Ich lag in meinem neuen Bett, während ich mein wunderschönen Kleid an hatte und betrachtete, denn riesigen Kronleuchter. Der an der Decke hing, mir war ziemlich langweilig.
»Naja eigentlich meinte Artemis doch das ich wenn ich denn Palast erkunden darf oder?«, fragte ich mich selbst.
Ich lag noch ein paar Minuten auf meinem Bett. Dann schlenderte ich, zur Tür und raus aus meinem Zimmer.
Als ich eine weile durch die Gänge des Palastes gelaufen wahr und mir alles genauer anschaute, bemerkte ich das an manchen Pflanzen Kokons hingen. Manche waren auch schon offen. Ich vermutete mal, dass sie von Schmetterling sind, aber ich sehe keine Schmetterlinge? Besser gesagt ich sah überhaupt keinen. Das wunderte mich, da ich nicht glaubte das Artemis hier ganz alleine lebte.
Ohne ein bestimmtes Ziel, lief ich ziemlich weit von meinem Zimmer weg, bis zum Ende des Ganges, den ich schon eine ganze weile entlang gegangen war.
Vor mir lag nun ein riesiger Garten in dem die vier Jahreszeiten ineinander übergingen. Vermutete ich zu mindest.
Man konnte sie deutlich erkennen Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Es war faszinierend, wie sie so flüssig ineinander übergingen.
Gemütlich ging ich durch die vier Jahreszeiten und fand dort die ganzen Schmetterlinge. Sie war wunderschön, wie sie herum flatterten und miteinander tanzten.
Ich beschloss, ein bisschen weiter in den Garten zu laufen und da sah ich vier Mädchen. Sie erinnerten mich an die vier Jahreszeiten.
Es dauerte ein bisschen bis ich bemerkte, dass es die Götter der vier Jahreszeiten sein mussten.
Ich hatte das Gefühl, dass meine Auge gleich aus meinem Kopf springen würden und das mein Mund so weit auf stand, dass sie bis in meinen Bauch schauen konnten.
Baff stand ich da. Jetzt war ich mir sicher, das konnte kein Traum sein.
»Hallo kleines, ich bin Summer und das sind meine Schwestern. Wir sind die Götter der vier Jahreszeiten und wer bist du?«, erzählt sie mir ohne das ich gefragt hatte, mit zärtlicher Stimme. Ihre Augen leuchteten in einem warmen Orange und ihre Haare hingen ihr in goldenen Locken, um den Kopf.
»I-ich bin M-mina«, stotterte ich.
»Ah Mina! Also Artemis hat uns schon von dir berichtet, du bist also der auserwählte Mensch?« Ich würde sagen die Göttin des Winters, sagte es in einer so eisigen Stimmlage, dass mir ein Kalter Schauer über meinen Rücken lief. Und musterte mich mit ihren kalten blauen Augen. Gruselig wie ihre Augen so eisblau sind!
»Endschuldige das Winter so... naja du weißt schon ist. Ich bin übrigens Spring, schön dich kennen zu lernen!«, flötete sie fröhlich. Ihre Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten, in denen kleine Blumen eingearbeitet waren. Ihre grünen Augen passten zu ihnen.
»Spring was soll das heißen ich habe doch ganz ordentlich mit ihr gesprochen!«, zischte Winter, ihre Schwester ist.
»Naja du hörst dich halt so kalt an wenn du sprichst«, antwortete sie Schulter zuckend.
»Ich höre mich gar nicht kalt an du...«, am Ende schnaubte sie frustriert.
Spring lächelte tückisch: »Was? Wolltest du mich wider beleidigen?«
»Stop! Ihr beiden wollt ihr sie schon beim ersten Treffen vergraulen? Übrigens ich bin Autumn schön dich kennen zu lernen«, Autumn hatte ein prächtiges Geweih. Dieses ragte aus ihren dunkelblonden Haaren.
»Auch schön euch alle kennen zu lernen!«, versuchte ich so selbstbewusst wie möglich zu sagen.
Ich kam immer noch nicht damit klar, dass die vier Götter der Jahreszeiten vor mir standen. Ich starte sie eine weile einfach nur an. Man konnte sehen das sie ein bisschen verwirrt waren, da ich sie einfach nur verdutzt anstarrte, aber ich konnte mich einfach nicht bewegen ich war wie ein eingefroren.
»Ehm geht es dir gut, willst du vielleicht eine Tasse Tee mit uns Trinken?«, fragte mich Spring.
»Oder Eistee?«, wieder sprach ihr Winter zickig, man sah richtig, das sie auf Streit auswar. Zum Glück ging Autumn zwischen die beiden bevor sie anfangen konnten, sich richtig zu streiten. Schlussendlich zögerte ich zwar aber nickte Schüchtern.
Sie führten mich ein bisschen durch denn Garten, der vier Jahreszeiten, bis wir an einem Pavillon ankamen. Er bestand aus Holz das weiß angestrichen war, man konnte an im deutlich die Eigenschaften der vier Jahreszeiten erkennen, denn der Pavillon war an manchen Stellen mit Pflanzen verwachsen.
Manche waren am blühen wie im Sommer oder hatten grüne Knospen wie im Frühling, bei manchen färbten sich die Blätter und vielen runter wie im Herbst. Andere waren ganz kahl und mit Raureif überzogen, wie im Winter.
Es war ein Spektakel sich diesen Pavillon anzuschauen! Ich bemerkte gar nicht wie die vier Schwestern, es sich schon im Pavillon gemütlich machten und sich schon Tee eingossen.
Bis eine freundliche Stimme zu mir rüber rief und sag: »Möchtest du warmen Tee oder Eistee?« Es war Autumn, die mich warm anlächelte.
Ich antwortete: »Überrasch mich.« Nachdem ich zum Pavillon ging, setzte ich mich in einem der freien Sessel und nahm mir die Tasse Tee die vor mir stand. Da bemerkte ich wie sie mich alle anstarrten.
»Habe ich was im Gesicht?«, fragte ich piepsig, ich merkte wie mein Puls wieder in die Höhe schnellte. Garantiert war ich knallrot!
»Nein du hast nichts im Gesicht!«, sagte Summer und nippte an ihrem Tee.
»Wieso starrt ihr mich dann so an?« Ich war verwirrt und dadurch stieg mein Puls weiter.
»Oh wir haben uns nur gefragt wie alt du eigentlich bist?«, fragte Summer schüchtern.
»Ich bin Siebzehn Jahre wieso fragst du?«
»Was erst Siebzehn und schon so verletzt!?«, platzte es aus Spring heraus.
»Wer konnte dich so verletzen?«, fragte mich Spring schon wieder. Sie wusste echt nicht wann es genug war Fragen zu stellen.
»Spring das geht uns nichts an!«, zischte Autumn, die zuvor immer so freundlich gewesen war und da kam alles wieder hoch. Der Mordversuch meiner Schwester und meine Eltern die mich fallen gelassen haben. Das was ich seitdem ich vor Artemis aufgewacht war, so gut es ging ausgeblendet hatte. Ich starrte nach unten auf meinen Schoß Ich wollte los heulen!
Die Wunden, die in dieser kurzen Zeit schon begannen hatten Schorf zu bilden, platzten auf und fingen an zu bluten. Sie überfluteten mich und ich konnte nichts dagegen machen, dass dieses Gefühl des Verrates wieder in mir Aufstieg.
Ich war heut richtig motiviert ein bisschen zu sanieren!
DU LIEST GERADE
Save Me Gods: She was a wrack that sank deeper from day to day
FantasyMina ist ein 17 Jähriges Mädchen, welches kurz vor ihrem Seelischen aus steht und einfach nicht mehr Leben will. Vor ungefähr zwei Jahren wurde ihre ganze Welt zerstört. Durch niemand anderen als ihre eigene Schwester. Nicht nur ihre Seele ist kur...