Nightmares

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Beca

"Lauf nur! Es wird dir sowieso nichts bringen."
Ich laufe so schnell ich kann. Er ist es wieder, er ist wieder gekommen um mir den Rest zu geben. Ich laufe hinaus aus der Aula und befinde mich auf dem menschenleeren Vorhof. Wo sind denn alle hin? Hier müsste voller Betrieb herrschen.
"Hilfe! Ist hier jemand?" Ich rufe und warte auf eine Antwort. Ich habe Angst. Irgendwer muss doch hier sein und mir helfen, ich will nicht alleine sein.
"Hilfe!"
Die Tür der Aula geht erneut auf und mein Peiniger kommt auf mich zu gerannt. Ich sprinte los, so schnell wie noch nie im meinem Leben. Alles worum meine Gedanken kreisen, ist hier Lebend wieder raus zu kommen.
Für einen kurzen Moment schaue ich mich um. Wohin bloß? Ins Haus! Da kann ich mich verbarrikadieren und warten bis er aufgibt, wonach es im Moment aber eher nicht aussieht. Meine Beine targen mich quer übers Gelände und ich gelange zum Haus. "Fuck!" Die Tür ist abgeschlossen. Ich krame wie wild mach meinem Schlüssel. Er kommt immer näher. Da ist ja der Schlüssel. Er hat mich fast erreicht. Ich bekomme die Tür auf und stürze den Flur hinauf. In meiner hecktig habe ich vergessen die Tür abzuschließen.
So leise wie möglich verkrieche ich mich in meinem Kleiderschrank und hoffe darauf das er mich nicht findet.
Mein Herz raßt und mein Atem geht unregelmäßig. Die Tür zum Zimmer geht auf und er kommt hinein. Die Tür des Schrankes ist zu, er dürfte mich also nicht sehen.
"Komm schon. Zeig dich mir. Ich weiß das du es willst."
Mit einem mal reißt er die Schranktür auf und zieht mich raus.
Aber wie? Er hätte mich gar nicht sehen dürfen oder können.
Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien, scheiterte aber kläglich. Er schubst mich auf mein Bett und zieht mich aus. Jetzt ist es um mich geschehen. Ich weine und schreie wieder wie wahnsinnig in der Hoffnung das mich jemand hört und mir hilft. "Hilfe! Wieso hilft mir den niemand?!?"
Er lacht rau und der Horror nimmt seinen Lauf.
Ich habe das Gefühl durch zu drehen. Ich werde wahnsinnig. Der Tod ist alles was ich mir an diesem Punkt noch wünsche.
"Beca?" Durch den Nebel höre ich eine Stimme. Vielleicht kommt jetzt meine Rettung. Und wieder erklingt die selbe Stimme: "Beca? Beca!!!"
Jemand rüttelt an mir. Was passiert den jetzt? Das verstärkt meine Panik nur noch und ich schreie wie am Spieß.
"Beca! Es ist alles gut. Pshhhht...ich bin ja hier." Jemand nimmt mich in den Arm und vorsichtig öffne ich meine Augen, ich liege in meinem Bett, doch anstatt das mein Peiniger auf mir liegt, liege ich in Chloes Armen. Ich in verwirrt und realisiere erst gar nicht das es nur ein Albtraum war. "Hilf mir! Er soll weggehen! Bitte Chloe, ich hab Angst."
"Hier bist du sicher, hier kann dir nichts passieren."
Sie wiegt mich wie ein kleines Kind hin und her. "Keine sorge, ich beschütze dich."
Sie drückt mir einen Kuss auf die Stirn und ich dämmere wieder weg.


So hier ist nun ein weiteres Zwischenkapitel. Ich werde wahrscheinlich noch ein bis zwei weitere schreiben und dann den Zeitsprung setzen um richtig fortzufahren.
LG Annixana :)

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