TWENTY TWO

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Im Wagen, da beachtete ich Louis eigentlich überhaupt nicht. Ich starrte aus dem Fenster und dachte immerzu nur an Alex. Womit hatte sie so jemanden nur verdient? Sie schien doch so ein schönes und unschuldiges Mädchen zu sein.

,,Sie ist seine Sub, Harry" Louis riss mich aus meinen Gedanken.

Ich hob die Augenbrauen an ,,ach, doch nicht seine Verlobte?"

Louis lachte spöttisch.

Augenblicklich drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. Was zum Teufel war witzig daran?

,,Was ist daran so komisch, Louis?" zischte ich ihn böse an.

Er zog die Augenbrauen zusammen ,,zügele deine Zunge Harold."

Ich seufzte.

,,Weißt du Harold, Oliver hatte es nie leicht. Er hatte eine harte Vergangenheit. Also ich bitte dich, denk nicht schlecht von ihm" er streichelte sanft meine Wange.

,,Okay, ich geb' mein bestes."

,,Gott, wie gerne würde ich dich jetzt einfach schlagen bis du um Gnade winselst und dich ficken bis du vor Schmerz schreist" presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

Ich schluckte und meine Kinnlade fiel mir hinunter. Das war ja mal ein Themenwechsel.

Er grinste breit und riss mich unsanft zu sich, setzte mich auf seinen Schoß.

Ich legte meine Lippen auf seine und küsste ihn immer verlangender. Er erwiderte und übernahm kurzerhand wieder das Ruder. Er erkundete meinen Mund mit seiner Zunge.

Ich schmolz ihm dahin, er konnte mit mir anstellen was er wollte. Denn ich wollte nur ihm gehören. Nur ihm.

Er löste sich von mir ,,ich liebe dich baby" sagte er völlig außer Atem.

Ich kicherte ,,ich liebe dich auch, Master."

Er wog mich in seinen Armen hin und her, bis ich irgendwann vermutlich einschlief. Denn als ich wieder zu mir kam, da trug Louis mich in sein Zimmer.

Er legte mich auf sein Bett und zog mich komplett aus.

Dann schlüpfte auch er aus seiner Hose und seinen Boxershorts, knöpfte sich sein Hemd auf und ließ sich neben mir fallen.

,,Darauf hab ich den ganzen Tag schon gewartet" er klang so mörderisch sexy.

Da ich müde war, übernahm er die — nennen wir es —Arbeit.

Er führte einen Finger in mich ein und bewegte ihn ,,fuck, Harry."

Ich stöhnte auf.

Er machte Kreise und dann noch ein zweiter Finger.

Ich biss mir verzweifelt auf die Unterlippe und krallte mich ins Bettlaken. Das tat so unheimlich gut.

Er rollte sich das Kondom über seinen erregten Penis ,,bereit Baby?"

Ich nickte leicht ,,Ja,Sir."

Und mit einem Mal hatte ich auch schon seine komplette Länge in mir.

Ich stöhnte laut auf und passte mich seinen Bewegungen an.

,,Stöhn lauter Baby" raunte er.

Und wie auf Knopfdruck tat ich das auch.

Nach Momenten ewiger Lust, erlebten wir beide unsere Höhepunkte.

Louis ließ sich neben mir fallen, zog mich an sich ran und wir schliefen ein.

[...]

Schon seit zwei Stunden war ich wach gewesen und beobachtete Louis beim Schlafen. Es war so unheimlich beruhigend, ihm dabei zuzusehen. Vor allem wenn er keine Albträume hatte.

Master »Larry Stylinson AU ©  DINANARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt