⚠️⚠️⚠️Achtung: Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven!!!⚠️⚠️⚠️
Es werden unteranderem Themen wie: Tod, Mord, Kannibalismus, physische Folter, psychische Folter, Vergewaltigung, Blut, psychische Krankheiten, Verstümmelung, Menschenversuche, physische Störungen, Terrorissmus, Tierversuche, Phobien, Angst, verluste und Medizinische eingriffe behandelt.
Diese Themen werden so explizit wie möglich dargestellt und erklärt.
⚠️⚠️⚠️Bitte nur lesen wenn du dich psychisch dazu im stande fühlst.⚠️⚠️⚠️Lg Emma.
Die roten Augen die mich durch das Glas einige Meter von mir anstarren werden mich für immer verfolgen.
Es ist schon spät als ich endlich den Blickkontaktmit ihr unterbreche und mich von meinem Schreibtischstuhl erhebe.
Meine Assistentin Patricia Martin hat den Patienten, wie mein Vater die Obdachlosen nennt, die er für seine kranken Experimente ausgewählt hat, schon vor einigen Stunden die Mikrofone in den Zellen abgedreht, jedoch trommeln sie weiterhin gegen das Sicherheitsglas ihrer Käfige. Immer wieder reißen sie ihre blutverschmierten Mäuler auf, um einen schrillen Schrei auszustoßen, doch kein Geräusch dringt heraus.
Ich trete näher an einen der Käfige heran und betrachte die Person darin. Mein Blick ist mit Mitleid und Ekel zugleich gefüllt.
Vor zwei Monaten hatte mich mein Vater entführen lassen und zwingt mich seither für ihn und seine kranken Ideen zu arbeiten.
Es ist noch immer schwer, die Patienten anzusehen.
Dabei zuzusehen wie sie tagtäglich misshandelt und gefoltert werden bis sie schlussendlich doch infiziert werden.
All das Leid das er verursacht, nur um eine Heilung für die Krankheit meiner Mutter zu finden.
Mein Vater weiß genau, dass es keine Hoffnung mehr für sie gibt, dass sie schon lange verloren ist, jedoch ist er bereits so tief in seinen kranken Fantasien eines Heilmittels gefallen, das ich auch bei ihm keine Hoffnung mehr sehe.
Mittlerweile habe ich nur noch Angst vor ihm.
Nun stehe ich vor dem Käfig, in dem sie eingeschlossen ist.
Meine Mutter, Miriam Moreau.
Wenige Zentimeter Sicherheitsglas trennen uns voneinander.
Die einst bildhübsche Frau hat sich verändert.
Ihre Haut ist aschfahl, beinahe Grau, die vollkommen schwarzen Augen mit ihren roten Irisen sind weit aufgerissen, genauso wie das Loch, das an der Stelle ist, an der einst ihr Mund war, den sie weit aufgerissen gegen die Scheibe drückt und ihre scharfen und blutigen Zähne entblößt.
Mit den dürren Armen schlägt das Wesen unaufhaltsam gegen die Scheibe und die langen, scharfen Krallen kratzen bei jedem Schlag darüber.
Das beinahe schwarze Blut, das in Rinnsalen aus ihren Augen, Nase, Ohren und Mund lief, war mittlerweile versiegt und hatte Spuren hinterlassen.
Die schmutzigen, alten Kleider, die das Wesen trägt, kleben dank des Blutes an ihrem abgemagerten Körper und hängen teils nur noch in Fetzen herab. Immer wenn das Wesen sein Maul öffnet, um einen seiner verstörenden laute auszustoßen, spritzt eine kleine Wolke blutigen Nebels heraus.
Natürlich leidet nicht nur meine Mutter an der Krankheit, was mir wieder schmerzlich bewusst wird als ich mich schlussendlich von ihr wegdrehe und den anderen Patienten ein wenig Aufmerksamkeit schenke.
Langsam gehe ich meine Runde durch den Raum, an den Käfigen der Patienten vorbei, bis ich vor einer Metalltür zum Stehen komme.
Mit einem letzten Blick über die Schulter stoße ich die Tür auf und verlasse das Hoch-Sicherheits-Labor.
In dem kleinen Umkleideraum nehme ich meine Gesichtsmaske ab und werfe sie in den Mülleimer in der Ecke, dann öffne ich die nächste Metalltür und betrete den weiß gefliesten Flur der zu anderen Laboren und Büros führt.
Kaum mache ich einen Schritt aus dem Raum, bleibeich ruckartig stehen.
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Ich bitte um Kritik und Feedback.
Lg Emma.
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Maze of Memories
HorrorIn einem Hochsicherheitslabor, das von Wahnsinn und Verzweiflung geprägt ist, wird Victoria Moreau von den grausamen Experimenten ihres Vaters, eines besessenen Wissenschaftlers, gefangen gehalten. Die Patienten, darunter auch ihre eigene Mutter, di...