Remember me? ⓜ🄸ⓝ🅂ⓤ🄽ⓖ

Chap. 3

„Aufstehen!" Ich riss meine Augen auf. Daehjun. „Los aufstehen jetzt!" Ich richtete mich langsam auf. Ich spürte wie wackelig meine Beine sich anfühlen.

„Mitkommen." Er schloss meine Zelle auf und ging vor. Ich versuchte ihn so gut es ging zu folgen. Ich knickte immer wieder um und musste mich an der wand abstützen.

Wir kamen in einem kleinem leerem Raum an. Hier waren wir schon oft.

Er drückte mich wie so oft auf den Stuhl und befestigte mich an meinen Hand- und Fußgelenken.

Ich ließ meinen Kopf runter hängen. Was wird er heute mit mir machen?

Er hob mein Kinn mit zwei seiner Finger hoch und zwang mich somit ihm ins Gesicht zu schauen.

„Wow... Du bist so unschuldig..." Er schaute mir in die Augen. Ich versuchte meinen Blick von ihm du wenden aber er hielt meinen Kopf die ganze Zeit in seine Richtung gedreht.

Auf einmal kam er meinem Gesicht immer näher. Bevor ich reagieren konnte drückte er seine Lippen auf meine.

Geschickt riss ich meine Augen auf. Eigentlich machen die das nie. Nie in diesem Raum.

Wenn dann immer in einem extra Raum wo ein Bett drinnen steht. Angst machte sich in mir breit.

Ich fühle mich heute noch schwächer als sonst. Ich möchte nicht schon wieder mit einem von den schlafen.

Er legte seine Hand an meine Hüfte und streichelte diese auf und ab.

Er legte seine andere Hand an meinen Oberschenkel und kniff ein mal rein.

Vor Schmerzen wimmerte ich auf. Dies sah er zu seinem Vorteil und drang auf einmal mit seiner Zunge in meinen Mund.

Tränen rannen aus meinen Augen über meine Wange. Ich kann nicht mehr.

Er fuhr mit seiner Hand auf einmal unter mein Oberteil. Ich fuhr immer höher über meinen Oberkörper.

Ich spürte wie mein ganzer Körper wie Espenlaub zitterte.

Er kniff immer wieder in meinen Bauch. Ich schniefte.

Ich hörte wie die Tür auf einmal aufging. Daehjun schreckte auf und sah überrascht zu Tür.

Ich sah mit einem tränen überströmten Gesicht ebenfalls zur Tür. Yeonjun stand in dieser.

„Jaehyan hat eine Besprechung ein berufen. Mit allen! Ohne Wiederrede." „Okay. Äh ich werd dann.. äh ich geh dann jetzt." „Ja so war das geplant. Ich bring Jisung in seine Zelle zurück."

„Ja klar. Danke." Er sprintete gefühlt aus dem Raum raus. „Jisung!" Yeonjun kam schnell auf mich zu und nahm mich in den Arm.

Ich merkte wie ich sein Oberteil voll heulte. „Ich bin da Hannie. Alles gut." Er machte meine Fesseln ab und half mir hoch.

Ich klammerte mich schon regelrecht an ihm fest. Ich will nicht das er mich je wieder alleine lässt. „Es wird alles gut. Es wird alles gut."

Er hob mich hoch und ging los. Als wir bei der Zelle ankamen ließ er mich wieder runter. Mit wackeligen Beinen ging ich rein.

Er schloss hinter mir die Tür zu. „Hannie?" „Mh?" „Ich verspreche ich hol dich hier raus. Gib mir ein paar Wochen." „Danke."

Ich lächelte ihn schwach an und lies mich dann gegen die Wand hinter mir sinken. Ich kann das alles nicht mehr.

„Bis dann Hannie. Ich bin bald wieder da!" Ich nickte nur da ich zu nichts anderem wirklich Kraft hatte.

Wie will er das hinbekommen? Ich schätze es wirklich das Yeonnie mir helfen will aber am Ende bekommt er deswegen noch Stress! Das will ich nicht...

Sollte ich ihm vielleicht sagen das er es lassen soll? Vermutlich wird er eh keinen Weg finden.

Wie will er mich denn bitte an seinem Bruder, Daehjun und meinem Vater vorbei schmuggeln. Das wird wohl kaum gehen...

Vielleicht sollte ich einfach aufhören mir immer Hoffnungen zu machen. Es wird am Ende eh immer das gleiche raus kommen.

Ich schloss meine Augen. Es ist langsam wirklich einfach nur noch zu viel.

Ich hörte Schritte. Sofort schoss mein Kopf hoch. Yeonnie wird es nicht sein der ist gerade eben erst gegangen.

Daehjun wurde hoch gerufen zu irgendeiner Besprechung oder so also wird er das wohl auch kaum sein.

Aber wer dann? Gespannt schaute ich durch das Gitter und wartete auf die fremde Person.

Ich spürte die Angst in jeder Faser meines Körpers. Wer wird das wohl sein und was wird er von mir wollen?

Auf einmal trat eine in schwarz gekleidete Person vor. Ich vermute es ist einer der Angestellten hier.

Ängstlich sah ich zu ihm auf. Er schloss die Zelle auf und packte mich an den Schultern.

Er riss mich hoch und ging mit mir nach oben. Wir kamen in einem riesigem Besprechungsraum an.

Bisher saßen nur Daehjun, Jaehyan und mein Vater auf den Plätzen. Sie saßen in der Mitte des riesigen Tisches der wir ein Halbkreis geformt ist.

Sie hatten somit vermutlich einen Blick auf alle die da noch sitzen werden.

Der vermutlich Angestellte drückte mich in die Richtung der drei.

Von allen drei klebten die Blicke auf mir. Mich Unwohl fühlend schaute ich auf den Boden und spielte mit meinen Ärmeln.

Als wir ankamen und vor ihnen stehen blieben sah ich sofort wie Jaehyan und Daehjun komische Blicke austauschten.

„So bei wem wirst du wohl auf dem Schoß sitzen?" Oh ne. Nicht schon wieder!

Es gibt immer wieder Besprechungen wo die Köpfe von verschiedenen Mafias sich treffen.

Die Köpfe der Mafias haben dann meistens ihre besten Sklaven oder sowas auf ihrem Schoß sitzen um mit ihnen anzugeben.

Ich war bisher erst fünf mal bei solchen Besprechungen dabei. So oft gibt es die auch nicht wirklich.

„Lasst uns doch Schnick Schnack Schnuck spielen und der Gewinner bekommt Jisung auf seinen Schoß!"

„Ne stopp Binchen hatte ihn schon beim letzten Mal!" „Stimmt, also nur Daehjun und ich!"

„Das ist unfair! Er ist schließlich mein Sohn!" „Ja und? Ist nicht unser Problem!"

Sie spielten Schnick Schnack Schnuck und innerlich betete ich dafür das Daehjun gewann.

Natürlich war das nicht der Fall. „Gewonnen! Keine Sorge Daehjun, beim nächsten Mal bist du wieder dran!"

„Tsst unfair." Jaehyan zog mich an meinem Handgelenk auf seinen Schoß.

Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und legte seine Hände von hinten um mich.

Ich bin kurz davor los zu heulen.