Blick ins Buch

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Es war ein schwülheißer Sommertag. Die Sonne stand hoch am Himmel und ließ ihre Glut auf Felder und Wiesen niedergehen. Ganz entfernt konnte man hohe Wolkentürme sehen, die vielleicht ein späteres Gewitter offenbarten. Die Luft flimmerte. Kein Lufthauch schien über die Grashalme zu huschen und auch nur etwas Kühlung zu versprechen.

Fast verloren, zwischen den Feldern, tauchte auf einmal ein Mädchen auf. Sie trug leicht erkennbar Reiterkleidung. Eine braune, mit Leder verstärkte Hose, schwarze Stiefel und eine weiße Bluse. Den Helm und die Reitgerte trug sie in der Hand, denn es war in dieser Kluft auch ohne Kopfbedeckung heiß genug. Das konnte man ihr deutlich ansehen.Franziska wischte sich den Schweiß mit dem Ärmel von der Stirn. Eine Strähne ihres schweißnassen Haares fiel ihr dabei in das Gesicht. Im Licht der Mittagssonne glänzte ihr blondes Haar wie Stroh. Langsam lief sie den Schotterweg entlang, der zu dem Reiterhof führte, wo sie ihre Stute untergestellt hatte.Leika wartete bestimmt schon ganz ungeduldig auf sie. Da Franziska, wie in letzter Zeit häufig, im elterlichen Betrieb aushelfen musste, kam sie kaum noch dazu, sich ausgiebig um ihr Pferd zu kümmern. Wenn sie jedoch, wie heute Nachmittag frei hatte, nutzte sie die Gelegenheit, um nach ihr zu sehen und ein wenig auf ihr zu reiten. Die Vorfreude auf den schönen Nachmittag mit ihrer Stute ließ sie dabei den langen einsamen Weg zum Reiterhof und die drückende Schwüle des Tages vergessen. In ihrem Kopf hörte sie bereits das freudige Wiehern ihres Pferdes.Ganz so allein, wie Franziska sich wähnte, war sie allerdings gar nicht. Von einem Hochsitz aus wurde sie schon einen großen Teil ihres Weges beobachtet. Die Linsen des Feldstechers blinkten nur kurz im Sonnenlicht auf. Dahinter verbarg sich ein älterer Herr mit ergrautem Haar und grünem Anzug. Neben ihm lehnte ein Gewehr. Aus der Deckung heraus beobachtete er sie mit wissendem Funkeln in seinen Augen.Ja, er kannte das Mädchen, welches schon seit Wochen immer wieder durch sein Revier ritt. Mehrmals hatte sie ihm schon das Wild verschreckt, sodass er sie gern einmal dafür bestraft hätte. Da der Jäger wusste, wo sie hinwollte, sollte sein Wunsch wohl heute in Erfüllung gehen. Er kannte den Reiterhof und er kannte Franziskas Pferd, da er sie schon häufiger dorthin verfolgt und bei ihren Ausritten beobachtet hatte. Der Jäger griff sich in die Tasche und holte einen Mädchenslip hervor. Er hielt ihn sich an Mund und Nase und sog den Duft ein, während er den blonden Engel durch sein Fernglas beobachtete. Es war eines dieser dünnen Stoffteile, wie sie die jungen Dinger von heute trugen. Kaum mehr als ein paar Fäden, doch es war genug, um ihren Duft aufzusaugen und an ihn weiterzuleiten. Dieser Slip war ein Teil seiner Beute gewesen, die er auf dem Reiterhof gemacht hatte.Er hatte gewartet, bis die Kleine dort unter der Dusche war, und hatte ihn ihr aus der Tasche gefischt. Oh, wie gut er duftete. In Gedanken träumte er sich an diesen Ort und diesen Tag zurück, als er sie beobachtet hatte, wie sie ihre Stute gestriegelt hatte. Eigentlich hatte er sie zur Rede stellen wollen, weil sie ihm das Wild verschreckt hatte, als sie mit festem Galopp durch den Wald geritten war. Doch dann hatte er sich nicht dazu überwinden können. Zu verzaubert war er von dem Anblick der jungen Frau, die gerade dabei war, in ihrer Weiblichkeit zu erblühen. Er hatte sich hinter dem Bock versteckt, auf dem ihr Sattel lag, auf dem sie kurz zu vor noch geritten war.Das Leder war noch warm und der Geruch ihrer Schenkel, die sich daran gerieben hatten, stieg ihm in die Nase. Er saugte ihn auf wie eine Droge, die augenblicklich süchtig machte. Ihr junges Fleisch hatte sich an diesem Leder gerieben und seinen Duft in ihm verewigt. Ihr zarter Körper, der vielleicht noch nie von einem Mann beglückt worden war, hatte Stunden, vielleicht Tage auf diesem Sattel gesessen und sich ihm anvertraut. Bedächtig und doch mit einer Spur von aufsteigender Gier hatte er seine Hände über das Leder gleiten lassen.Als sie ihr Pferd versorgt hatte, war er ihr dann gefolgt. So hatte er die Möglichkeit, sie weiter zu beobachten, wie sie ihren schweißnassen Körper unter der Dusche wusch, während sie ihre verschwitzten Sachen in einen Beutel gepackt hatte. Einen Beutel, aus dem er ihren Slip genommen hatte. Den Slip, mit dem sie geritten war. Den Slip, der ihren Duft in sich aufgenommen hatte, als er ihre junge Scham verhüllt und zugleich ihren Nektar aufgesogen hatte. Ein sündiges Stück Stoff war das in seinen Augen.Von diesem Tag an verfolgte er sie wieder. Er beobachtete sie fast immer, wenn sie zum Reiten ging, und wartete oft vergebens in seinem Hochsitz, falls sie nicht kam. Ihr Slip war beständig bei ihm, zur Erinnerung an jenen ersten Tag ihrer in seinen Augen gemeinsamen Zukunft. Oft hatte sie ihn versetzt, war nicht an diesem Weg vorbeigekommen und hatte ihn einsam warten lassen. Das würde sich jetzt ändern. Heute würde er seine Beute jagen und erlegen, das hatte er sich fest vorgenommen.Durch das Fernglas beobachtete er, wie sie in dem kleinen Waldstück verschwand, welches zwischen den Feldern und dem Reiterhof lag. Sie war weg. Doch er wusste genau, wo er sie zu suchen hatte. Der Jäger griff nach seinem Gewehr und stieg vom Hochsitz herab. Es war Zeit, auf die Jagd zu gehen. Wie einen Glücksbringer steckte er den mit seinem frischen Speichel benetzten Slip des Mädchens in seine Westentasche und machte sich auf den Weg. Kurz griff er sich noch zwischen die Beine, um sein durch den Gedanken der bevorstehenden Jagd bereits ersteiftes Glied wieder in die richtige Position zu bringen. Er spürte, wie sein Schwanz sich auf das Kommende freute. Mit einem glücklichen und doch konzentrierten Lächeln ritt Franziska durch den Wald. Ihre Stute suchte gemeinsam mit ihrer Reiterin den besten Weg durch das Unterholz und folgte dabei instinktiv den bekannten Pfaden, die das Wild schon seit Jahrtausenden ging...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07 ⏰

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KIm Wixxx: Das Mädchen vom Reiterhof - Entführt.... (Blick ins Buch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt