ihre ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet machten. Manche mochten es, andere wieder nicht. Ein paar liebten es, sich den Samenerguss der Jungs in den Mund spritzen zu lassen. Die waren natürlich die Renner in der Schule und konnten sich wegen mangelnder Zuneigung des anderen Geschlechts nicht beklagen.
Gina nahm einen tiefen Schluck Rotwein aus ihrem Glas. Sollte sie weiterblättern in dem Fotoalbum? Sie wusste, was als nächstes kam. Sie hatte sich sehr spät dazu entschlossen, auf ein Gymnasium zu wechseln. Allerdings wollte sie das Abitur denn doch machen. Es war sicherer, als der Realschulabschluss. Mit irgendetwas würde sie ja später ihr Geld verdienen müssen. Und da hatten die Abiturienten es leichter, die besser bezahlten Jobs zu bekommen. Aber sie wusste auch, dass die folgenden Seiten nun die Fotos von Menschen zeigten, die ihr Leben sehr einschneidend mitgestaltet hatten. Nicht, dass ihr diese Menschen irgendwie schlechte Laune vermittelt hätten, eher im Gegenteil. Oft genug besah sie sich die Bilder von den Frauen, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt hatten oder ihr sehr zugetan waren. Sie waren so unterschiedlich gewesen, wie Menschen es nur sein können. Und einige hatte sie sehr geliebt. Doch wie es im Leben so ist: Menschen kommen und gehen. Wie Freunde oder Liebschaften. Nichts ist für die Ewigkeit gedacht, nicht einmal das Leben selbst. Gina wusste, wenn sie jetzt die Seite im Album umblätterte, würde das Foto einer Mitschülerin erscheinen, die Gina im Kartenraum des Gymnasiums verführt hatte. Jana und sie waren damit beauftragt, zu den Unterrichtsstunden die jeweils benötigten, passenden Karten aus dem Bestand der Unterrichtsmittel zu holen. Der Schlüssel zum Kartenraum lag immer in der obersten Lade des Lehrerpults. Jana war so etwas wie eine beste Freundin für Gina. Man mochte sich, man hing gemeinsam nachmittags ab, ging Eis essen oder ins Freibad. Doch an diesem Tag zeigte Jana in einer Freistunde ihr kichernd den Schlüssel und meinte:„Komm mit in den Kartenraum, ich zeige dir etwas ganz Besonderes." Die beiden gingen den langen Korridor entlang und Jana schloss den Raum auf. Gina wunderte sich, als Jana die Tür hinter den beiden wieder zuzog und von innen verschloss. Im nächsten Moment war die Freundin bei ihr und umarmte sie stürmisch. Gina fühlte Janas Lippen auf ihrem Mund. Es war nicht unangenehm, doch als Jana ihre Zunge zwischen Ginas Lippen gleiten ließ, schob Gina sie von sich. „Was soll das?", keuchte sie empört.„Gina, ich muss dir etwas sagen. Ich liebe dich, seit du in unsere Klasse gekommen bist. Hast du nicht das Gleiche gefühlt? Ich habe so oft von dir geträumt, und dass wir es zusammen ... gemacht haben. Deine Zunge und deine Finger in meiner Möse ... Ich konnte sie fühlen und habe es mir selbst oft genug machen müssen. Aber ich will endlich einen richtigen Orgasmus mit dir erleben. Oh, Gina, ich bin schon ganz feucht. Bitte, bitte, mach es mir hier. Niemand wird uns stören. Bitte!"Janas Blicke aus ihren himmelblauen Augen bettelten Gina an, die etwas zögerte. Sie mochte Jana, aber bisher hatte sie noch nie daran gedacht, dass sie etwas mehr empfinden würde. Sie spürte Janas körperliche Bereitschaft, was ihr ein kleines Ziehen an den Brustwarzen verursachte. Ihre Nippel wurden hart und zwischen ihren Schenkeln wurde es feucht. „Mach das nochmal", sagte sie leise, und Jana presste sich an sie und küsste sie erneut. Zögernd erwiderte Gina den Zungenkuss. So hatte sie es bisher noch nie erlebt. Es war ... uuh ..., nicht schlecht. Jana schmeckte gut. Gina schloss die Augen und ließ das Gefühl zu. Sie empfand vollkommen neue Reize, und ihre Vulva verlangte nach mehr. Janas Hände schoben Ginas Minirock empor und zogen den Slip nach unten. Gina fühlte, wie sie auf den Schreibtisch gedrückt wurde, der im Kartenraum stand. Ihre Schenkel wurden auseinandergedrückt, und Gina gab nach. Janas Hände legten sich auf ihren Venushügel, der zart behaart war. Ihre Finger kraulten die Härchen dort und fanden den kleinen Knopf, der neugierig zwischen ihren Schamlippen hervorlugte. Gina hörte sich leise aufstöhnen. Dann drang Janas Zunge in sie ein, und sie spürte das sanfte Lecken und Lutschen an ihren Geschlechtsteilen. Zum ersten Mal nahm sie ihren eigenen Geruch wahr, der sich im Zimmer verbreitete. Diese Gefühle hatte sie bisher noch nie gehabt. In ihrem Bauch summte und brummte es wie ein ganzer Schwarm Schmetterlinge. Sie stützte sich mit einem Arm auf dem Tisch ab, der andere fand den Weg hinab zu Janas Kopf. Behutsam begann sie, ihn dorthin zu steuern, wo sie Janas Zunge spüren wollte. Janas Hände schoben sich unter Ginas Hintern, hoben ihn leicht empor und fingen an, die kleinen prallen Bäckchen zu kneten. Ginas Körper wand sich auf dem Tisch, sie hatte das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen, und ihr Atem ging keuchend. Dann überschwemmte sie eine Woge der Lust, die so wunderbar war, wie sie es sich nie hätte erträumen können. Gina bekam ihren ersten Orgasmus. Sie zog Jana nach oben und umarmte und küsste sie leidenschaftlich. Ganz langsam erlosch das Feuer in ihr, kamen ihre heißblütigen Gefühle vom Höhepunkt herunter.
...
Die ganze Geschichte findet Ihr als eBook und Taschenbuch bei AMAZON.
https://amzn.eu/d/2vL6B6y
DU LIEST GERADE
Dana Delarue: Feels like Summer (Blick ins Buch)
RomanceGina erinnert sich mit Wehmut an ihre Schulzeit. Und an die zärtlichen Stunden mit Jana, ihrer besten Freundin. Zusammen erlebten sie ihre erste große Liebe füreinander, bis das Leben ihre gemeinsamen Wege trennte. Gina wird die Assistentin einer do...