Suchend blickte ich mich in der Küche nach meinen klingelnden Telefon um und fand es schließlich am Tresen. Freude überkam ich, als ich sah er gerade anrief.
„Scheiße man, Colin, wie lange habe ich nichts mehr von die gehört, Kumpel?", sprach ich lachend. „Was geht? Ich weiß nicht, ein paar Monate. Hast du kurz Zeit zum telefonieren?", fragte er, was mich grinsen ließ. „Na klar, Dahlia kann etwas warten.", antwortete ich ihm. „Dahlia? Hast du endlich mal ein Mädchen gefunden, was es länger als einen Monat mit dir aushält?" Amüsiertes lachen drang aus dem Hörer, worauf ich die Augen verdrehte. „Halts Maul, aber ja, das habe ich.", lachte ich, doch wurde am Ende ernster. „Warte, ich das dein Ernst?" Seine Stimme hörte sich fassungslos an, was mich beleidigte. „Hast du mich mal angesehen? Ich bin heiß.", säuselte ich. „Naja, nicht mein Typ.", scherzte Colin. „Aber ich freu mich für dich, aber weswegen ich anrufe ist, ob du und deine Jungs , natürlich auch Dahlia Bock hättet mal wieder campen zu gehen?", fragte er. „Bruder, du weißt wenn ich Jane sehe, dann will ich nichts mehr als sie umzubringen." Das war die Wahrheit, ich hasste dieses Mädchen abgrundtief. „Aber es ist eigentlich keine schlechte Idee. Ich muss Dahlia paar Tage von hier weg bringen, also warum nicht.", ergänzte ich meinen Satz.
„Was ist los?" Besorgnis war in seiner Stimme zu hören was mich aufatmen ließ. „Mach dir keine Sorgen, ich kläre das. Schreib mir einfach wo genau ihr sei, wir würden uns dann etwas abseits niederlassen. Du kennst ja Maze, wenn er Gwen sieht, hat er eine Dauerlatte.", grinste ich ins Telefon was Colin auflachen ließ. „Ah, ja da war ja was.", lachte und ich stieg mit ein. „Wir würden heute schon los fahren, kommt ihr dann nach?", fragte ich, nachdem ich mich beruhigt hatte. „Ja, wir sind so gegen Nachmittag auch da.", bestätigte Colin. „Ach Rav?", sprach er ernst. „Ja?"
„Jane ist nicht mehr meine Freundin. Ich hab eine neue Freundin und sie ist definitiv besser." In seiner Stimme schwang so viel Liebe mit, dass mir beinahe schlecht wurde. „Fuck, ernsthaft?" Mein Gebet wurde erhört, wäre Jane wirklich gekommen, dann hätte ich Colin erklären müssen, wieso ihre Leiche irgendwo im See umher schwamm. „Du wirst sie mögen."
„Na das hoffe ich doch, gut, wir sehen uns morgen." Mit diesen Worten legte ich auf und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.
Sie lag mir verträumten Blick an die Decke immer noch genau so da, hatte sich nicht einen Zentimeter bewegt. Bei dem Anblick der sich mir bot, zuckte mein Schwanz freudig gegen meine Hose. „Wir gehen campen liebes." Meine Stimme war bestimmend und ich duldete kein Wiederspruch.Schmollend saß Dahlia neben mir im Auto. Sie hatte wieder ihre Arme vor der Brust verschränkt und hatte anscheinend vergessen, was das mit mir machte. „Vergiss nicht, dass puscht.", raunte ich ihr zu, was sie wütend die Arme runter reißen ließ. „Fick dich.", zischte sie. „Oh da wird sie ja ganz mutig." Belustigt sah ich zu ihr rüber. „Pass lieber auf, wir sind dort in einem Wald, keiner wird deine Schreie hören liebes.", brummte ich und lenkte meinen Blick wieder auf die Straße.
Ich lenkte in einen schmalen Waldweg rein. Wir fuhren durch den Wald bis an die Stelle wo wir campen konnten und wo ich mir sicher war, dass niemand hier vorbei kam.
Mein Wagen kam zum stillstand, da drehte ich mich zu ihr rüber. „Wir sind da liebes.", flüsterte ich ihr zu, worauf sie nickte, sich abschnallte und die Tür aufmachte.
Schweigend stieg ich aus und sah das die Jungs bereits da waren und die Zelte aufgeschlagen hatten. „Alles ist vorbereitet.", sprach Lewis und nickte mir zu. „Na dann, auf eine gute Nacht.", grinste ich, lief auf Dahlia zu, packte ihren Arm und zog sie zu unserem Zelt. Maze kümmerte sich um das Feuer und versuchte krampfhaft in unsere Richtung zu sehen, er wusste es zum Glück besser und sagte nichts. „Ach Maze, bevor ich es vergesse, Gwen ist morgen auch da." Mein Mund verzog sich zu einem grinsen, als sein Gesicht sich aufhellte. „Shit, ich muss mich um meine Haare kümmern.", rief er hysterisch aus, ließ das Holz aus seiner Hand fallen und rannte in sein Zelt.
„Komm liebes, lass uns schlafen gehen, es ist bereits spät."
Ihr gähnen war ein Zeichen genug, dass sie Schlaf brauchte und wer wäre ich, wenn ich ihr diesen verbieten würde.
Immer noch schweigend trat sie ins Zelt, zog ihre Jacke aus und legte sich gleich in den Schlafsack. „Gute Nacht.", murmelte sie leise und driftete schnell in den Schlaf.
Lächelnd zog ich mein Shirt und meine Hose aus, schlug den Schlafsack auf und legte mich in einen Sack, robbte näher an sie ran und schlang meine Arme um ihre Hüfte, um sie näher an mich zu ziehen. Keuchend versuchte sie meine Hände wegzuschieben, doch ich verstärkte meinen Griff. „Wehr dich nicht, du hättest keine Chance gegen mich.", raunte ich in ihr Ohr, worauf sich eine Gänsehaut über ihren Nacken zog, was mich schmunzeln ließ. „Fick dich.", grummelte sie. Laut lachte ich auf, drehte ihren Körper auf den Rücken, sodass ich mich über sie beugen konnte. „Du musst nur bitte sagen liebes, dann kann ich dir diesen Wunsch erfüllen.", schelmisch grinsend sah ich wie ihre Augen größer wurden und sich Angst und Lust darin sammelten. Sie wollte mich, das wusste ich bereits, trotz dessen war sie unschlüssig darüber. „In deinen Träumen, Asch.", nörgelte sie, worauf ich auflachte. „Oh meine kleine Dahlie, wenn du wüsstest, was ich alles in meinen Träumen mit dir anstelle.", stöhnte ich leise und die Erinnerung daran ließ Blitze in meine Lenden fahren. Meine Hand schnellte zwischen uns, an ihren Hals, welchen ich umgriff und leicht drückte. Ein leises stöhnen entfloh ihren wunderschönen Lippen und ich musste mich zurück halten sie nicht auf der Stelle hier zu ficken. Mit meinen Daumen fuhr ich ihren Hals hinauf zu ihrer Unterlippe, worüber ich sanft strich und meinen Kopf an ihre Stirn lehnte. „Ich will dich liebes, so sehr.", flüsterte ich schmerzvoll. „Raven, nicht.", stotterte sie, doch ihre Stimme war voller Lust, so wie ihre Augen, welche mich anflehten, sie sofort zu nehmen. Schnell ließ ich von ihr ab, rutschte aus meinen Schlafsack raus und öffnete ihren. Sofort lag mein Körper wieder über ihren, meine Hand war wieder an ihrem wunderschönen Hals und schnell drückte ich meine Lippen auf ihre.
Ich stöhnte auf, war geblendet von ihrem Geschmack, welcher wie eine Sucht war, die nach mehr verlangte. Grob bewegte ich meine Lippen und war überrascht als sie den Kuss mit der selben Leidenschaft erwiderte. Mit meiner Hand übte ich leichten Druck auf ihren Hals aus und zog sie dabei noch näher an mich. Stöhnend fuhren ihre Hände über meine Schultern, hinter meinen Nacken, wo sie sich in meine Haare krallte und sich an mich drückte. Dabei schlang sie ihre Beine noch um meine Hüfte und stöhnte lauter als mein harter Penis gegen ihre warme Mitte drückte. „Pst liebes, wir wollen doch nicht, dass dich jemand hört, oder?", frech zwinkerte ich sie an, weshalb sie mir auf die Schulter schlug und mich wieder runter zog, um unsere Lippen zu vereinen. Meine andere Hand fuhr langsam unter ihr Shirt, höher zu ihren Brüsten, welche ich durch den BH fest umschloss. „Ich kann dich gut fühlen lassen, wenn du mich lässt.", hauchte ich ihr ins Ohr, als ich mich von ihr löste und sah ihr wieder ins Gesicht. Unsicher blickte sie mich an und schüttelte kurz den Kopf. „Nein, wir sollten das nicht tun.", flüsterte sie und versuchte meine Hand von ihrer Brust zu entfernen. „Warum nicht?" Fragend sah ich sie an, ließ meine Hand allerdings nicht locker. „Du wirst mich danach abservieren, mich ignorieren und nie wieder anschauen.", sprach sie leise aus. „Bullshit, wieso sollte ich das tun?", knurrte ich aufgebracht. „Ich will nicht nur das Mädchen für eine Nacht sein.", flüsterte sie, Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Liebes, das wirst du niemals sein. Wenn ich etwas will, dann für immer.", sprach ich und nahm sanft ihr Gesicht in meine Hand, beugte mich zu ihr runter und gab ihr einen kurzen und sanften Kuss. „Ist das den Erst?", fragend blickte sie mich an, Hoffnung schimmerte in ihren wunderschönen braunen Augen. „Das ist es liebes.", flüsterte ich und senkte meine Lippen auf ihre. Zögerlich erwiderte sie den Kuss, der dieses mal langsam und sanft war.
„Lass uns Schlafren gehen.", seufzte ich als ich mich von ihr löste und rutschte neben sie. Mit einem schnellen Griff zog ich sie an meine Brust, wo sie sich ran kuschelte. „Gute nacht Raven.", nuschelte sie und drückte ihren Kopf gegen meine Brust. Ich gab ihr einen Kuss auf den Haarscheitel und schloss die Augen.
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Into The Dark
Novela JuvenilIch kannte das Gefühl nicht beobachtet zu werden, nicht zu wissen, ob ich alleine war oder ob jemand in meiner Nähe stand. Dieses beklemmende Gefühl der Ungewissheit nagte an mir jedes Mal wenn ich aus dem Haus trat. Doch bevor ich es wusste, war e...