⚠️⚠️⚠️Achtung: Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven!!!⚠️⚠️⚠️
⚠️⚠️⚠️Bitte nur lesen wenn du dich psychisch dazu im stande fühlst.⚠️⚠️⚠️Lg Emma.
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Es dauert etwas bis ich die Kraft finde mich auf die Beine zu quälen und zu der Tür zu hinken.
Alles tut weh.
Mein Kopf dröhnt, meine Muskeln brennen und der giftige Rauch bringt mich zum Husten.
Der einzige Weg nach draußen ist durch die Flammen und die Hitze, die durch das eingedellte Stück Metall dringt bringt mich zum Schwitzen.
Wenn das so weiter geht dehydriere ich noch bevor ich hier rauskomme.
Was hat sich mein Vater dabei gedacht das Labor in den Keller zu legen?!
Ich seufze und streiche einige Haare aus meiner nassen Stirn, dann stemme ich mich mit aller Kraft gegen die Tür, die sich überraschend leicht öffnen lässt.
Als die Tür aufspringt stolpere ich in die Empfangshalle der Einrichtung.
Anders als der Keller stand der Raum in Flammen.
Große Holzplanken und Steine liegen auf dem Gefliesten Boden, die Decke bröckelt immer mehr und Stühle und Sofas brennen lichterloh.
Während ich durch die Flammen auf die Zerschmetterte Eingangstür zu humple blicke ich umher.
So gut wie alles ist entweder zerstört oder steht in Flammen.
Der giftige Rauch bringt meine Augen und Lunge zum Brennen.
Mit einer Hand halte ich mir meine schmerzenden Rippen, als ob das irgendwie helfen würde, und mit der anderen stütze ich mich immer wieder an einer Steinernen Säule ab.
Wenige Meter vor dem Ausgang bemerke ich das Geräusch von Rotorblätter.
Es wird immer lauter und lauter als es sich auf mich zu bewegt.
Ich kann sehen wie sich die Baumwipfel der Fichten im Wind der Rotorblätter bewegen und als ich nach draußen trete und mich an der bemoosten Hauswand abstütze, sehe ich einen dunklen Fleck am Nachthimmel.
Ein Militärhubschrauber bewegt sich über den kleinen Wald auf das Gebäude zu.
Das lodernde Feuer innerhalb und außerhalb des Gebäudes tunken den eigentlich Schwarzen Nachthimmel in ein beunruhigendes Oranges Licht.
Auch in der Stadt Rosenheim, auf der anderen Seite des Waldes, scheint es zu brennen, denn große, dunkle Rauchschwaden steigen von dort empor und auch dort scheint der Nachthimmel in einem Orangen Licht, wenn auch viel stärker als hier.
Der Hubschrauber leuchtet mit großen Scheinwerfern auf die Bäume hinab als er in meine Richtung fliegt.
Es scheint als suchen die Insassen etwas oder jemanden.
Ich sehe an mir hinab.
Asche, Staub und Blut bedeckt meine weiße Kleidung.
Schwarze Flecken haben sich dort gebildet wo ich den Flammen zu nah gekommen bin und Ruß befleckt mein Gesicht.
Als ich endlich an die frische Luft komme nehme ich erst mal einige tiefe Atemzüge.
Die kalte Luft tut meiner Lunge gut und bringt mich zum Husten.
Endlich verflüchtigt sich der Schmutz größtenteils aus meiner Lunge weshalb ich wieder freie Atmen kann.
Der immer näherkommende Helikopter, versetzt mich doch etwas in Panik.
Was wenn sie hier sind um meinen Vater zu finden?
Was wenn sie herausfinden das ich seine Tochter bin.
Ich will mir gar nicht ausmalen was die Leute vom Militär alles mit mir Anstellen würden, wenn sie mich finden.
Ich stoße mich von der Mauer ab und humple so schnell wie möglich um Wald hinüber.
Immer wieder knicke ich mit meinem ohnehin schon schmerzenden Knöchel um was mich dazu bring ein schmerzhaftes Zischen auszustoßen.
Hinter der ersten Baumreihe angekommen, lehne ich mich gegen einen Baumstamm und atme tief ein und aus.
Scheiße tut das weh.
Die septische Wunde muss so schnell wie möglich gereinigt und behandelt werden.
Es könnten sich schon alle möglichen Bakterien in meinem Blutkreislauf befinden, was ich als zutiefst ekelerregend beurteile.
Nicht zu vergessen sind außerdem meine Rippen die immer noch schmerzen.Das Geräusch des Hubschraubers ist schon fast bei mir angekommen.
Ich stöhne leise auf als ich mich vom Baum abstoße und mich weiter in den dunklen Wald hinein bewege.
Bei jedem Schritt den ich mit meinem verletzten Fuß mache, schießen die Schmerzen von meinem Knöchel wie ein Lauffeuer in meinen restlichen Körper.
Ich presse meine Lippen so fest aufeinander, dass nur noch ein schmaler blasser Strich zu erkennen ist.
Bei jedem Baum an den ich rankomme stütze ich mich ab und blicke nach einigen Sekunden zurück.
Der Helikopter hat bereits zum Landeanflug angesetzt, denn das Feuer das lichterloh brennt, und die ersten paar Bäume werden in entgegengesetzte Richtungen gedrückt.
„Scheiße, man!", fluche ich leise mit zusammengepressten Zähnen und beschleunige meine Schritte etwas, so schnell es meine Schmerzen eben zu lassen.
Immer leiser wird das Geräusch der Rotorblätter und schlussendlich kann ich nur noch meinen röchelnden Atem und einige wenige rufe der Soldaten hören.
Auch wenn ich nicht verstehe was sie rufen, weiß ich trotzdem, dass sie hinter mir her sind.
Naja vielleicht nicht nur nach mir, aber die plötzliche stille im Wald beunruhigt mich.
Das Feuer lodert noch immer weshalb die hohen Bäume lange, flackernde Schatten werfen.
Plötzlich höre ich ein rascheln einige Meter vor mir.
Eschrocken sauge ich zischend die Luft ein und klatsche meine Hände vor meinen Mund um ja kein Geräusch zu machen.
Die Soldaten die hier noch immer umher streifen vergesse ich dabei vollkommen.
Ein fauchen ertönt aus der Richtung aus der das Geräusch gekommen ist, und mit einem gellenden Schrei springt blitzartig einer der entkommenen Zes hinter einigen Büschen hervor und stürmt auf mich zu.
Wie versteinert stehe ich da.
So sehr ich es auch will, ich kann mich nicht bewegen.
Gerade als der Ze auf mich zu springt presse ich meine Augen zu und mir entfährt ein lauter heller Angstschrei, der allerdings in den lauten knallen von mehreren Kugeln untergeht.
Ich kann hören wie sich verschieden Stimmen etwas zurufen und der Körper des Zes dumpf auf den feuchten Waldboden aufschlägt.
Die Wucht der Geschosse hat das Monster nach links von mir weggerissen und liegt nun geräusch- und bewegungslos da.
Die Stimmen kommen immer näher was mich dazu führt meine Augen langsam einen Spalt breit zu öffnen.
Ungefähr 10 Meter vor mir, erblicke ich einen Soldaten, der mit seinem Gewehr geradewegs zwischen meine Augen zielt.
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Ich bitte um Kritik und Feedback.
Lg Emma.
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Maze of Memories
TerrorIn einem Hochsicherheitslabor, das von Wahnsinn und Verzweiflung geprägt ist, wird Victoria Moreau von den grausamen Experimenten ihres Vaters, eines besessenen Wissenschaftlers, gefangen gehalten. Die Patienten, darunter auch ihre eigene Mutter, di...