Kapitel 25: Verführerische Stille

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Die Stille im Haus war nahezu vollkommen. Ich wusste, dass die anderen unterwegs waren, und die seltene Gelegenheit, ganz allein mit Carlisle zu sein, hatte sich wie von selbst ergeben. Ein Grinsen huschte über mein Gesicht, als ich einen Plan schmiedete, um ihn mit etwas Überraschendem zu verführen.

Mit einem verschmitzten Lächeln verschwand ich in mein Zimmer. Unter meiner Kleidung zog ich etwas Besonderes an sinnliche Dessous, die ich mir genau für diesen Moment aufgehoben hatte. Die anfängliche Nervosität wich allmählich einer kribbelnden Aufregung, als ich mich im Spiegel betrachtete. Der Gedanke, Carlisle so zu überraschen, brachte mein Herz zum Rasen. Leise schlich ich durch den Flur. Ohne anzuklopfen, öffnete ich die Tür zu seinem Büro. Carlisle war in seine Arbeit vertieft, den Kopf gesenkt und über einige Papiere gebeugt. Mein Lächeln wurde breiter, als ich mich ihm mit anmutigen Schritten näherte.

„Carlisle," sagte ich, und legte eine verführerische Note in meine Stimme.

Überrascht von meinem Tonfall blickte er auf und sah, wie ich langsam auf ihn zuging. Sein Blick wanderte neugierig über meinen Körper, als ich mich auf die Kante seines Schreibtisches setzte und meine Beine übereinander schlug. Mit einem verspielten Lächeln reckte ich mich leicht, meine Bewegungen bewusst sinnlich und langsam.

„Was machst du da?" fragte er mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung. „Ich dachte, wir könnten... eine Pause machen," flüsterte ich, während ich mich ein wenig nach vorne beugte und ihm einen tiefen, verführerischen Blick zuwarf. Carlisle erhob sich langsam von seinem Stuhl, sein Blick fest auf mich gerichtet, als er näher trat. Mein Atem beschleunigte sich, als seine Hände sanft auf meinen Beinen ruhten, seine Berührung fordernd und doch zärtlich. Ich ließ meine Finger langsam über seine Brust wandern, spürte die festen Konturen unter seinem Hemd.

„Du machst es mir wirklich schwer, konzentriert zu bleiben," murmelte er mit rauer Stimme, während seine Hände weiter meine Beine hinaufglitten.

Ein freches Grinsen huschte über mein Gesicht, und ich ließ meine Hand tiefer wandern, bis ich ihn leicht an einer empfindlichen Stelle berührte. Er zog scharf die Luft ein, dann stand er plötzlich auf, schob den Stuhl zurück und trat näher an mich heran. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog er mich zu sich, seine Lippen fanden meinen Hals, während seine Hände über meinen Körper wanderten.

Meine Hände glitten über seinen Rücken, und ich zog ihn näher an mich heran. Meine Nägel kratzten sanft über seine Haut, was ihm ein leises, tiefes Brummen entlockte. Unsere Bewegungen wurden immer leidenschaftlicher, bis wir schließlich begannen, uns gegenseitig die Kleidung abzunehmen. Carlisle legte jede Berührung bedacht, und doch war in jeder Geste ein tiefes Verlangen zu spüren.

Als ich schließlich fast nackt vor ihm saß, hob er mich leicht an und ließ mich sanft auf den Schreibtisch sinken. Seine Lippen wanderten über meinen Körper, jede meiner Reaktionen aufmerksam verfolgte er. Ein leises Stöhnen entwich mir, und ich ließ mich vollkommen in das Gefühl fallen, das er mir schenkte. Es war nicht nur die Leidenschaft, die uns verband, sondern auch ein tiefes Vertrauen, das sich in jeder Berührung, jedem Kuss widerspiegelte. Unsere Körper bewegten sich im Einklang, bis wir schließlich beide den Höhepunkt erreichten. Die Wellen der Erfüllung durchströmten mich, und ich sank erschöpft in seine Arme.

Noch eine Weile blieben wir so liegen, unsere Atemzüge langsam wieder normal werdend, während wir die Zweisamkeit genossen. Carlisle hielt mich fest, seine Lippen legten sich sanft auf meine Stirn.

„Du bist unglaublich," flüsterte er schließlich, während er eine Haarsträhne aus meinem Gesicht strich.

Ein zufriedenes Lächeln huschte über meine Lippen, und ich kuschelte mich enger an ihn. „Das war erst der Anfang."

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Ein paar Tage später kehrte Demetri zurück. Schon seine Haltung verriet, dass etwas nicht stimmte. Eine Anspannung lag in der Luft, die sofort meine Sinne alarmierte. Wir alle versammelten uns im Wohnzimmer, und Demetri stand ernst vor uns.

„Es kann jederzeit passieren," sagte er und ließ seinen Blick von einem zum anderen wandern. „Aro wird bald zuschlagen. Ich weiß nicht genau, wann, aber die Zeit drängt. Ihr müsst bereit sein."

Die Anspannung im Raum war greifbar. Jeder verstand, was auf dem Spiel stand. Ich warf Carlisle einen Blick zu, und in seinen Augen spiegelte sich die gleiche Erkenntnis wider: Es gab kein Zurück mehr.

Bis(s) in die Ewigkeit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt