Kyuubi

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Erschrocken öffneten sich Sasukes Augen, spürte die schwache Hand an seiner Wange und zitterte wieder stark

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Erschrocken öffneten sich Sasukes Augen, spürte die schwache Hand an seiner Wange und zitterte wieder stark. Nein, er durfte nicht gehen, nicht schon wieder. Immer stärker zitterte Sasuke und ging von Naruto weg. Dunkel lachte Madara, liebte er doch dieser Verzweiflung und auch die Fehler, die man deswegen begann. "Du tust das richtige", hauchte er zu Sasuke noch und sah wieder lächelnd an den Blonden runter.

Naruto krümmte sich stark, versuchte Sasuke festzuhalten als dieser sich von ihm entfernte, wollte nicht alleine sein und blickte ihn flehend an."Geh ... nicht", formten sich seine Lippen, zum Sprechen war er schon zu schwach und bewegen konnte er sich auch nicht richtig.

Sasuke zuckte zusammen als er die leisen Worte hörte und wandte den Blick ab. Es gab keine andere Möglichkeit, damit Naruto am Leben blieb. Genüsslich sah Madara schon auf den Jungen vor sich runter, leckte sich über die langen Fangzähne und blickte grinsend auf Naruto. Langsam schlossen sich die Augen seines Opfers, das bald ein Teil der Nacht wird.

Die aufsteigende Angst ließ Naruto sein Blut kochen, er schluckte aufgrund der Fangzähne, aufgrund der Tatsache, dass Madara ihn so gierig ansah und mit den langen Fingernägeln bereits an seiner Hauptschlagader kratzte. Angst zermalmte seine Knochen, zerriss sein Herz, ließ seine Adern weiter pochen, was Madara ausnutze, seine Zähne in ihm vergrub und gierig anfing, das süße Blut zu saugen. Angst lähmte seinen Arm, dröhnte in den Ohren wie Bombenalarm. Angst wollte ihn in die Hölle reißen, in den Wahnsinn schmeißen, ließ seine Adern platzen. Zuckend und zappelnd lag Naruto in den Armen dieses Mannes, jener, der immer schneller zu saugen begann, gierig den notwendigen Lebenssaft in sich aufnahmen, dabei bedrohlich knurrte und sich an seinem Todeskampf erfreute.

"Du bist ein Narr, Naruto", grollte eine dunkle Stimme in inneren des Jungen und dieser fand sich vor einem großen Gittertor wieder. Laut schnaufte die versiegelte Bestie und starrte mit gierigen Blick auf den Jungen und fletschte die Zähne verärgert. "Wenn du nicht einer von ihnen werden willst, dann nutze jetzt endlich mehr meiner Kraft, um dein Leben zu retten."

"Kuyubi ...", hauchte Naruto leise. "Was soll ich denn gegen ihn ausrichten? Er ist zu stark, nichts kann ihn schaden oder gar umbringen."Leise klangen die Worte, schwach war der Körper und ebenso sein Geist.

"Er kann dich nicht zu seinesgleichen machen, nicht so lang der dritte Teil seiner Seele fehlt. Nutze meine Kraft, nutze endlich den vierten Schweif. Denn wenn du stirbst, reißt du mich mit", knurrte das Tier laut und langsam löste sich der Fuchs auf, zerfloss zu einer rotorangen Masse und schloss Naruto in sich ein.

Den vierten Schweif nutzen? Seele fangen? So ganz leuchtete es nicht ein und er fragte sich wie er das machen sollte. Er konnte Tsunade nicht einfach töten, damit auch Madara seine Seele starb. man würde ihn hassen und verbannen, zu einem Nuke-nin verurteilen und vertreiben.

"Denk nicht, sondern vertreib den Uchiha von dir, sonst wirst du zu nichts mehr Gelegenheit haben. Bündel deinen Hass, denk daran, was passiert, wenn du stirbst, dein Kater wird es nicht verkraften und zugrunde gehen", grollte nochmal die garstige Stimme des Fuchses in dem Blonden auf.

Grollend begann sich Naruto zu winden, stieß sich mit den Füßen ab, drängte Madara von sich runter und fasste sich keuchend an den Hals."Du Monster, mich kriegst du nicht", knurrte er finster auf und wurde wieder eins mit dem Neunschwänzigen.

Etwas verwirrt sah Madara auf den Jungen, spürte wie die Bestie in ihm an Kraft gewann und sich wieder das rote Chakra um ihn legte. Knurrend sah er auch, wie die Wunde an seinen Brust heilte, sich wieder verschloss.

Mit wild-peitschenden vier Schwänzen feuerte Naruto einen Energiestrahl ab, setzte zum Sprung an und riss Madara zu Boden. Zähnefletschend blickte er auf ihn herunter, verbiss sich in dessen Hals und ruckte den Kopf herum, riss einen großen Teil seines Halses heraus und spuckte es wieder aus.

Leise lachte Madara wieder, floss doch sein Blut wieder zurück an seinen Körper und auch seine Wunden verschwanden. "Mann kann mich nicht töten. Selbst die Sonne macht mir nichts aus, aber Sasuke schon, besonders da sie aufgeht", lachte der Uchiha, warf das Tier von sich runter und betrachtete guter Laune den Neko, der sich schon schmerzend die Hand hielt. Hier war eine offene Fläche und er war auch nicht mehr in der lange um sich selbst in Sicherheit zu bringen, hatte ihn Naruto doch mit einem seiner Schweife erwischt.

Naruto fauchte, er tobte regelrecht und konnte nichts machen. Umso besser, dass Deidara bereits zusammen mit Kakashi und Tsunade angerannt kamen.Rasch warf die Hokage eine Decke über Sasuke, blickte entsetzt dann aber auf Naruto und musste schlucken, da er sie schon im Visier hatte und auf sie zu hetzte.

Kichernd verschwand Madara, ließ Naruto lieber toben und seine Arbeit machen. Knurrend richte sich der Neko auf, stellte sich vor Tsunade und raunzte laut.

"Scher dich weg", fauchte Naruto in Fuchsgestalt und umkreiste die beiden abwartend, Tsunade dabei sehr genau im Blick.

Sasuke schüttelte den Kopf und raunzte wieder, dabei ließ er Naruto nicht aus den Augen. Er wusste, dass er ihn erreichen konnte, notfalls mit der Seele, die in ihm noch war.

"Geh weg von ihr, oder willst du auch sterben?" Naruto streifte immer unruhiger um die beiden herum, setzte immer wieder zum Sprung an und ließ es dann aber wieder bleiben.

Kurz schloss der Neko seine Augen, wich aber kein bisschen von Tsunade zurück. "Na ... Naruto", sagte der Neko leise, hatte noch Probleme beim Sprechen und sah auf das Ungetüm vor sich.

Tatsächlich bleib dieser für einen Moment stehen, blickte Sasuke aus rot schimmernden Augen an und wedelte mit seinen vier Schwänzen.Er glich nunmehr einem verspielten Fuchs, legte dabei den Kopf leicht schief und sah Sasuke interessiert an.

Der Uchiha lugte etwas mehr unter der Decke hervor und sah auf den sich wohl freuenden Naruto. Er hatte ihn wohl erreicht, jedenfalls etwas in ihm. "I .... ich .... wi ...wi ... will....", fing Sasuke wieder an und versuchte endlich den Blonden etwas mitzuteilen, das dieser auch verstand.

Naruto legte den Kopf noch weiter in die Seitliche Lage, guckte Sasuke nun von unten her an und hopste erfreut auf, als er wieder zu sprechen begann.Tsunade atmete erleichtert aus und entfernte sich ganz langsam."Sprich weiter mit ihm, er scheint es zu mögen", lächelte sie sanft.

Sasuke nickte, wurde aber dennoch unter der Decke rot als Naruto ihm näher kam und unter die Decke von unten schaute. "Icchh wiilll b ... bbei dirrr...blei ... ble i ... bleiben." Der Neko wurde rot im Gesicht und versuchte diese vor dem Fuchs zu verstecken.

Bleiben, bei ihm? Naruto fing an zu blinzeln und lugte erneut unter die Decke, direkt in Sasukes Gesicht."Wie stellst du dir das vor?", fragte er leise und nahm nur langsam wieder seine herkömmliche Gestalt an.

"Wwweissss nicht", stotterte der Uchiha leise und spürte wie das Chakra des Anderen langsam wieder normal wurde. Noch immer war er rot im Gesicht und dieses Geständnis hat ihn auch viel Mut und Kraft gekostet.

"Ach so, du weißt es also nicht.Ist ja lustig, ich nämlich auch nicht", schmunzelte Naruto, wieder vollständig er selbst.

Sasuke bedeckte Naruto etwas mit seiner Decke, schmiegte sich an ihn und schnurrte wieder leise. Das war der Naruto, den er mochte und auch wollte. Sanft leckte er die Wange des Blonden und kuschelte sich wieder an.

Sofort wurde Naruto rot, war froh sich unter der Decke zu befinden und man es somit nicht wirklich sah.Dennoch zitterte er leicht und legte vorsichtig die Arme um Sasuke.

Sanft stupste ihn Sasuke mit der Nase an und leckte ihn wieder sanft die Wange. Dass er umarmt wurde, gefiel dem Neko sehr und er schnurrte wieder leise, sah verträumt auf Naruto und stupste ihn wieder sachte mit der Nase an.

Naruto zuckte kurz zusammen, dann aber stupste er einfach zurück mit der Nase und musste leise lachen.

Sasuke schnurrte weiter leise, fuhr auch kurz zart mit den Fingerkuppen über die Lippen des Blonden. Ob er es einfach tun sollte, aber sie mussten doch wieder weg.

Der Finger wurde kurz komisch angeguckt, dann ob Naruto wieder seinen Blick und guckte Sasuke in die Augen.Was machte er denn da, wollte er seine Seele etwa wieder haben?So ganz verstand er nicht, blinzelte deswegen leicht verwirrt.

Der Uchiha nahm seine Finger wieder weg, raunzte leise und schmiegte sich an den Blonden wieder an. An seine Seele hatte er nicht gedacht, viel mehr an etwas anderes, aber Naruto könnte ihn deswegen vielleicht sogar hassen und das wollte er nicht.

Leise seufzte Naruto, dann aber löste er sich etwas und blickte Sasuke erneut an."Wir sollten von hier weg. Wir stehen mitten auf dem Präsentierteller und das ist mir doch etwas peinlich", gab er leise zu und lächelte schüchtern.

Der Neko nickte nur und leckte ein letztes Mal über das Gesicht des Blonden, bevor dieser wieder aus der Decke verschwand. Aber Naruto hatte recht und hier in der Sonne war es trotz Decke gefährlich.

Sanft fasste Naruto jedoch die Hand Sasukes, drückte diese leicht und lief schon langsam los.Er blickte kurz zu Tsunade, diese lächelte und nickte bloß, deutete an, dass alles in Ordnung sei und folgte schließlich den beiden.

Sasuke ließ sich einfach ziehen, er wusste ja nicht wohin und unter der Decke sah er nichts.

"Ich führe dich schon, vertrau mir einfach", murmelte Naruto leise und lief weiter zum Dorf.

Leise raunzte Sasuke wieder und begann wieder damit leise zu schnurren. Vertrauen hatte er in den Blonden und auch als dieser am Toben war.

Zufrieden schmunzelte Naruto über seinen großen Kater, lief mit ihm zusammen durch das Dorf und achtete nicht weiter auf die komischen Blicke der Dorfbewohner.

Was um ihn herum war, bekam Sasuke nur gedämpft mit und war deswegen schon mehr als froh. Er fiel schon so recht gut auf, aber in seiner jetzigen Gestalt erst recht.

"Was hast du denn da unter der Decke?", trat Sakura fragend heran und versuchte unter selbige zu blicken."Das ist Sasuke, aber starr ihn bitte nicht so an. Er mag keine rosahaarigen Mädchen!"

Der Uchiha zuckte unter der Decke zusammen und erkannte die Stimme sofort wieder. Das war die mit immer zu viel Parfüm. Leise knurrte der Uchiha, wollte von den Mädchen weg, weg von der Straße.

"Was hat er denn?", löcherte sie und Naruto schüttelte nur den Kopf."Ich gehe besser jetzt, allem Anschein nach machst du ihm Angst", erklärte er Sakura und ließ sie einfach stehen.

Zornig blickte ihn das Mädchen hinterher und fluchte leise. Der Kerl unter der Decke war eh bestimmt jemand, der ganz hässlich war, dachte sie nur und starrte den beiden weiter böse hinterher.

Naruto achtete gar nicht weiter auf sie, brachte lieber Sasuke nachhause und schloss dafür erstmal die Wohnungstür auf.Zuerst ließ er seinen Kater rein, dann schloss er hinter ihnen die Tür und zog sämtliche Rollos herunter.

Erst als es ganz dunkel war, zog sich der Neko die Decke wieder weg und zuckte leicht mit den Ohren. Endlich war er in Sicherheit, in gewisser Hinsicht, denn Madara war bestimmt noch hier und wollte sich den Rest seiner Seele holen. Kurz zuckte Sasuke wieder zusammen, lief zu Naruto und suchte die Bissstelle.

Naruto drehte sich erschrocken um und wusste erst nicht, was genau Sasuke jetzt wieder suchte."Was machst du denn da?Was ist mit dir?", wollte er wissen, schob ihn etwas von sich und sah ihn mit großer Sorge an.

Doch dieser seufzte nur erleichtert und merkte auch, dass Naruto immer noch ein Mensch war. Dennoch legte er die Ohren an und sah traurig zu Boden. Sein Sturkopf hatte fast dafür gesorgt, dass Naruto ein Vampir geworden war. "Tttuuuttt .... mmmir llleid", stotterte der Neko und schämte sich nur für den ganzen Mist, den er immer anstellte.

"Hey, hey, hey ... nun mal ganz ruhig. Es ist nicht deine Schuld", versuchte Naruto den Anderen aufzuheitern und drückte Sasuke einfach wieder an sich.Beruhigend streichelte er ihm über den Rücken, legte den Kopf vorsichtig auf dessen Schulter und brummte leise auf.

Sasuke wurde rot im Gesicht und beim leisen Brummen fing sein Herz wieder an wie wild zu pochen. Der Neko zitterte ein wenig und drückte Naruto vor sich auf die Couch. Er saß einfach auf ihn, mit roten Wangen und verträumten Blick sah er auf den Fuchs. "Naruto", hauchte er leise und beugte sich runter zu diesem, schnurrte wieder leise und schmiegte sich schüchtern an den Blonden.

Naruto wusste erst nicht, wie ihm geschah, ließ sich aber dennoch zum Sofa bugsieren und sah Sasuke überrascht an.Was hatte er vor und wieso guckte er ihn so seltsam an? Heftig musste er beim Vernehmen seines Namens schlucken, erst recht als er immer näher kam und sich schließlich doch nur wieder anschmiegte."Uff ...", seufzte er leise und schloss ihn erneut in seine Arme.

Leise begann der Neko wieder an zu schnurren, genoss das sanfte Streicheln sehr. Aber dennoch wünschte er sich schon ein bisschen mehr als das, aber dieser Traum war wohl doch schon zu viel.

Naruto streichelte einfach weiter, rekelte sich jedoch etwas hoch dabei und küsste Sasuke schüchtern auf die blasse Stirn."Danke, ohne dich wäre ich wohl immer noch in einem Tobsuchtsanfall", murmelte er hinzu und wollte sich einfach nur bedanken.

Der Neko wurde wieder rot im Gesicht und raunzte bloß als Antwort leise. Sein Herz schlug immer schneller und es pochte so laut in seinen Ohren.

"Du bist ja ganz rot im Gesicht, geht es dir nicht gut?", wollte Naruto leise wissen und fing an sich dessen Stirn zu befühlen. Nein, Fieber hatte er sicher keines, bestimmt nicht mal eine Temperatur.

Sasuke schüttelte bloß den Kopf und sein Herz schlug immer schneller. Kurz sah er auf und raunzte wieder leise, richtete sich etwas auf und lehnte sich mit der Stirn an die des Blonden.

"Na schön", zuckte Naruto leicht mit der Schulter, blickte jedoch sofort wieder sehr interessiert in Sasukes Augen, als dieser sich Stirn an Stirn anlehnte.Die Augen wirkten traurig, leicht glasig und teilweise gerötet vom vielen weinen.Dennoch waren sie etwas besonders, schwarz wie die Nacht-geheimnisvoll und magisch zogen sie einen an.

Dennoch waren sie etwas besonders, schwarz wie die Nacht-geheimnisvoll und magisch zogen sie einen an

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The other Side - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt