Maze of Memories

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⚠️⚠️⚠️Achtung: Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven!!!⚠️⚠️⚠️
Es werden unteranderem Themen wie: Tod, Mord, Kannibalismus, physische Folter, psychische Folter, Vergewaltigung, Blut, psychische Krankheiten, Verstümmelung, Menschenversuche, physische Störungen, Terrorissmus, Tierversuche, Phobien, Angst, verluste und Medizinische eingriffe behandelt.
Diese Themen werden so explizit wie möglich dargestellt und erklärt.
⚠️⚠️⚠️Bitte nur lesen wenn du dich psychisch dazu im stande fühlst.⚠️⚠️⚠️

Lg Emma.

Entweder das Opfer hatte ein ziemlich schwaches Immunsystem und ist mittlerweile selbst zu einem Ze mutiert, oder es hat sein Opfer verschlungen und macht sich nun auf die Suche nach dem nächsten Opfer.
Die langen Krallen klackern und knirschen ekelerregend über den gefliesten Boden des Labors, als es sich zu dem toten Körper, der noch immer teils in der Tür eingeklemmt ist, hinüber bewegt.
Der Ze der über der langsam sterbenden Patricia kniet, dreht langsam den Kopf zur Seite und stößt einen markerschütternden Schrei aus. Schwarzes Blut tropft aus dem ehemaligen Mund des Monsters als es den anderen Ze anknurrt und das Stück Fleisch fallen lässt, das es gerade noch in den Händen gehalten hat.
Wenige Sekunden später stürzen sich die beiden in einen brutalen Kampf. Blut spritzt an die Scheibe der Schiebetür.
Verängstigt weiche ich zurück.
Entweder die beiden kämpfenden Ze bemerken meine Bewegungen nicht, oder sie ignorieren mich, denn keiner der beiden zeigt auch nur die kleinste Reaktion mir gegenüber.
Vor lauter Angst drehe ich mich schnell um und beginne loszulaufen. Allerdings hat das Schicksal andere Pläne, denn wenige Meter weiter stolpere ich über eine zerstörte Deckenlampe und falle hart zu Boden. Ein überraschter Schmerzensschrei entweicht meiner Kehle und ich spüre ein zutiefst unangenehmen schmerz.
Höchstwahrscheinlich habe ich mir eine Rippe geprellt, schlimmer noch, angeknackst oder gebrochen.
So ein Mist aber auch.
Durch meinen Schrei sind die beiden Zes auf mich Aufmerksam geworden und derjenige der Patricia aufgefressen hat, wirft sich gegen die Scheibe und stößt einen Markerschütternden Schrei aus.
Die Panik in mir wächst immer weiter, falls das überhaupt noch möglich ist. Keuchend rapple ich mich auf und halte meine Schmerzende Rippen.
Während das eine Monster gegen die Scheibe trommelt und immer wieder einen Schrei ausstößt, wendet sich der andere Ze Patricias toten Körper zu.
Es kniet sich über sie und ehe ich mich versehe, steckt einer der ekelerregenden schwarzen Nägeln in ihrem Gesicht und zieht mit einem grauenvollen schmatzen den linken Augapfel heraus.
Wenige Sekunden später erscheint der erste Riss in der Glaswand.
Mein Blick schnellt Stück zu ersten Ze der sich mittlerweile mit seinem vollen Körpergewicht gegen das Glas wirft.
Ich weiche zurück. Bei jedem Schritt pressen meine verletzten Rippen die Luft schmerzhaft aus meinen Lungen, weshalb sich mein Gesichtsausdruck von Schock und zu Schmerzverzerrt und voller Angst verändert.
Meine Lippen fühlen sich schon etwas taub an, da ich sie zu einem schmalen Strich zusammenpresse.
Ich muss hier sofort verschwinden!
Ohne meinen Blick von dem Ze abzuwenden beginne ich langsam mich in die entgegengesetzte Richtung fortzubewegen.
Mit jedem Mal mit dem sich das Monster gegen das Glas wirft erscheinen mehr und mehr Risse und das unheilsamen Knacksen wird immer lauter.
Bald wird das Glas nachgeben und wenn ich mich nicht beeile, werde ich genauso enden wie Patricia.
Durch das ganze Blut ist der Boden rutschig und fast wäre ich erneut ausgerutscht, wenn ich nicht mit der Schulter voran gegen die Wand geknallt wäre.
Mit einem schmerzerfüllten zischen drehe ich mich nun doch um und wende meinen Blick von dem Ze ab.
Ich falle in einen langsamen Laufschritt. Meine Beine zittern und es fällt mir schwer zu Atmen.
Kurz nachdem ich um die nächste Ecke gebogen war höre ich das Glas brechen und die Krallen des Zes, der mich mit vollem Karacho nachjagt, über den gefliesten Boden klackern.
Immer schneller werden meine Schritte bis schließlich der Ze hinter mir auftaucht.

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Ich bitte um Kritik und Feedback.

Lg Emma.