Kapitel 40

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"Wer bist du?" fragt die Frau vom Anfang böse. " Ich bin Isabella. Isabella Maier" sage ich leise. Was wollen die alle von mir? " Du bist aus Mister. Blythes Haus gekommen" sagt ein Mädchen, das ungefähr 17 ist. " Ja bin ich" sage ich schüchtern. " Was hast du da gemacht! Hast du was gestohlen?!" sagt eine andere Frau mit rabenschwarzem Haar.
" Was nein!" Antworte ich schnell. " Ohhh mein Gott!!" sagt einer ältere Dame. Alle gucken sie schnell an, ich auch. " Du bist seine Freundin" sagt sie. Alle gucken mich mit großen Augen an. " Was ähhh, nein!"  sage ich schnell. " Dann sag uns was du da gemacht hast!" schreit eine Frau. Alle Stimmen ihr zu. " Ich bin bei ihm eingezogen. Aber nur vierübergehnd. Wir sind gute Freunde und ich brauchte Hilfe" sage ich. " Ich wusste es. Mister. Blythe ist viel zu großzügig" sagt jemand. " Genau" sagen auch noch andere. Alle entspannen sich.
" Du musst wissen, wir machen uns einfach nur Sorgen um ihn. Er hat so ein gutes Herz. Er versorgt einige von uns soger mit Medikamenten die wir uns garnicht leisten können" sagt die Frau vom Anfang. " Ich verstehe " sage ich.

Ich weiß nicht wie lange ich schon hier bin, aber ich will nieee wieder weg. Die Frau vom Anfang, die übrigens Marie heißt hat Alkohol geholt. Ich weiß gar nicht wie viel ich getrunken habe. Die meisten reden und trinken auch dieses äuserst leckere getränk. Ich rede mit Mai. " Und einmal hat er das Baby von Misses.Clair, auf die Welt gebracht." sagt sie. " Oh ja, er ist immer so, macht einfach was ihm gefällt" ich lehne mich gegen ihre Schulter. Ich weiß schon garnicht mehr was ich rede. Aber auf einmal hüpfen wir alle Rum und singen.

Gilbert Pov

Ich schließe die Tür auf. " Isabella?" sage ich als ich rein komme. Ich schließe die Tür hinter mir. Es scheint so als ob niemand Zuhause ist. Ich gehe in das Esszimmer. Der Schlüssel ist weg und der Zettel ist offen. Wie lange ist sie schon draußen? Was wenn etwas passiert ist? Oh Gott, ich muss sie suchen. Ich gehe schnell aus dem Haus.
Erst jetzt höre ich die vielen Stimmen aus Maries Haus. Macht sie eine Party?
Ich gehe zu ihrem Haus. Und klopfe an die Tür. Man hört sehr viel gelächter was  ist den da los. Marie öffnet mir die Tür. "Ahh Mister.Blythe wie schön das sie auch gekommen sind. Kommen sie doch rein" ich wollte gerade ablehnen, als sie mich am Arm rein zieht. " Ihre Freundin oder was auch immer ist auch hier" sagt sie. Meint sie Bels? Und schon ist sie wieder weg. Ich gehe in den Salon, alle tanzen, oder trinken Alkohol. " Gilbert!" höre ich Bels stimme schreien. Sie kommt auf mich zu gelaufen. Sie steht vor mir. Ihre Wangen sind gerötet. " Du bist ja auch endlich da!" sie packt ihren Arm um meinen Nacken. " Hast du getrunken?" farge ich sie. Die blickt mir in die Augen. " Ist es so offensichtlich?" sie kiechert. " Du hast echt coole Freunde" sagt sie. " Willst du nach Hause?" frage ich sie. " Ehmmmm, ja" sagt sie.  Ich gehe mit ihr zu der Tür.  "Geht ihr schon?!" fragt Marie. " Ja, sie ist schon müde." antworte ich. Ich gehe mit ihr zu meinem Haus. Die ganze Zeit nuschelt sie irgendwelche wörte vor sich. So welche Wörter wie Weisen Haus, und Kind, und es tut mir leid. Wovon redet sie?

Wir sind jetzt ihm Haus, ich bringe sie ihn ihr Zimmer. Ich helfe ihr aufs Bett. Sie zieht ihre Jacke und ihre Schuhe aus.
Sie legt sich hin. " In deinem Zustand solltest du eigentlich nicht trinken" sage ich zu ihr. " Ja,ja" nuschelt sie. Ich gehe wieder aus ihrem Zimmer raus. Und gehe in mein Zimmer. Ich mache mich Bettfertig. Und lege mich ins Bett. Was hat sie mit diesen Wörtern gemeint?
Ich überlege noch viel, komme aber nicht darauf. Vielleicht Frage ich sie einfach morgen.

Isabella Pov

Ich wache auf. Mein Kopf tut weh. Ich erinnere mich wieder an gestern. Es war echt lustig. Ich erinnere mich daran wie Gilbert mich Nach hause gebracht hat. Oh, scheiße. Habe ich es ihm verraten. Oh Gott, ich hoffe nicht. Nein, bitte, ich kann es ihm nicht verraten haben. Ich stehe sofort auf. Und renne in die Küche. Er macht gerade zu essen. " Guten Morgen, geht es dir gut?" fragt er. Er wirgt nicht so als wüsste er es. Noch Mal Glück gehabt. Das darf mir nicht nochmal passieren. " Ja mir geht es gut" sage ich.

Wir gehen ins Esszimmer. Ich esse ein Tost mit Marmelade. " Ach ja, gestern hast du irgendwas über Weisenhaus und Kind gesagt" ich verschlucke mich. "Alles gut?" fragt er mich. Ich huste ein paar mal. " Ja alles gut, ich glaube ich habe einfach an Anne gedacht, apropo Anne, vielleicht können wir sie Heute besuchen" sage ich. " Ja, können wir machen" sagt er. Wir quatschen noch ein bisschen über den gestrigen Abend.

Ich habe mich Angezogen und mich fertig gemacht. Wir stehen jetzt vor Annes Haus tür. Ich klopfe zwei Mal. Nach ein paar Sekunden öffnet uns Annes Ehemann die Tür. " Oh hi, schön das ihr gekommen seid. Kommt doch rein " sagt er. Wir gehen rein. " Wo ist Anne?" frage ich. " In ihrem Zimmer" antwortet er. Während Gilbert und er noch ein bisschen reden gehe ich in Annes Zimmer. Ich klopfe an ihre Tür.
" Ja" höre ich Anne von drinnen sagen. Ich öffne vorsichtig die Tür. Anne liegt auf dem Bett, und hält ihr Baby in den Armen. " Oh Anne, ich wusste gar nicht das es schon da ist." Ich gehe näher zu ihr ans Bett. Anne lächelt mich an. " Ich wollte euch schreiben, bin aber nicht dazu gekommen. Es ist ein Junge." sagt sie. " Er ist so süß. Ich setze mich neben ihr aufs Bett.

Sie erzählt mir wie die Geburt war. Und alles andere. " Kannst du ihn kurz halten. Ich muss Mal auf Toilette" sagt sie. " Ja klar" antworte ich. Ich stehe schnell auf und gehe zu ihrer Seite aufs Bett. Sie steht auf und legt mir ihren kleinen Jungen in die Arme. Sie geht auf Toilette. Ich schaukle ihn leicht in meinen Armen hin und her. Gilbert und Annes Ehemann kommen ins Zimmer. " Wo ist Anne?" fragt ihr Mann. " Sie ist auf Toilette" antworte ich.  Er geht aus dem Zimmer.
Gilbert kommt näher. " Er ist aber süß" sagt er. " Ja ist er" ich spüre wie meine Augen sich mit tränen füllen. Soll ich es ihm doch sagen? Nein, lieber nicht. Er erfährt es noch früh genug. " Kannst du ihn halten?" frage ich Gilbert. " Ja klar" antwortet er. Ich gebe ihm das Baby.
Er schaukelt ihn auch in den Armen hin und her. Wie gerne hätte ich gesehen wie er das mit unseren Babys macht. Ich gehe aus dem Zimmer und muss darum kämpfen das ich nicht anfange zu Weinen.

Nach zwei Stunden sind ich und Gilbert wieder Nach Hause gefahren. Ich sitze in meinem Zimmer und schreibe Briefe. Briefe für Leute nach meinem Tot. Jeden Tag spüre ich wie es mir schlechter geht. Und es macht mir Angst. Darum schreibe ich diese Briefe jetzt schon. Zur Sicherheit.

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt