Prolog

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Schreie hallen durch den Raum, schreie nach Hilfe für meinen Bruder. Er liegt in meinen Armen, überall Blut über uns. Augenblicke später steht meine Mutter geschockt im Türrahmen. ,,Mach was! Ruf einen Krankenwagen" schreit mein 14 jähriges ich. Es braucht nur Sekunden bis sie das Handy in der Hand hat. Der zu langsame puls ist unter meinen fingern zu spüren, sein blasses Gesicht ist kaum wieder zu erkennen. ,,Du musst es schaffen. Wir müssen uns vertragen! Bitte verlass mich nicht" flüster ich in der Hoffnung, dass es irgendwie was bringt.

Eine Ewigkeit später werde ich von fremden Männern weggezogen. Sie stürzen über ihn und versuchen was zu machen. Hilflos stehe ich in der Ecke ,,meine Schuld" Kommt es immer wieder aus meinem Mund. Ich spüre heiße Tränen über meine Wange laufen, doch sowas Interessiert mich in diesem Moment nicht. ,,Er schafft es" flüster ich zu mir selbst.

Das dachte ich zumindest.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 20 ⏰

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